DE828059C - Teleskopgabel fuer Kraftraeder - Google Patents

Teleskopgabel fuer Kraftraeder

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Publication number
DE828059C
DE828059C DEK6401A DEK0006401A DE828059C DE 828059 C DE828059 C DE 828059C DE K6401 A DEK6401 A DE K6401A DE K0006401 A DEK0006401 A DE K0006401A DE 828059 C DE828059 C DE 828059C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tubes
stops
telescopic fork
tube
spring
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Expired
Application number
DEK6401A
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Reimann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kronprinz GmbH
Original Assignee
Kronprinz GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE828059C publication Critical patent/DE828059C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/06Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms

Description

  • Teleskopgabel für Krafträder Die Erfindung bezieht sich auf eine Teleskopgabel für Krafträder, bei der die ineinander gleitenden Elemente eines jeden Teleskoprohres rhittels einer Schraubenfeder gegenseitig abgestützt sind.
  • Bei bekannten Teleskopgabeln dieser Art sind die Abstützungen für die Enden der Schraubenfeder in unmittelbarer fester Verbindung mit den Rohren angeordnet. Sofern dieAbstützungen lediglich. als Widerlager für die Federenden dienen, müssen Vorkehrungen getroffen werden, daß das bewegliche, achsverbundene Rohr auch nach N,ölliger Entlastung der Feder mit dem festen Rohr verbunden bleibt. Man hat auch schon vorgeschlagen, die Federenden mit den Rohren zu kuppeln, so daß die Feder bei der Aufwärtsbeweguni des achsverbundenen Rohres auf Druck und bei der Abwärtsbewegung auf Zug beansprucht wird. Hierbei bildet die Feder selbst das Verbindungsmittel der Teleskoprohre. Bei allen diesen bekanntenKonstruktionen von Teleskopgabeln ist die Anwendung besonderer Mittel zum Dämpfen der Federschwingungen erforderlich. In der Regel dienen zu diesem Zweck Flüssigkeitsstoßdämpfer, die innerhalb der Rohre angeordnet sind. Dadurch ergibt sich ein verhältnismäßig verwickelter Aufbau der Teleskopgabel.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Teleskopgabel' besonders einfacher und raumsparender Ausführung, bei der ohne Anwendung von Flüssigkeitsstoßdämpfern u. dgl. eine ausreichende Dämpfung der Federschwingungen erzielt wird. Das iNeue besteht darin, daß die Schraubenfeder unter Vorspannung zwischen zwei längs der Rohre beweglichen Gleitringen angeordnet ist, die mit als Widerlager für die.Federkraft dienenden, in gleichen Abständen voneinander am Innenrohr und am Außenrohr angeordneten Anschlägen zusammenwirken. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Feder beim Verschieben des beweglichen, achsverbundenen Rohres aus der Ruhel#ie sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung auf Druck beansprucht wird. Der dadurch bedingtegebrochene Verlauf der Federcharakteristik wirkt sich dahin aus, daß ein Aufschaukeln der Federschwingungen nicht stattfinden kann, so daß die Anwendung besonderer Dämpfungsmittel entbehrlich ist.
  • Die zur Abstützung der Federenden dienenden Gleitringe können zugleich als Mittel zur gegenseitigen Führung der Rohre nutzbar emacht werden, 9 so daß die bisher übliche Anbringung besonderer Gleitführungshülsen in Fortfall kommen kann. Es empfiehlt sich, die mit den Anschlägen der Rohre zusammenwirkenden Flächen der Gleitringe zur Abstützung der Federenden oder die Anschläge selbst mit nachgiebigen Belägen, z. B. aus Gummi, zu versehen, um die Entstehung lästiger Geräusche zu vermeiden.
  • Die Vorspannung der Feder kann der statischen Belastung der Teleskopgabel angepaßt werden. Dadurch ist die Verwendung einer besonders weichen Feder mit niedriger Eigenfrequenz möglich, was zur Vermeidung von Schwingungen günstig ist.
  • Damit auch übermäßig starke Stöße, für die der vorhandene Hubweg des beweglichen Rohres nicht ausreicht, elastisch aufgefangen werden, ist nach der Erfindung zur Begrenzung der Hubbewegung des beweglichen Rohres ein zwischen beiden Rohren wirksamer, zweckmäßig mit dem inneren Ende des beweglichen Rohres verbundener Puffer aus Gummi o. dgl. vorgesehen.
