DE828846C - Hakensicherung fuer selbsttaetige Verriegelungsvorrichtungen fuer kippbare Wagen oder Gefaesse - Google Patents
Hakensicherung fuer selbsttaetige Verriegelungsvorrichtungen fuer kippbare Wagen oder GefaesseInfo
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- DE828846C DE828846C DEG4629A DEG0004629A DE828846C DE 828846 C DE828846 C DE 828846C DE G4629 A DEG4629 A DE G4629A DE G0004629 A DEG0004629 A DE G0004629A DE 828846 C DE828846 C DE 828846C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D9/00—Tipping wagons
- B61D9/04—Adaptations of rail vehicle elements to tipping wagons
- B61D9/12—Body fitments or devices facilitating or controlling outflow on discharge
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
Description
- Hakensicherung für selbsttätige Verriegelungsvorrichtungen für kippbare Wagen oder Gefäße Die T?rfindung bezieht sich auf eine Hakensicherung für Klappen von 1#ördereinriclitungen mit aufklappbaren, pendelnd aufgehängten Kastenwänden, die durch 11akenliehel o. dgl. Sperrglieder in Schließlage gehalten werden. Sie bezieht sich insbesondere auf Förder@x-ageii und Fördergefäße, bei denen nach Erreiclitnig eines bestimmten Neigungswinkels, z. B. des Wagenkastens oder des Wagens, die Klappe zwangsläufig geöffnet wird.
- 1?s ist bekannt, aufklappbare Wagenkastenwände in ihrer Schließlage durch Hakenhebel zu halten, die hinter besondereAnsätze derWagenkastenwand greifen. Da die Praxis ergeben hat, daß diese Haken infolge der von den Schienenstößen oder sonstigen Hindernissen herrührenden Stöße während der Fahrt aufspringen können, ist es ferner bekannt, die Hakenhebel durch eine Feder in ihrer Sperrstellung zu sichern. Diese Federn üben je nach ihrer Größe eine gewisse Kraft aus und sind damit in ihrer sichernden Wirkung begrenzt.
- Um bei jeder Stoßstärke unbedingt die Sperrstellung des Hakenhebels zu sichern, schlägt die Erfindung eine Hakensicherung vor, die durch ineinandergreifende Riegel blockiert ist. Die Klappe wird im geschlossenen Zustand durch selbsttätig wirkende Sperrvorrichtungen auf dem die Klappe festhaltenden Hakenhebel gesichert. Am Haken ist eine als Winkelhebel ausgebildete Sperrklinke drehbar befestigt, deren aufwärts gerichteter Arm sich bei eingeklinktem Haken unter einen festen Anschlag am Wagenkasten legt, so daß eine Lösebewegung des Hakens sicher verhindert ist. An dem etwa waagerecht gerichteten Arm der Sperrklinke ist ein Kurvenstück derart befestigt, daß es bei Einleitung der Kippbewegung des Kastens auf ein Aufschlagstück zu liegen kommt und während des Fortganges der Kippbewegung hochgedrückt wird, .so daß der aufwärts gerichteteArm der Sperrklinke vom Anschlag freikommt und dem Haken die .töglichkeit gibt, sich aufwärts zu bewegen, und hierdurch die Klappe freigibt.
- \1'ährend der Aufwärtsbewegung des Hakens greift ein an diesem sitzender Bolzen unter einen Arm eines Winkelhebels, dessen anderer Arm mit seinem gabelförmigen Ende um einen zweiten Bolzen faßt, der an einem Schieber sitzt und diesen in die Bahn,der Klappe vorschiebt. Der am Schieber befestigte Bolzen ragt über die gabelförmigen Enden bis in die Ebene des Kurvenstückes vor, wobei das Kurvenstück eine nutenförmigeAussparung aufweist, durch die sich der Bolzen 8 bei der Aufwärtsbewegung des Kurvenstückes hindurchbewegt und nach Durchgang durch die Nut infolge der Vorschubbe-,vegung des Riegels unter das Kurvenstück zu liegen kommt.
- Beim Schließvorgang während der rückläufigen Bewegung des Kastens wird der Haken mit dem anliegenden Kurvenstuck durch den Bolzen auf (lern Schieber so lange hochgehalten, bis die zuschlagende Klappe den in ihre Bahn vorstehenden Riegel zurückgeschoben hat und damit den Bolzen unter die nutenförmige Aussparung des Kurvenstückes bringt, so daß letzteres mit dein aufliegenden Haken über den Bolzen nach unten fallen kann, dabei der Haken die Klappe verriegelt und die Sperrklinke mit ihrem aufwärts gerichteten Arm unter den festen Anschlag zurückschwingt.
