DE542662C - Elektromagnetische Schlagvorrichtung - Google Patents
Elektromagnetische SchlagvorrichtungInfo
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- DE542662C DE542662C DE1930542662D DE542662DD DE542662C DE 542662 C DE542662 C DE 542662C DE 1930542662 D DE1930542662 D DE 1930542662D DE 542662D D DE542662D D DE 542662DD DE 542662 C DE542662 C DE 542662C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K33/00—Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
- H02K33/02—Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf elektromagnetische Schlagvorrichtungen mit vom
Anker getrenntem, unter Federwirkung stehendem Schlagwerkzeug, das nur während des Anhebens des Ankers mit diesem verbunden
ist, und betrifft die Kuppelung zwischen dem Anker und dem Schlagwerkzeug.
Gemäß der Erfindung ist am Schlagwerk-
iQ zeug ein Zapfen o. dgl. befestigt, unter den
eine mit einem entsprechenden Ausschnitt versehene Haltefläche des Ankers greift, die
beim Anheben des Ankers das Schlagwerkzeug mitnimmt. Zwecks Lösung dieser Verbindung
zwischen Anker und Schlagwerkzeug am Ende des Ankerhubes ist am Anker eine in ihrem unteren Teile schräg verlaufende
Nut und am Gehäuse ein in diese Nut eingreifender Stift vorgesehen. Hierdurch wird am Ende des Hubes der Anker oder das
Schlagwerkzeug so gedreht, daß der am Schlagwerkzeug befestigte Zapfen und der Ausschnitt der Haltefläche in die gleiche
Ebene gebracht werden und das Schlagwerkzeug sich gegenüber dem Anker frei nach unten bewegen kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt die Schlagvorrichtung in Ansicht, teilweise im Längsschnitt, Fig. 2
eine Draufsicht von unten und Fig. 3 eine Ansicht des Ankers allein.
Am Schlagwerkzeug d ist ein Zapfen It befestigt,
unter den eine durch eine am Anker c unten befestigte Scheibe m gebildete Haltefläche
greift, die mit einem dem Zapfen entsprechenden Schlitz m1 versehen ist, durch
den der Zapfen k nach unten hindurchtreten kann, wenn der Anker in eine entsprechende
Stellung gedreht worden ist. Die Drehung des Ankers wird durch einen am Gehäuse a
befestigten Stift η bewirkt, der in eine Nut ο des Ankers eingreift, die im oberen Teile
senkrecht ist und unten schräg ausläuft.
Beim Einschalten des Stromes wird der Anker c durch den Elektromagneten b angehoben,
wobei das Schlagwerkzeug durch die Scheibe m mitgenommen wird. Während des
letzten Teiles dieses Hubes tritt der Stift η in den schräg verlaufenden unteren Teil der
Nut 0 ein, wodurch der Anker gedreht wird, während das Schlagwerkzeug durch eine in
eine Nut eingreifende Feder r an der Drehung gehindert wird. Bei der Drehung des Ankers
wird die den Zapfen k des Schlagwerkzeugs haltende Scheibe m des Ankers mitgedreht,
wobei der Schlitz m1 dieser Scheibe unter den
Zapfen tritt. Dadurch wird die Verbindung zwischen Anker und Schlagwerkzeug aufgehoben,
so daß das Schlagwerkzeug nunmehr
'Ί Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Dr. h. c. Alexander Behm und Karl Röhlk in Kiel.
durch die Feder f heruntergeschlagen werden kann. Wenn der Stromkreis jetzt unterbrochen
wird, fällt auch der Anker herunter, wobei er wieder in seine ursprüngliche Lage
zurückgedreht wird. Um hierbei das Eintreten des Zapfens k in den Schlitz m1 der
Scheibe« zu ermöglichen, ist am Anker ein Daumen p befestigt, der beim Herunterfallen
des Ankers auf den Zapfen k drückt und dato durch die Scheibe dreht, bis der Schlitz über
dem Zapfen steht, so daß dieser in den Schlitz eintreten kann. Die Scheibe ist zu diesem
Zwecke gegenüber dem Anker begrenzt drehbar und wird durch eine Feder s in die Haltestellung
zurückgeführt, sobald der Zapfen über sie getreten ist.
An Stelle des Zapfens k können auch andere Halteorgane angeordnet werden. Die
Verbindung zwischen Anker und Schlagwerkzeug kann auch durch Drehung des Schlagwerkzeugs
oder Verdrehung beider gegeneinander aufgehoben werden.
Durch Drehung der Buchse t kann die Stellung des Zapfens k gegenüber dem Schlitz m1
verstellt und damit die Hubhöhe verändert werden, weil je nach der Stellung des Zapfens
gegenüber dem Schlitz die Lösung der Verbindung früher oder später erfolgt. Zu
diesem Zwecke wird die Buchse t zweckmäßig verstellbar gegenüber dem Gehäuse α gemacht.
Eine Verstellung der Hubhöhe kann auch dadurch erreicht werden, daß der Stift η
gegenüber dem Gehäuse α verstellbar gemacht wird, z. B. in der Weise, daß er an einer
Scheibe sitzt, die unten am Gehäuse verstellbar befestigt ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Elektromagnetische Schlagvorrichtung mit vom Anker getrenntem,' unter Federwirkung stehendem Schlagwerkzeug, das nur während des Anhebens des Ankers mit diesem verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Schlagwerkzeug ein Zapfen o. dgl. (k) befestigt ist, unter den eine mit einem Ausschnitt (m1) versehene Haltefläche (m) des Ankers (c) greift, und daß am Anker (c) eine in ihrem unteren Teile schräg verlaufende Nut (0) und am Gehäuse (a) ein Stift («), der in diese Nut eingreift, angeordnet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE542662T | 1930-03-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE542662C true DE542662C (de) | 1932-01-27 |
Family
ID=6559757
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930542662D Expired DE542662C (de) | 1930-03-25 | 1930-03-25 | Elektromagnetische Schlagvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE542662C (de) |
-
1930
- 1930-03-25 DE DE1930542662D patent/DE542662C/de not_active Expired
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