DE661446C - Verschluss fuer Doppelschiebetueren, insbesondere in Eisenbahnwagen - Google Patents

Verschluss fuer Doppelschiebetueren, insbesondere in Eisenbahnwagen

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DE661446C
DE661446C DEK137808D DEK0137808D DE661446C DE 661446 C DE661446 C DE 661446C DE K137808 D DEK137808 D DE K137808D DE K0137808 D DEK0137808 D DE K0137808D DE 661446 C DE661446 C DE 661446C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D19/00Door arrangements specially adapted for rail vehicles
    • B61D19/003Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door
    • B61D19/005Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door sliding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Doppelschiebetüren, insbesondere in Eisenbahnwagen, bei dem die Feststellung der Türflügel durch senkrecht verschiebbare Riegel erfolgt, die durch Handgriffe zu betätigen sind und oben und unten in Rasten eingreifen. Es ist an sich bei Doppelschiebetüren bekannt, die Türen in beiden Einstellungen zu sperren und die Sperrung durch Schwenken der Handgriffe in der jeweiligen Verschiaberichtung mit dem gleichen Übertragungsgestänge oder der gleichen Betätigungsvorrichtung zu lösen. Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art wird der Handgriff in der
Ί5 Mittellage mit einem Nocken in der Mitte zweier V-förmig liegender Auflaufflächen an einem mit einer Riegelstange verbundenen Hebel gehalten. Dabei wird der Hebel federnd gegen den Nocken gedrückt. Beim Schwenken des Handgriffes in der einen oder anderen Richtung gleitet der Nocken auf die betreffende Schrägfläche auf, wodurch der Hebel vom Nocken abgedrückt wird. Die Schrägflächen am Hebel müssen mit einer flachen Steigung zueinander ausgeführt sein, um die Reibung und den Kraftaufwand beim Bewegen des Handgriffes zu verringern. Dadurch wird der Nocken des Handgriffes aber nur sehr schwach in der Mittellage gehalten, so daß der Handgriff während der Fahrt hin und her pendelt und klappert. Es ergibt sich ferner eine ungünstige Wirkungsweise der Verschlußeinrichtung, da sie trotz der obengenannten Maßnahmen bei der Betätigung noch starke Reibung aufweist.
Gemäß der Erfindung sind die Nachteile der bekannten Einrichtungen nun dadurch vermieden, daß ein mit dem Riegel gekuppelter Winkelhebel in der einen Drehrichtung der mit dem Handgriff versehenen Nuß von einem mit dem freien Ende des Winkelhebels in Form von sich berührenden Zahnflanken in Verbindung stehenden Nußflügel und in entgegengesetzter Drehrichtung der Nuß von einer mit einem Langloch versehenen Lasche gleichsinnig bewegbar ist. Bei der hiermit getroffenen Bewegungsübertragung von Handhebel zur Riegelstange findet fast keinerlei Reibung zwischen den beweglichen, kraftschlüssig verbundenen Teilen statt, denn die nach Art von Zahnflanken ausgebildeten Berührungsflächen am Nußflügel und am Winkelhebel wälzen sich bei der Bewegung aufeinander ab, während beim Schwenken des Handgriffes im umgekehrten Drehsinn die äußerst geringe Reibung zwischen dem Gelenkzapfen am Winkelhebel und dem Langloch der Zuglasche praktisch nicht in Erscheinung tritt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Ansicht der Türen in der Schließlage,
Fig. 2 bis 4 das Schloßgehäuse in größerem Maßstabe in senkrechten und waagerechten Schnitten,
