AT95200B - Gegengewichtswage mit mechanischer Gewichtseinstellung. - Google Patents

Gegengewichtswage mit mechanischer Gewichtseinstellung.

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AT95200B
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Austria
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weights
scales
counterbalance
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weight
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Alfred Frenzel
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Alfred Frenzel
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
    • G01G1/26Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  GegengewichtswagemitmechanischerGewichtseinstellung. 



   Die eichgesetzlichen VorschiftenDeutschalands sowie anderer   Kulturstaaten   verlangen für eich-   fähige Wagen   die Feststellung   des Wiegeergebnisses innerhalb   ganz bestimmter Grenzen der Genauigkeit. 



  Um diese Genauigkeit zu erreichen, bedient man sich bei der Laufgewiehtswagenbauart einer Hauptskala mit mehreren Nebenskalen, während bei den Gegengewiehtswagen die zum Ausgleich der Last benutzten Gewichtsstücke in ihren   Grössenverhältnissen   entsprechend gestuft sind, um innerhalb des 
 EMI1.1 
 



   Gegengewichtswagen sind bekanntlich dadurch gekennzeichnet, dass bei ihnen nicht Gewichte verschoben, sondern die Last durch Aufsetzen oder Abnehmen von Gewichten verschidener Grösser ausjeglichen wird. Soll bei einer   Gegengewichtswage,   bei welcher ausserdem die   zum Ausgleieh zu   verwendenden Gewichte ein für allemal in der Waage selbst vorhanden sind, den Eichvorschriften entsprochen werden, so muss die Unterteilung der einzelnen Gewichte den vorher genannten Anforderungen genügen, wobei die   Grobe   der einzelnen Gewichtsteile von dem   Gmnd- ! ystem   der   Messeinheiten   abhängig ist, in Deutschland z. B. vom Dezimalsystem. 
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   Hit'die Einerzahle11.   



   Jeder Gewichtssatz entspricht also einer   Rangordnung (Zahlenstelle)   des Dezimalsystems oder eines anderen für   die Wägung gewählten Grundsystems.   



   Von diesen Sätzen muss dann jeder einzelne mit oder ohne Einschaltung von Zwischengliedern   ('Welle,     Zahnsegment,   Zahnstange mit Unterstützungsteller oder ännliche) letzten Endes durch ein einziges Bewegungselement zu bedienen sein. 



   Von den bekannten Gegengewichtswagen mit satzweise angeordneten und für jeden Satz nacheinander ein-oder auszuschaltenden Gewichten unterscheidet sich der Erfindungsgedanke dadurch, dass mehrere   Gewichtssätze   hintereinander an einem oder nebeneinander an mehreren auf eine gemeinsame Schneide wirkenden Gegengewiehtsbalkenso angeordnetsind, dass vermöge der Entfernung jedes Gewichtssatzes vom Drehpunkt und vermöge der Belastung jedes Gewichtssatzes, jedes beliebige Gewichtsergebnis ("'möglichst wird. 



   Der Erfindungsgegenstand ist auf beiliegender Zeichnung in einem   Ausführungsbeispiel   veranschaulicht.   ebb. 1   zeigt eine Seitenansicht einer   Gegengewichtswage   mit vier an einem Balken hängenden   Gewichtssätzen,   Abb. 2 veranschaulicht an einem Gewichtssatz die Art des Abhebens bzw. Aufsetzens der Einzelgewichte. In Abb. 3 ist der Zustand gezeigt, wenn ein Teil der Gewichte an dem Gehänge hängt,   während   ein anderer Teil abgeschaltet ist und von der Bedienungskonstruktion getragen wird. 



   Bei dem in den drei Abbildungen   dargestellten Ausführungsbeispiel   ist die Anordnung von vier hintereinander an einem Gegengewiehtsbalken 1 hängenden Gewichtssätzen   -i,   B, C und D) gewählt. 



   An Stelle eines einzelnen Balkens kann für jeden Gewichtssatz je ein besonderer auf die gemeinsame Stiitzsehneide wirkender Balken angeordnet werden. 



   Die Gewichte können zur Ermittlung   des Wägeresultates   entweder aufgesetzt oder abgenommen werden. In letzterem Falle erhalten nur der Lastbalken 2 bzw. seine vorher geschalteten Hebel ein   ent-   sprechendes Gegengewicht. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Es   i < t gleichgültig,   ob eine einfache Balkenwage oder eine mehrfach zusammengesetzte Hebelwage od. dgl. zugrunde liegt. 



   Selbstredend ist, wie bereits hervorgehoben, die Erfindung nicht an das Dezimalsystem allein 
 EMI2.1 
 der einzelnen Sätze untereinander verschieden ist. 



   Als Bedienungsvorrichtung für das Abheben bzw. Aufsetzen der Gewichte ist in. Abb. 3 ein Antrieb gewählt, bei dem ein mit einer Zahnstange 3 versehener ringförmiger Körper 4 durch ein Zahnsegment 5, 
 EMI2.2 
 gehende Gewicht immer über   den Unterstützungsring J2   des darauffolgenden Gewichtes an demselben Gewichtssatz   hinweggeführt werden   kann. 



   Dafür, dass nach Einstellung eines bestimmten Gewichtes der Gewichtssatz mit den   übrigen   Gewichten innerhalb bestimmter Grenzen frei spielen kann, sorgt ein an dem Handhebel 6 vorhandener Schnapper   13,   der in Rasten 14 eingreift. 



   Die gewählte   Ausführung   ist, wie bereits bemerkt, nur ein Beispiel der zur   Lösung der Fräse   möglichen Anordnungen. An Stelle des Segmentes und der Zahnstange   kann z.   B. auch ein Hebel mit   Langloeh   und   Geradeführung   gewählt werden. 



   Die Gewichte können beliebige Formen annehmen. 



   Die Wage kann in ihrem weiteren Ausbau mit zusätzlichen Anzeigeelementen   (Schauzahlen.   Zählwerk, Kartendruckvorrichtung) gekuppelt werden. 



   Statt der Einleitung der Drehbewegung an dem Hebel von Hand ist schliesslich auch die   Bewegung-     einleitung durch motorische Kraft durchführbar.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Gegengewichtswage mit satzweise angeordneten und für jeden Satz nacheinander ein-oder alb- zuschaltenden Gewichten, wobei jeder Gewichtssatz einer Rangordnung (Zahlenstelle) des Dezimal-, oder eines anderen Grundsystems entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Gewichtssätze hintereinander an einem oder nebeneinander an mehreren auf eine gemeinsame Schneide wirkenden Gegen- EMI2.3
AT95200D 1922-02-15 1923-02-13 Gegengewichtswage mit mechanischer Gewichtseinstellung. AT95200B (de)

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DEF51155D DE376125C (de) 1922-02-15 1922-02-15 Gegengewichtswaage mit satzweise angeordneten und fuer jeden Satz nacheinander ein-oder auszuschaltenden Gewichten

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AT95200B true AT95200B (de) 1923-12-10

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DE922098C (de) * 1950-07-04 1955-01-07 Seeger Maschf C Pneumatische Foerderanlage mit einer in der Anlage eingebauten automatischen Regelvorrichtung
US2764400A (en) * 1954-10-27 1956-09-25 Mettler Erhard Karl Balance
DE1180556B (de) * 1957-04-25 1964-10-29 August Prall Gleicharmige Waage als Lehrmittel fuer doppelte Buchfuehrung

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DE376125C (de) 1923-05-24

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