DE587681C - Spannvorrichtung fuer Motorhaubenverschluesse mit einem Spannhebel - Google Patents

Spannvorrichtung fuer Motorhaubenverschluesse mit einem Spannhebel

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DE587681C
DE587681C DEM119361D DEM0119361D DE587681C DE 587681 C DE587681 C DE 587681C DE M119361 D DEM119361 D DE M119361D DE M0119361 D DEM0119361 D DE M0119361D DE 587681 C DE587681 C DE 587681C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/16Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets
    • E05B83/24Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets for car bonnets
    • E05B83/243Hood clamps, i.e. individually actuated, usually yielding hooks

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Description

Die Erfindung betrifft einen Verschluß, insbesondere für die Kühlerhauben von Kraftfahrzeugen und Flugmaschinen. Sie ist insbesondere anwendbar bei solchen Verschlüssen, bei denen der Haken unter Wirkung einer Feder steht, welche bestrebt ist, ihn mit dem Widerlager in Eingriff zu halten.
Aufgabe der Erfindung ist die Erzielung folgender Bedingungen:
to ι. Ein schräger Anzug des Hakens auf dem Widerlager, so daß die Haube vollständig auf ruht.
2. Große Schnelligkeit bei der Handhabung, so daß das Öffnen, und Schließen ohne nennenswerten Kraftaufwand und durch eine einzige Bewegung erfolgen kann.
3. Eine absolute Sicherheit des Verschlusses durch die besondere Ausbildung des Widerlagers, auf welchem die Verhakung von innen her erfolgt, wobei die Lösung der Verbindung nur durch normalen Antrieb möglich ist.
4. Sehr geringe Herstellungskosten durch die besondere Gestaltung der Einzelteile des Haubenverschlusses, welche außerordentlich einfach sind und durch bloßes Ausstanzen und Pressen hergestellt werden können.
Es sind zwar Spannvorrichtungen zum -Verschluß von Motorhauben bekanntgeworden, diese sind jedoch im Aufbau kompliziert und in' der Wirkungsweise unzuverlässig. Außerdem ist die Konstruktion vielfach so getroffen, daß Hakenteile hervorragen, wodurch die Gefahr des ungewollten Öffnens durch Hängenbleiben besteht.
AU diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden, welche aus einem Spannhaken besteht, der durch einen Stößel gehalten wird, indem er gegen einen Nocken oder eine Nase des Spannhebels mittels einer auf den Stößel wirkenden Feder angepreßt wird und in Führungen ohne Anwendung ■ besonderer Hebel, Schrauben o. dgl. geführt ist. Der Haken ist vielmehr mit den festen Teilen der Motorhaube lediglich durch eine Feder und die beiden Führungen verbunden. Durch diese Ausbildung gelingt es, den aus der Haube herausgezogenen Teil des Spannhebels in der Schließstellung in eine Lage parallel zur Oberfläche der Haube zu bringen, wodurch ein gefälliges Äußeres erzielt wird und außerdem die Gefahr des unbeabsichtigten Öffnens durch Hängenbleiben verringert wird.
Es sind zwar Verschlußvorrichtungen bekannt geworden, bei denen zwei Führungen für den Spannhaken vorgesehen sind. Jedoch waren diese Führungen nicht allseitig ge-
schlossen, so daß bei nicht ganz exaktem Funktionieren leicht der Fall eintreten konnte, daß die entsprechenden Führungsteile nicht prompt miteinander zum Eingriff kamen. Diese Nachteile vermeidet die Erfindung, indem der Spannhaken an festen Führungsstiften der Motorhaube durch zwei an beiden Enden geschlossene Schlitze geführt ist, von denen der eine geradlinig und der andere
to kreisbogenförmig ausgebildet ist, wodurch das Ein- und Ausschwenken des Hakens ermöglicht wird. Eine sich gegen das Lager abstützende Feder wirkt derart auf den Haken ein, daß dieser dauernd gegen das Widerlager gehalten wird. Am oberen Ende des Hakenlagers ist ein Hebel angelenkt, der von der Außenseite der Haube her bedient werden kann und ein nockenartiges Profil aufweist, so daß er gegen die Wirkung der Feder den Haken nach unten treiben kann, wobei dieser in den Stiften gleitet und hierbei eine Drehung um den oberen Stift ausführt, so daß der Haken zwangläufig sein Widerlager verläßt. -
Um die Gefahr des selbsttätigen Rücklaufes des Spannhakens aus der Verschlußstellung zu beheben, welche wegen der starken Erschütterungen, naturgemäß sehr groß ist, wird der Spannvorrichtung, welche für die Geradführung entweder einen geraden Schlitz oder, eine Schrägfläche aufweist, ein Riegel o. dgl. zugeordnet. Dieser Riegel gibt den Haken beim ordnungsmäßigen Öffnen frei.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung besteht der Haken aus einem Blech, welches derart abgebogen ist, daß es zwei symmetrische Flügel aufweist, welche mit geradlinigen und kreisbogenförmigen Ausschnitten versehen sind. Die zwischen den Flügeln und am unteren Hakenteil befestigte Feder übt einen Zug aus, indem ihr oberes Ende an einen Stift angehängt ist, welcher auf dem nockenförmigen Handhabungshebel sitzt. Das nockenförmige Ende dieses Hebels wird gleichfalls durch Abbiegen hergestellt, und zwar derart, daß es zwei Flügel aufweist, die infolge ihres besonderen Profils auf die entsprechenden Flügel des Hakens einwirken.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Hakenführung mittels eines geradlinigen Ausschnittes durch eine Führung mittels schiefer Ebene ersetzt, auf welcher das obere Hakenende gleitet.