Fig. 5 bis 8 Ausführungsformen der Hand-, griffe in Ansicht und senkrechten Schnitte», Die Türflügel 2, 3 sind an der Tragschiene^ aufgehängt. Die über die ganze Türhe&e. durchgehenden Riegel 5, 6 werden durch die" Handgriffe 7, 8 bewegt und treten in der Schließlage unten hinter Anschläge 31 oder 32, während sie sich am oberen Ende mit Umbiegungeii 33 hinter feste Anschläge 34 oder 35 legen. Die oberen Anschläge 34, 35 haben Auf lauf flächen 36, durch die die Riegel
x5 5, 6 beim Verschieben der Türen 2,3 bei losgelassenen Handgriffen 7, 8 selbsttätig angehoben werden.
Das Gestänge zum Bewegen der Riegel 5, 6 besteht aus Winkelhebeln 37 in einem schmalen Gehäuse 38. Gegen das freie Ende 39 des Winkelhebels 37 legt sich ein Flügel 40 der Nuß 41 des Handgriffes 7. Eine Lasche 42 der Nuß 41 greift mit einem Langloch. 43 über einen Bolzen 44 des Winbelhebels 37.
Der Handgriff 7 und die Nuß 41 warden durch eine Blattfeder 45 in der gezeichneten Mittelstellung gehalten. Eine Feder 46 in einer Aussparung des Riegels 5 ist bestrebt, den durch sein Eigengewicht gesenkten Riegel 5 in dieser Lage zu halten.
Soll die offene Tür geschlossen werden, so wird der Handgriff 7 in der Pfeilrichtung 47 (Fig. 3) geschwenkt, so daß der Nußflügel 40 den Winkelhebel 37 nach .oben verdreht, der dadurch den Riegels von den Anschlägen 32 und 35 abhebt. Das Langloch 43 der Lasche 42 läßt die gegenläufigen Bewegungen von Winkelhebel 37 und Lasche 42 zu. Nach dem Schließen der Tür greift der Riegel S hinter die Anschläge 31 und 34. Wird jetzt der Handgriff 7 in der Pfeilrichtung 48 geschwenkt, dann zieht die Lasche 42 den Winkelhebel 37 nach oben und löst den Riegels von den Anschlägen 31, 34, so daß die Tür
geöffnet werden kann. Das beschriebene Be- 45 wegungsgestänge ermöglicht eine sehr schmale Bauart des Schloßgehäuses, wodurch das Dornmaß verkleinert wird und der Handgriff \ sehr nahe an der Türkante liegt. Die Tür- :" ganten sind mit Gummischließleisten 49 ver- 50 .'•sehen.
Nach Fig, S und 6 erfolgt die Bewegung des Riegels 5 durch einen DuppeUnebel 50, der unter einen Queransatz 51 des Riegels 5 greift und an einem festen Handgriff 52 so auf einem Bolzen 53 drehbar gelagert ist, daß er vom Daumen der den Handgriff 52 erfassenden Hand niederbewegt werden kann.
Nach Fig. 7 und 8 ist an der Innenseite des Handgriffes 54 ein Winkelhebel 55 um einen Bolzen drehbar gelagert. Beim Erfassen des Handgriffs 54 wird dieser Winkelhebel angezogen, um dann mittels eines Queransatzes 57 den Riegel 5 anzuheben.
Die Handgriffe könnten auch in waagerechter Ebene schwenkbar sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verschluß für Doppelschiebetüren, insbesondere in Eisenbahnwagen, bei dem die Feststellung der Türflügel durch senkrecht verschiebbare Riegel erfolgt, die durch Handgriffe zu betätigen sind und oben und unten in Rasten eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Riegel (5) gekuppelter Winkelhebel (37) in dereinen DreKrichtung der mit dem Handgriff (7) versehenen Nuß (41) von einem mit dem freien Ende (39) des Winkelhebels (37) in Form von sich berührenden Zahnflanken in Verbindung stehenden Nußflügel (40) und in entgegengesetzter Drehrichtung der Nuß (41) von einer mit einem Langloch (43) versehenen Lasche (42) gleichsinnig bewegbar ist, so daß eine reibungsfreie Kraftübertragung vom Handgriff (7) zum Riegel (5) erzielt ist. *
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK137808D 1935-05-04 1935-05-04 Verschluss fuer Doppelschiebetueren, insbesondere in Eisenbahnwagen Expired DE661446C (de)

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