DE507186C

DE507186C - Feststellvorrichtung fuer Fenster, Tueren und Klappen in verschiedenen Offenstellungen

Info

Publication number: DE507186C
Application number: DEH119298D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1930-09-13

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Feststellvorrichtung für Fenster, Türen und Klappen in verschiedenen Offenstellungen, welche in bekannter Weise aus einer am Flügel angelenkten, mit seitlichen Rasten versehenen Stellstange besteht, die in den Vorsprung eines am Fensterrahmen befestigten Führungsstücks unter der Wirkung einer Feder eingreifen.

ίο Feststellvorrichtungen dieser Art sind bereits bekannt geworden, die jedoch den Nachteil aufweisen, daß die Stellstange nicht gut geführt ist, so daß sie herunterfallen und z. B. die Fensterscheibe zertrümmern kann.
Dieser Nachteil wird durch die Feststellvorrichtung gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Befestigungsplatte des Führungsstücks einen rechtwinklig abgebogenen Ansatz für die Auflage der Stellstange trägt, welcher am freien Ende eine längliche Öffnung für eine von unten hindurchgreifende, an sich bekannte Blattfeder aufweist.

Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist beispielsweise in der Zeichs5 nung dargestellt.

Abb. ι zeigt die Feststellvorrichtung mit ein wenig geöffnetem Fenster;

Abb. 2 ist eine Draufsicht in größerer Darstellung;

Abb. 3 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt.

α ist ein Teil eines Fensterrahmens, b ein Fensterpfosten, an dem eine Befestigungsplatte c angeschraubt ist. Diese Befestigungsplatte weist einen Vorsprung ti und einen rechtwinklig abgebogenen Ansatz e auf. An der Befestigungsplatte c ist ferner eine Blattfeder g befestigt, welche von unten her durch eine längliche Öffnung/ am freien Ende des Ansatzes e greift. Die Stellstange h, die mit ihrem einen Ende am Fensterflügel angelenkt ist und auf den Ansatz e aufgelegt wird, ist an der dem Fensterpfosten b zugekehrten Seite mit Rasten i versehen, die zwecks Feststellens des Flügels mit dem Vorsprung d in Eingriff gebracht werden, und zwar infolge der Wirkung der Blattfeder g, die gegen die Stellstange h drückt. Die Befestigung der Stellstange h am Fensterflügel erfolgt durch eine Öse /. Zwecks leichteren Handhabens ist die Stellstange h am freien Ende mit einem Griff k versehen.

Soll der Fensterflügel z. B. in der Offenstellung festgestellt werden, so wird die Stellstange h auf den Ansatz e aufgelegt, und zwar so, daß durch den Druck der Feder g eine der Rasten / mit dem Vorsprung d in Eingriff kommt. Soll das Fenster mehr oder weniger geöffnet oder geschlossen werden, so ergreift man die Stellstange am Griff k und drückt die Feder g zur Seite, wodurch die eine Rast i außer Eingriff mit dem Vorsprung d gebracht wird und die Stellstange dann beliebig verstellt werden kann.

Sowohl die Stellstange, das Führungsstück und die übrigen Teile der Vorrichtung können in jeder anderen zweckmäßigen Form und Größe ausgeführt werden, um den Fenstern o. dgl. verschiedener Größe und Form angepaßt werden zu können.

Claims

Patentanspruch:

Feststellvorrichtung für Fenster, Türen und Klappen in verschiedenen Offenstellungen, welche aus einer am Flügel angelenkten, mit seitlichen Rasten versehenen Stellstange besteht, die in den Vorsprung eines am Fensterrahmen befestigten Führungsstücks unter der Wirkung einer Feder eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (c) des Führungsstücks einen rechtwinklig abgebogenen Ansatz (e) für die Auflage der Stellstange Qi) trägt, welcher am freien Ende eine längliche Öffnung (/) für eine von unten hindurchgreifende, an sich bekannte Blattfeder (g) aufweist.

Hierzu ι Blatt Zeichnungen ,