DE565365C - Drueckeranordnung fuer Schiebetuerschloesser - Google Patents
Drueckeranordnung fuer SchiebetuerschloesserInfo
- Publication number
- DE565365C DE565365C DE1930565365D DE565365DD DE565365C DE 565365 C DE565365 C DE 565365C DE 1930565365 D DE1930565365 D DE 1930565365D DE 565365D D DE565365D D DE 565365DD DE 565365 C DE565365 C DE 565365C
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- Germany
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- handle
- door
- lever
- sliding door
- door locks
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B65/00—Locks or fastenings for special use
- E05B65/08—Locks or fastenings for special use for sliding wings
- E05B65/0811—Locks or fastenings for special use for sliding wings the bolts pivoting about an axis perpendicular to the wings
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Drückerdornanordnung für Schiebetürschlösser, bei der
die einarmigen Drückerhebel an dem einen Hebelende auf einer waagerechten, senkrecht
zur Türebene liegenden Achse gelagert sind, um die sie parallel zur Türebene geschwenkt
werden können. Bei solchen Schwenkdrükkern für Schiebetürschlösser zeigt sich der
Nachteil, daß manche Fahrgäste beim Öffnen der Tür versuchen, den Verschluß durch einfachen
seitlichen Druck, z. B. gegen den Lagerteil des Drückers, lösen zu wollen. Andere
Fahrgäste sind wieder im unklaren über die Lage des Drehpunktes des Schwenkdrückers,
da es Drücker mit oben und unten liegender Lagerung gibt, und versuchen dem Drücker
am Drehpunkt eine Schwenkbewegung zu erteilen. Beide genannten Fälle haben Unzuträglichkeiten,
wie übermäßige Beanspruchun-
ao gen oder sogar Beschädigungen der Drückerlagerung, des Schlosses und der Schiebetür
oder -türen selbst, zur Folge. Es sind wohl ' auch Schwenkdrückeranordnungen" bekanntgeworden,
bei denen der zwischen der Lagerung und dem Griff liegende Hebelteil verdeckt liegt; doch da die Achse und Lagerung
außerhalb des Schlosses bzw. der Tür angeordnet ist, so können auch bei dieser Anordnung
die angeführten Übelstände in Erscheinung treten.
Nach der Erfindung wird nun der Drükker auf einem großen Teil seiner Länge
nebst seiner Lagerstelle in das Innere der Tür bzw. des Schlosses verlegt, so daß nur
der eigentliche Griffteil am Hebelende des Drückers nach außen geführt ist und aus der
Türebene vorsteht, wobei der aus der Tür herausstehende Drückergriff vom Drehpunkt
des Drückers um einen ziemlichen Betrag entfernt ist. Hierdurch wird der Drücker gezwungen,
längs der Türebene mit allen seinen Teilen eine im wesentlichen nur als schwingende
Bewegung anzusehende Verschiebung auszuführen. Nur dadurch ist das beabsichtigte
Öffnen der Tür möglich, ohne daß vorher erst festgestellt wird, an welchem Ende der Griff anzufassen ist.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt eine Doppelschiebetür mit einem am oberen Türrand liegenden Verschluß
und in der üblichen Höhe angeordneten, gemäß der Erfindung ausgebildeten Drückern.
Fig. 2 bis 4 zeigen in .größerem Maßstabe
hierzu einen senkrechten Schnitt nach Linie A-B der Fig. 3, Fig. 3 eine Teilansicht und
Fig. 4 einen waagerechten Schnitt nach Linie C-D der Fig. 3.
Fig. 5 bis 7 zeigen die gleichen Darstellungen einer zweiten Ausführungsform, wobei
die Fig. 5 und 7 Schnitte nach den Linien E-F und G-H der Fig. 6 sind.
Nach Fig. 1 bis 4 sind die Handgriffe 1
der Drücker an flachen Hebeln 2 befestigt, die innerhalb der Türen 3, 4 angeordnet und
an Zapfen 5 schwenkbar gelagert sind. Die Schlitze 6 zum Durchführen der Befestigungs-
ansätze 7 der Handgriffe 1 werden zweckmäßig von Teilen 8 der letzteren überdeckt.
Die Handgriffe können so ausgebildet sein, daß z. B. die normalerweise anzufassenden
senkrechten Griffschenkel 9 blank gehalten werden, während die übrigen sichtbaren
Drückerteile z. B. dunkel gestrichen sind. Hierdurch wird auf das regelrechte Anfassen
der Drücker deutlich hingewiesen. Aber
ίο auch bei Zug oder Druck, z. B. an dem oberen Griffbogen, wird stets eine hebelartige
Bewegung entstehen, die sich auf die zum Auslösen der Schließteile dienenden Mittel
auswirkt. Diese können z. B. aus Stangen 10 bestehen, die an Klinken 11 des Schlosses 12
angreifen. Die Drücker können aber auch unmittelbar an Fallen angreifen, die in senkrechter
oder waagerechter Ebene beweglich sind. Ferner können die Drücker aber auch umgekehrt um unten liegende Zapfen schwenkbar
ausgebildet sein.
Nach Fig. 5 bis 7 sind an den um die Zapfen 13 schwenkbaren Hebel 14 am unteren
Ende nach außen geführte Knöpfe 15 befestigt, durch die ebenfalls eine regelrechte 25
Verschwenkung der Drücker gewährleistet wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Drückeranordnung für Schiebetürschlösser, bei der einarmige Drückerhebel an dem einen Hebelende auf einer waagerechten, senkrecht zur Türebene liegenden Achse gelagert sind, um die sie parallel zur Türebene geschwenkt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der Drücker nebst seiner Lagerstelle in das Innere der Tür verlegt ist und nur der eigentliche Griffteil am Hebelende des Drückers nach außen geführt ist und aus der Türebene vorsteht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE565365T | 1930-02-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE565365C true DE565365C (de) | 1932-11-29 |
Family
ID=6567258
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930565365D Expired DE565365C (de) | 1930-02-16 | 1930-02-16 | Drueckeranordnung fuer Schiebetuerschloesser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE565365C (de) |
-
1930
- 1930-02-16 DE DE1930565365D patent/DE565365C/de not_active Expired
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