DE641862C - Vorrichtung zum Entkuppeln von auf Schienen laufenden Spielfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Entkuppeln von auf Schienen laufenden Spielfahrzeugen

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Publication number
DE641862C
DE641862C DEV32623D DEV0032623D DE641862C DE 641862 C DE641862 C DE 641862C DE V32623 D DEV32623 D DE V32623D DE V0032623 D DEV0032623 D DE V0032623D DE 641862 C DE641862 C DE 641862C
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DE
Germany
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uncoupling
slide
rails
lever
vehicles running
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Expired
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DEV32623D
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VER SPIELWARENFABRIKEN ANDREAS
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VER SPIELWARENFABRIKEN ANDREAS
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/16Parts for model railway vehicles
    • A63H19/18Car coupling or uncoupling mechanisms

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entkuppeln von .auf Schienen laufenden Spielfahrzeugen Die Eindung 'betrifft eine weitere Ausbildung der Entkupplungsvorrichtung nach Patent 631 542 und besteht in der Hauptsache darin, daß ein Gleisstück senkbar an= geordnet ist, zu dem Zweck, durch: Kippen des Fahrzeuges dieses ' zu entkuppeln.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein AusführungsbeispIel der Erfindung. Fig. r ist eine schematische Darstellung der Entkupplungsvorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 eine Unteransicht, Fig. 4 ein Querschnitt nach A-B der Fig.3. Fig. 5 eine Teilansicht und Fig. beine Seitenansicht von Fig. 5. Fig. bis i o. sind Teilansichten bei verschiedenen Betriebsstellungen.
  • Nach der Erfindung- ist das Gleisstück a mit dem Schienenstrang S um ein biegsames Gelenk b senkbar, d. i. nach unten schwenkbar, so angeordnet, daß es unbeeinflußt mit seinem freien Ende herabhängt, in Hochlage, d. i. in waagerechter Stellung, mittels eines in einer Gleitführung d beweglichen Schiebers e gehalten wird.
  • Der Schieber e ist an seinem einen Ende mit einer Stützfläche e' versehen, : an die sich mittels einer Kxöpfung e" eine tiefer liegende Stützfläche f anschließt. Auf die Flächene' und'/ stützt sich eine an dem senkbaren Gleisstück a befestigte Tragstange g. Der Scbleber ie steht mit einem doppelarmigen Hebeli in Verbindung, welcher um einen Bolzen!' schwingend gelagert ist. An beiden Armen des Hebels i sind Anschläge k und L angebracht. Mit dem Hebel! starr verbunden ist ein Fortsatz m, welcher an seinem joberen Ende Beine Nasen trägt.
  • Rechtwi"kl;g zum Schienenstrang ist an -einem seitlichen Anbau des Gleiskörpers ein Steuerschieber o gelagert, welcher am einen Ende mit einem Schlitz p an dem Bolzen i' geführt ist, am anderen Ende in einer Ausnehmung g eine Feder Y aufnimmt, durch welche der Schieber o in Richturig des in Fig.3 angegebenen Pfeiles bewegt wird. Der Schieber ist beiderseits mit Verbreiterungens ausgestattet, in deren Aussparungen t die Hebelarme ti einer Betätigungsklappe a' eingreifen. In die Ausnehmung g ragt ein Vorsprung v, zu dessen beiden Seiten Anschlagflächen w vorgesehen sind. An der Unterfläche des Steuerschieberso ist, um einen Stift 2 schwingend, ein gabelförmiges Glied *3 gelagert, welches an seinem Ende mit zwei Zinken 5 und 5' versehen ist und an beiden Seiten Begrenzungslappen 4 und 6 trägt. Die in der Nähe des Drehstiftes 2 befindlichen Lappen 4 sind nach abwärts gerichtet und kommen an :den Seitenkanten des Fortsatzes m des Hebels i zum Anschlag, während die am gabelförmigen Ende des Gliedes 3 angebrachten Lappen 6 nach oben gerichtetsind und sich gegen die Seitenkanten 7 des' Steuerschiebers o stützen.