Um die Umkehrbarkeit der bei der Her-Stellung des Hakenverschlusses auftretenden Bewegungen zu verhindern, d.h. um zu vermeiden, daß sich das System bei Einwirkung von Kräften auf die Haube oder unter der Wirkung von Stoßen und Vibrationen lockert, kann gemäß der Erfindung noch ein Riegel vorgesehen sein, der beispielsweise aus einer Art Schiene bestehen kann, die sich gegen den Haken legt und ihn eindeutig in seiner Schlußlage sichert, so daß der Haken nur gelöst werden kann, wenn man auf den Betätigungshebel, den Druckknopf oder auf die sonstige Antriebseinrichtung einwirkt.
Im Falle der Verwendung des neuen Verschlusses für die Hauben von Flugzeugen kann der Steuerhebel aus einem abnehmbaren Handgriff bestehen.
Das Wesen der Erfindung sei an Hand der Zeichnung näher erläutert, deren
Fig. ι ein Haubenschloß im Schnitt zeigt, welches durch einen nockenartigen Hebel gesteuert wird, der gegen die Spannung einer Feder auf einen Haken wirkt, welcher seinerseits mit seinem Lager durch zwei Zapfen oder Achsen gehalten wird, auf denen er gleitet.
Die Fig. 2, 3 und 4 sind schematische Einzeldarstellungen, welche die verschiedenen Stellungen des Hakens in bezug auf seine Führungsstifte erkennen lassen.
Fig. 5 zeigt im Schnitt ein Haubenschloß, bei welchem die Feder des Hakens auf Zug beansprucht wird.
Die Fig. 6 und 7 schließlich sind Schnitte, die das gleiche Prinzip der Erfindung erkennen lassen, bei denen jedoch die geradlinige Führung durch Gleiten des oberen Hakenendes auf einer entsprechenden Fläche erzielt wird, wobei eine zusätzliche Schiene vorgesehen ist, die in der Schließlage (Fig. 6) den Haken blockiert, der jedoch zwangläufig freigegeben wird, wenn man dessen Verschluß öffnet (Fig. 7).
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist das Blech ι der Haube mit einem Ausschnitt versehen, so daß es an seiner Innenfläche eine Stützen aufnehmen kann. Innerhalb dieser Stütze sind der Haken 3 und der Handhabungshebel 4 drehbar befestigt.
Der Haken 3 besteht aus einem Flacheisen geeigneter Stärke und Form, welches mit zwei Durchbrechungen oder Fenstern 5, 6 versehen ist, von .denen die eine, S, geradlinig und in der Achse des Hakens verläuft, während die andere, 6, die Form eines Kreisbogens aufweist. Die beiden Fenster werden von Achsen oder Zapfen 7 und 8 durchquert, die in den Seitenwandungen der Stütze 2 befestigt sind. Der Haken 3 weist an seinem oberen Ende einen Absatz 9 auf, gegen dessen Unterseite sich eineFeder 10 abstützt, welche andererseits auf dem unteren Teil der Stütze 2 aufruht.
In der Verlängerung der durch die Mitten der Bolzen 7 und 8 gehenden Achse befindet sich die Achse 11, die in den Wandungen der Stütze 2 gelagert ist und auf welcher der Hebel 4 angelenkt ist, dessen Handhabungs-
schaft sich außerhalb des Haubenbleches ι befindet.
Der Hebel 4 läuft in einen profilierten Teil 12 aus, der die Form eines Nockens besitzt und mit dem oberen Ende des Hakens 3 in Eingriff zu gelangen bestimmt ist. .Eine auf der Achsen sitzende Feder 13 ist normalerweise bestrebt, den Hebel 4 in seiner Ruhestellung zu halten. In dem Stützteil 2 vorgesehene Ausschnitte 14, 15 ermöglichen eine Verschiebung des noekenförmigen Endes 12 des Hebels 4 und des Hakens 3.
