DE446383C - Tischkegelbahn

Info

Tischkegelbahn. Die Anbringung von Schleudern an Tischkegelbahnen ist bekannt. Durch die Erfindung soll erreicht werden, daß die Kugel genau so mit der Hand in der Schleuder gehalten wird wie eine geworfene Kugel beim großen Kegelspiel. Zu diesem Zwecke- liegt die Kugel in einem Lederstück, das in der bei Gummischleudern üblichen Weise an seitlichen Zugfedern befestigt ist.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel. Abb. i ist eine Ansicht von oben; Abb. a und 3 zeigen zwei zueinander senkrechte Schnitte.
An zwei seitlichen Zugfedern ist ein Weichlederstück a befestigt. Der Apparat wird mittels zweier Bolzen f in die Zargen des Tisches eingesteckt, ist also leicht anzubringen bzw. zu entfernen. An diesen Bolzen sind die Zugfedern b und c befestigt, die zum Schutze gegen Beschädigung von einer Lederhülle e umgeben werden. Um eine Überspannung der Federn zu vermeiden, zieht sich durch die Seele derselben -eine einfache Blockkette d, die so lang ist, daß sie eine il/2fache Spannung der Federlänge zuläßt.
Das Weichlederstück a besteht aus einer dreifachen Lederplatte, wovon die innere drei Öffnungen erhält. Diese Öffnungen sollen ein .,wQ;,@heres Anschmiegen der Lederplatte an di Kugel erreichen.

PATENTANSPRUCH: Tischkegelbahn mit abnehmbarer Kugelschleuder, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuder aus einem an zwei seitlichen Zugfedern (b und c) befestigten Weichlederstück (a) besteht und so auf der Kegelbahn befestigt ist, daß die Kugel in dem Weichlederstück (a) ebenso wie beim sonstigen Kegeln mit Unterhand und Daumen gefaßt werden kann.