DE436544C - Anzeigevorrichtung fuer mit Zusatzgewichten arbeitende Neigungswaagen - Google Patents

Description

• Anzeigevorrichtung für mit Zusatzgewichten arbeitende Neigungswaagen. Bei Neigungswaagen mit je einzeln ein-oder ausschaltbaren Zusatzgewichten ist es erwünscht, ebenso wie bei zwangsweise hintereinander einschaltbaren Gewichten je- weils die Summe der wirksam gemachten Gewichte in einer Zahl anzuzeigen. Gemäß vorliegender Erfindung wird diese Aufgabe in verhältnismäßig einfacher Art gelöst. Die hierfür dienende neue Anordnung ist in den Ansprüchen gekennzeichnet und nachstehend näher beschrieben.
• Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt.
• Abb. i zeigt eine Ansicht der Waage, von der Anzeigevorrichtung aus gesehen, mit Schnitt durch das Wägegehäuse.
• Abb. 2 ist eine Seitenansicht zu Abb. i. Abb. 3 ist ein Grundriß zu Abl).;.,.
• Abb. 4 zeigt die Verbindungsstange für die Gewichtshebel.
• Abb. 5 und 6 behandeln eine Stellvorrichtung.
• Die Waage besteht aus dem Waagegehätise a und dein Gehäuse b der Anzeigevorrichtung. Die Wiegeschale c ruht in bekannter Weise auf dem Waagebalken d, der in Schneiden e gelagert ist. Der Waagebalken d besitzt Ansätze f, g, die in Lagern h, i zur Aufnahme der Zusatzgewichte enden.
• Die z. B. dem Ausführungsbeispiel gemäß vorgesehenen# zwei Zusatzgewichte k,.l wer---den von gabelf örmigen Armen in, it am Ende der Gewichtshebel o, p ei - . Diese Gewichtshebel sind um Zapfenq,r drehbar gelagert.
• DieGewichtsbebelsind durcheine Stanges verbunden, die gelenkig an die Enden der Gewichtshebel angesetzt ist. Von der Stanges geht die Übertragungsstanget auf die Anzeigevorrichtungit für die Zusatzgewichte aus.
• Die Gewichtshebel o, p können durch federnde Knöpef v (Abb. 6) festgestellt werden, die in Öffnungenn, am Ende der Einführungsschlitze x für die Gew ichtshebel einführbar sind. Befinden sich die Gewichtsliebel in der in Abb.:2 dargestellten Lage, so ruhen die Gewichtshebel am Ende des Waagebalkens auf. Wird der Knopf v niedergeseines drückt Schlitzes und in die x Öffnung eingefÜhrt, w am so untere sind die n E n' Ge- de wichte vom Waagebalken abeehoben.
• Nimmt man an, das Gewicht k habe die Größe von i kg und das Gewicht 1 die Größe von 2 kg, so wird der Angriffspunkt y der Übertragungsstange t an der Verbindungsstange s zweckmäßig so angeordnet, daß diese Verbindungsstange im Verhältnis 2 : i unterteilt ist (vgl. Abb. 4). Liegt kein Gewicht auf dem Waagebalken auf, so nimmt die Verbindungsstange die Lage s' ein. Liegt das Gewicht von i kg auf, so hat die Verbindungsstange die Lage s", liegt nur das Gewicht von* 2 kg auf, so hat man die Lage s"', während beim Aufliegen beider Gewichte die in Abb. 4 gezeichnete Lage s erreicht wird. Bei der Belastung von o bis 3 kg wird also der Verbindungspunkt y - allmählich aus der Lage y' in die Lage y", die Lage y` und schließlich y ülergehen.
• Diese Verschiebungen des Punktes y werden durch die Übertragungsstange t auf eine Nummernscheibe u übertragen, die jeweils die eingestellten Gewichte erkennen läßt. Die Art und Weise der Ausbildung dieser Anzeigevorrichtung kann eine beliebige sein.

Claims (1)

1. PATF,NT-AixspRücHE-. i. Anzeigevorrichtung für Neigungswaagen mit mehreren je einzelnen ein-oder ausschaltbaren Zusatzgewichten, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gewichte bedienenden Hebel oder die Gewichte selbst durch eine oder mehrere quer zur Bewegungsrichtung liegende Stangen untereinander verbunden sind und (laß. diese Stangen auf die Anzeigevorrichtung so wirken, daß die letztere in sonst bekannter Weise die Summe der jeweils wirksam gemachten Gewichte in einer Zahl anzeigt. :2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt (y) der zum Anzeiger führenden Übertragungsstange (t) die Verbindungsstange (s) im umgekehrten Verhältnis der Gewichte unterteilt.