  • Normalerweise nimmt die Vorrichtung die -in Fig.3 und 7 dargestellte Lage ein, wobei das Gleisstücka waagerecht steht, so daß die Schienen S mit den anschließenden Schienen in einer Ebene liegen. In dieser Stellung wird das Gleisstück a durch die Trag stange g gehalten. Zum Abkuppeln des .auf dem Gleisstückes stehenden Wagens muß das Gleisstück gesenkt und dadurch der Wagen nach unten gekippt werden, um den Kupplungshaken A dieses Wagens aus dem Kupplungsbügel B des anderen Wagens zu entfernen. Zu diesem Zweck wird die Betätigungsklappe u' in Richtung des in Fig. 4 angegebenen Pfeiles von Hand niedergedrückt oder von einem vom Stellwerk aus singeschalteten Elektromagneten angezogen. Dadurch werden folgende Bewegungen herbeigeführt Durch Eingreifen der Hebelarme u in die Aussparungen t der Verbreiterungen s des Steuerschiebers o wird dieser entgegen der Federt' verschoben. Als Ausgangsstellung ist die in Fig.7 dargestellte Lage angenommen, wobei der Steuerschieber o durch die Feder r nach außen gedrückt wird und der Schiebere mit der höher gelegenen Stützflächee' unter die Tragstange u greift. Hierbei nimmt das am Steuerschieber o schwingende Glied 3 die in Fig.7 dargestellte Lage ein, in welcher die Nasen des Hebelfortsatzes ttz rechts des Vorsprunges v an der Fläche tv anliegt und der Lappen 6 gegen die rechte Seitenkante 7 des Steuerschiebers o sich stützt, während der Lappen 5 sich gegen die rechte Seitenkante des Fortsatzes m stützt. Auf diese Weise kommt der linke Gabelzinken 5 des Gliedes 3 oberhalb des Anschlagesk .am Hebel! zu lieben. Durch die Bewegung der Betätigungsklappe et wird der Steuerschieber o in die Lage nach Fig.8 gebracht. Hierbei trifft der linke Gabelzinken 5 auf den Anschlag k des Hebels i und bewegt diesen um den Bolzen!' nach abwärts, wodurch der Hebel und der daran befestigte Schiebere angehoben wird. Gleichzeitig schwingt der Fortsatz m in der Aussparung w von rechts nach links (Fig.8). Die Tragstange g gleitet auf :die Abstufung f, und das Gleisstücka senkt Sich.
  • Nach dem Loslassen der Betätigungsklappe u kehrt der Hebeli in seine Anfangsstellung nach Fig. 9 zurück, so daß die Nase n auf die linke Seite des Vorsprunges v zu liegen kommt. Das Glied 3 schwingt durch Anstoß der linken Lappen 6 und 5 gegen die linken Seitenkanten des Steuerschiebers o und: des Fortsatzes m in die in Fig. 9 dargestellte Lage, -,vob-ei der rechte Gabelzinken 5 ober-, halb des Anschlages L am Hebel i zu liegen kommt.
  • Wird die Klappe u wieder niedergedrückt oder angezogen, so schlägt der rechte Gabelzinken 5 gegen den Anschlag L am Hebel i, und der Schieber e wird in Richtung des in Fig. io angegebenen Pfeiles bewegt, wobei die Tragstange g durch die ansteigende Fläche e" des Schiebers ,e angehoben wird, bis sie auf die Fläche e' zu liegen kommt. Damit ist das Gleisstückes wieder in waagerechte Lage verbracht. Der Steuerschieber o kehrt in die Stellung nach Fig. 7- zurück.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Vorrichtung zum Entkuppeln von auf Schienen laufenden Fahrzeugen nach Patent 631 542, dadurch gekennzeichnet, daß zum Entkuppeln des Fahrzeuges durch Kippen desselben ein Gleisstück (a) senkbar angeordnet ist. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das senkbare Gleisstück (a) um ein biegsames Gelenk (b) beweglich und mittels eines Schiebers (e) gestützt ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (e) mittels Beines von Hand oder elektromagnetisch umstellbaren Hebels (u, 2) bewegbar ist. -4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stützschieber (e) und. dem Stellhebel (u, u') ein abgefederter Steuerschieber (o) eingeschaltet ist.
DEV32623D 1935-03-02 1936-02-29 Vorrichtung zum Entkuppeln von auf Schienen laufenden Spielfahrzeugen Expired DE641862C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE641862C true DE641862C (de) 1937-02-15

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DEV32623D Expired DE641862C (de) 1935-03-02 1936-02-29 Vorrichtung zum Entkuppeln von auf Schienen laufenden Spielfahrzeugen

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