  • Um für die Herstellung der Teleskopgäbel einfache, glatte Rohre verwenden zu können, werden zweckmäßig die Anschläge der Rohre durch auf-oder eingeschobene Ringe, Hülsen o. dgl. gebildet.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Teleskoprohres nach der Erfindung ist in den Abb. i bis 3 der Zeichnung teilweise im Längsschnitt, teilweise in Ansicht dargestellt, und zwar zeigt Abb. i das Teleskoprohr in der Ruhelage, Abb. 2 im ausgeschobenen und Abb. 3 im eingeschobenen Zustand.
  • Das Innenrohr i mit der Achshalterung i i hat in einigem Abstand übereinander zwei Bunde 2 und 3. von denen der eine, 2, durch einen aufgeschobenen und mit dem Rohr in geeigneterWeiseverbundenen Ring und der andere, 3, durch den über den Rohrumfang vorstehenden Rand eines das Rohr stirnseitig abschließenden Stopfens o. dgl. gebildet ist. Die Bunde 2 und 3 dienen als Anschläge für zwei Gleitringe 4 und 5, die zwischen dem Innenrohr i und dem Außenrohr io verschiebbar gelagert sind. Zwischen den beiden Gleitringen 4 und 5 ist die Schraubenfeder 6 unter Vorspannung angeordnet. Das Außenrohr io 'besitzt ebenfalls zwei Anschläge 8 und 9 für die Gleitringe 4 und 5, wobei diese Anschläge durch in das Außenrohr eingeschobene und damit fest verbundene Ringe, Hülsen o. dgl. gebildet sein können. Die Anschläge 8 und 9 des Außenrohres haben denselben Abstand voneinander wie die Anschläge 2 und 3 des Innenrohres. Die Gleitringe 4 und 5 sind an den mit den Anschlägen zusammenwirkenden Flächen mit nachgiebigen Belägen 13, z. B. aus Gummi, versehen. Der den Anschlag 3 bildende stirnseitige Verschluß des Innenrohres trägt einen Pufferkörper 7 aus Gummi o. dgl., der beim vollständigen Einschieben des Innenrohres in das Außenrohr mit der Stirnwand 12 des letzteren zum Abfangen besonders starker Stöße zusammenwirkt.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Konstruktion'eines Teleskoprohres ist aus den Abbildungen ohne weiteres erkennbar. Die Feder 6 wird sowohl bei der Abwärtsbewegung (Abb. 2) als auch bei der Aufwärtsbewegung (Abb. 3) des Innenrohres auf Druck beansprucht. Die Stöße der Gleitringe 4 und 5 gegen die Anschläge 2, 3 und 8, 9 werden durch die Beläge 13 elastisch und daher geräuschfrei aufgefangen.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPRC Cli E: i. Teleskopgabel für Krafträder, bei der die ineinandergleitenden Elemente eines jeden Teleskoprohres mittels einer Schratibenfeder gegenseitig abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (6) unterVorspannung zwischen zwei längs derRohre (i, io) beweglichen Gleitringen (4, 5) angeordnet ist, die mit als #Widerlager für die Federkraft dienenden, in gleichen Abständen voneinander am Innenrohr (i) und am Außenrohr (io) angeordneten Anschlägen (2, 3 bzw. 8, 9) zusammenwirken.
  2. 2. Teleskopgabel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitringe (4, 5) an den mit den Anschlägen (2, 3 und 8, 9) der Rohre (i, io) zusammenwirkenden Flächen oder die Anschläge selbst mit nachgiebigen Belägen (13) versehen sind. 3 . Teleskopgabel nach den Ansprüchen i und :2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitringe (4, 5) als Mittel zur gegenseitigen Führung der Rohre (i, io) dienen, 4. Teleskopgabel nach (lenAnsprüchenlbis3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Hubbewegung des beweglichen Rohres (i) ein zwischen beiden Rohren (i, io) wirksamer, zweckmäßig mit dein inneren Ende des beweglichen Rohres verbundener Gi-immipuffer (7) vorgesehen ist. 5. Teleskopgabel nach den ##msprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (2, 3 bzw. 8, 9) der Rohre (i, io) durch auf- oder eingeschobetie Ringe, Hülsen o. dgl. gebildet sind.
DEK6401A 1950-09-17 1950-09-17 Teleskopgabel fuer Kraftraeder Expired DE828059C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4553769A (en) * 1983-06-28 1985-11-19 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Front fork for a two-wheeled vehicle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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