- Statt einer Kurvenführung kann die Sperrklinke an ihrem etwa waagerecht verlaufenden Arm auch die Führung für einen auf und nieder beweglichen Bolzen aufweisen.
- 1?in Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt -1111. i eine Vorderansicht eines Förderwagens finit aufklappbarer Seitenwand in seiner äußersten Kipplage, -11>b. 2 eine ,Ansicht der Sperrvorrichtung gemäß der Erfindung, :1111i. 3 eine Seitenansicht der Sperrvorrichtung, teilweise im Schnitt, :1b1>. 4 eine Seiten- und Draufsicht des Hakens, :1b1>.5 eine Vorderansicht der Sperrklinke, A11. 6 eine Seitenansicht der Sperrklinke, :ebb. 7 eine Vorderansicht des Kurvenstückes, Abb. 8 eine Draufsicht des Kurvenstückes, Abb. 9 eine Seitenansicht des Kurvenstückes, Abb. io eine Ansicht des Winkelhebels, Abb. i i eine Ansicht des Riegels.
- Der Haken i hält die Klappe in geschlossenem Zustand. Der Hakendrehpunkt z liegt mit der Mitte der senkrechten Anlagefläche des Hakens am Halteeisen an der Klappe auf gleicher Höhe, so daß beim Lösen des Hakens i sich dieser frei nach oben bewegen kann und damit die Klappe freigeben kann. Die ungewollte Freigabe wird vermieden durch Anbringung einer Sperrklinke 3, die im Ilaken drehbar gelagert ist und im verriegelten Zustand der Klappe mit ihrem aufwärts gerichteten Arm unter einen Anschlag oder eine Nase 4 am Kasten greift, so dah das Hochgellen des Hakens i verhindert wird. leas :\nlegen des aufwärts gerichteten _lrnies der Sperrklinke 3 gegen einen mit deni Haken fest verbundenen Anschlag 5 erfolgt, weil der Schwerpunkt des etwa horizontalen @'\rmes finit dem Kurvenstück auf de» Sperrklinkendrehpunkt ein liiihsdrelu#ndes \loinent ausübt.
- C)ttnungworgan@; Der Kasten kippt über eine Rollwiege oder über Kipplager ab; dadurch kommt der waagerechte Arm der Sperrklinke 3 zur .luflage auf das Aufschlagstück 6 und wird, während der Kasten weiterkippt, festgehalten bzw. relativ zum Wagenkasten angehoben, 1>1s er sich mit dein an ihm befestigten Kurvenstück 3' gerier die Unterkante des Hakens i anlegt. In Fortsetzung der Kippbewegung wird durch das _\ufsclilagstiicl; 6 das Kurvenstück 3' weiter angehoben find iiiniint dabei den haken i mit. Ein an eirein ]Ziegel 7 angeordneter Bolzen 8 gleitet hierbei in einen Schlitz o des Kurvenstückes 3'. Nachdem die ltlappe sich geötFiiet hat, setzt sich die :@ufwürtsl@ewcgung des Hakens i weiter fort, wobei letzterer finit seinem Bolzen io einen :lriii eines Winkelhebels i i mitnimmt, dessen anderer :1rni den Bolzen 8 galielföi-mig umgreift und diesen letzteren mit (lein mit ihin verbundenen Riegel 7 in die Balin der Klappe, d. 1i. in die jetzt freie Verschlußlage der Klappe, vorschiebt. :\lacht der Bolzen 8 diese 13ewegtiiig, sii ist er bereits durch den Schlitz y liindtircligewanclert und kommt unter (las Kurvenstück 3' zu liegen.
- Schlictivrn-gang Beim Zurückkippen <fies Kastens fiillt der Laken i niit deni anliegenden Kurvenstück 3', bis dieses letztere auf den Bolzen S zu liegen kommt. In dieser Stellung verharrt der Haken, his die aufschlagende Klappe den in ihrer Balin befindlichen Riegel 7 zurückschlägt, wodurch dessen bolzen 8 unter den Schlitz 9 ini Kurvenstück 3' gebracht wird. Jetzt kann die Sperrklinke 3 mit dem aufliegenden Haken i weiter abwärts wandern, wodurch der TIaken innerhalb der Klappe einklinkt und gleichzeitig der aufwärts gerichtete Arni der Sperrklinke 3 infolge der Schwerkraft seines waagerechten Armes wieder unter den Anschlag 4 ani Wagenkasten zti liegen konunt.
Claims (5)
- PATE xraasPt;i:CiiI:: i. I-Iakensicherung für selbsttätige Verriegelungsvorrichtungen für kippbare `'Vagen oder Gefäße mit frei schwingbar aufgehängten Seitenwänden, die mittels durch besondere Sperrglieder gegen ungewolltes Lösen gesicherte Überwurfliaken in Schließlage gehalten werden und nach dem Entleeren durch ihr Zurückschlagen in die Schließlage über einen in die Schwenkbahn der Seitenwand vorspringenden Riegel selbsttätig verriegelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein (lern Haken (i) eine als Winkelhebel ausgebildete Sperrklinke (3) drehbar befestigt ist, deren aufwärts gerichteter :Arm sich bei eingeklinktem Haken unter einen festen Anschlag (.I) am Wagenkasten legt, so daß eine Lösebewegung des Hakens verhindert ist.
- 2. Hakensicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem etwa waagerecht gerichteten Artn der Sperrklinke (3) ein Kurvenstück (3') derart befestigt ist, daß es bei Einleitung der Kippbewegung des Kastens auf ein Aufschlagstück (6) zu liegen kommt und während des Fortganges der Kippbewegung hochgedrückt wird, so daß der aufwärts gerichtete :Arcn-der Sperrklinke vom Anschlag(4) freikommt und dem Haken (i) die Möglichkeit gilt, sich aufwärts zu bewegen und die Sperre der klappe freigibt.
- 3. Hakensicherung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß während der :1ufwärtsbewegung des Hakens (i) ein an diesem sitzender Bolzen (io) einen Arm eines Winkelhebels (r i) aufnimmt, dessen anderer :1rtn mit seinen gabelförmigen Ende um einen zweiten Bolzen (8) faßt, der an einem an sich bekannten Schieber (7) sitzt und diesen in die Bahn der Klappe vorschiebt.
- Hakensicherung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der am Schieber (7) befestigte Bolzen (8) über die gabelförmigen Enden bis in die Ebene des Kurvenstückes (3') hervorragt und letzteres eine nutenförmige Aussparung (9) aufweist, durch die sich der Bolzen bei der Aufwärtsbewegung des Kurvenstückes hindurchbewegt und nach Durchgang durch die Nut infolge der Vorschubbewegung des Riegels (7) unter das Kurvenstück (3) zu liegen kommt.
- 5. Hakensicherung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schließvorgang während der rückläufigen Bewegung des Kastens der Haken (i) mit dem anliegenden Kurvenstück (3') durch den Bolzen (8) so lange hochgehalten wird, bis die zuschlagende Klappe den in ihre Bahn vorstehenden Riegel (7) zurückschiebt und damit den Bolzen unter die nutenförmige Aussparung des Kurvenstückes bringt, so daß letzteres mit dem aufliegenden Haken über den Bolzen nach unten fallen kann, dabei der Haken die Klappe verriegelt und die Sperrklinke (3) mit ihrem aufwärts gerichteten Arm unter den festen Anschlag (4) zurückschwingt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG4629A DE828846C (de) | 1950-11-22 | 1950-11-22 | Hakensicherung fuer selbsttaetige Verriegelungsvorrichtungen fuer kippbare Wagen oder Gefaesse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG4629A DE828846C (de) | 1950-11-22 | 1950-11-22 | Hakensicherung fuer selbsttaetige Verriegelungsvorrichtungen fuer kippbare Wagen oder Gefaesse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE828846C true DE828846C (de) | 1952-01-21 |
Family
ID=7117475
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG4629A Expired DE828846C (de) | 1950-11-22 | 1950-11-22 | Hakensicherung fuer selbsttaetige Verriegelungsvorrichtungen fuer kippbare Wagen oder Gefaesse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE828846C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE970176C (de) * | 1955-02-02 | 1958-08-28 | Uerdingen Ag Waggonfabrik | Verschlusseinrichtung fuer nach aussen schwenkbare Kopfklappen an Eisenbahn-Gueterwagen |
-
1950
- 1950-11-22 DE DEG4629A patent/DE828846C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE970176C (de) * | 1955-02-02 | 1958-08-28 | Uerdingen Ag Waggonfabrik | Verschlusseinrichtung fuer nach aussen schwenkbare Kopfklappen an Eisenbahn-Gueterwagen |
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