Das Profil des unteren Fensters 6 ist derart, daß bei jedem Punkt der Bahn, den der Haken 3 einnimmt, wenn er mit dem Widerlager 16 in Berührung kommt, der Haken sich trotz der schrägen Führung nicht wesentlich von dem Widerlager abhebt. Lediglich am Ende seiner Abwärtsbewegung entfernt er sich rasch, um sich von dem Widerlager abzulösen.
Die umgekehrte Bewegung des Hakens 3 ist dagegen bestrebt, die Haube seitlich auf ihren Sitzen festzuziehen.
Der Verschluß arbeitet wie folgt: In Fig. 1 ist der Haken in der Verschlußstellung, d. h. in Eingriff mit dem am Wagengestell befestigten Widerlager 16 dargestellt; er wird in dieser Stellung durch die Wirkung der Feder 10 gehalten, die sich gegen die untere Fläche der Stütze 2 und gegen den Vorsprung 9 des Hakens 3 abstützt, wodurch sie dauernd bestrebt ist, den Schnabel des Hakens mit Sicherheit gegen die Unterseite des Widerlagers 16 zu drücken. ■
Um die Lösung des Hakens 3 zu bewirken, schwenkt man den Hebel 4 nach oben, wodurch er um. seine Achse 11 schwingt. Hierdurch gelangt der Nocken 12 mit dem oberen Ende des Hakens 3 in Berührung, welcher infolgedessen gegen die Wirkung der Feder 10 nach unten gedrückt wird. Der Haken 3 wird daher infolge seiner Führungen in den Nuten 5 und. 6 mittels der Bolzen 7 und 8, die ja an der Stütze 2 festsitzen, verschoben. Wenn aber der obere Teil des Hakens 2 mittels seiner geradlinigen Nut S längs des Bolzens 7 geradlinig verschoben wird, so muß bei dieser Abwärtsbewegung das untere Ende infolge der kreisförmigen Form des Ausschnittes 6 und ihrer Führung in dem Stift 8 auch einen Kreisbogen beschreiben, so daß der Haken sich von dem Widerlager 16 abhebt und es am Ende seiner Bewegung vollkommen freigibt.
Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen verschiedene Stellungen, die der Haken 3 bei seiner Bewegung unter Wirkung des Hebels 4 einnehmen kann.
Fig. 2 zeigt in schematischer Weise die. Stellung des Hakens in Fig. 1. ■
Gemäß Fig. 3 hat der Haken 3 etwa die Hälfte seiner Bahn nach unten vollendet, wobei die Fenster 5 und 6 schon längs der Bolzen 7 und 8 verschoben sind. Der Haken 3 hat infolge der Krümmung des Fensters 6 und seiner zwangläufigen Verschiebung nach unten bereits eine leichte Drehung um den Bolzen 7 ausgeführt, ohne sich jedoch von dem Widerlager 16 zu entfernen. Gemäß der Darstellung der Fig. 4 befindet sich der Haken am Ende seiner Abwärtsbewegung, so daß die Fenster 6 und 7 mit ihren oberen Kanten mit den Zapfen 7 und 8 in Anschlag gekommen sind. Am Ende dieser Abwärtsbewegung und infolge der Krümmung des Fensters 6 hat sich nun der Haken um den Bolzen 7 gedreht und sich hierbei rasch von dem Widerlager 16 entfernt, von dem er sich zuvor nur abgehoben hatte (Fig. 3). Nunmehr kann die Haube ohne weiteres geöffnet werden.
Die umgekehrte Einwirkung auf den Hebel 4 bringt den Haken 3 erneut mit dem Widerlager 16 in Eingriff.
Da die Feder 10 gegen den Fuß 9 des Hakens 3 wirkt, wird dieser Verschluß stets in sicherer Weise, und zwar unabhängig von Abnutzungserscheinungen, erzielt, die sich bei den miteinander in Berührung befindlichen Teilen nach langer Gebrauchsdauer zeigen können, da ja ein etwa auftretendes Spiel sofort selbsttätig durch die Ausdehnung der Feder wieder ausgeglichen würde.
Überdies können die Einzelteile dieses Verschlusses infolge der Vereinfachung ihrer Form durch Ausschneiden, Stanzen und Pressen gewonnen werden, so daß sich ihr Herstellungspreis außerordentlich gering stellt. Überdies Genötigt die Befestigung des die Verschlußteile enthaltenden Lagers 2 an dem Haubenblech 1 lediglich vier Schrauben oder Nieten, und der Lagerbock 2 springt nur so weit durch ein Fenster der Haube nach außen hervor, als es zur Bedienung des Hebels 4 gerade erforderlich ist.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Haken 27 aus einem abgebogenen und mit Rändern versehenen Blech, welches einen U-förmigen Querschnitt besitzt. In jedem der auf diese Weise gebildeten Schenkel des Hakens sind geradlinige und krumme Fenster 28 und 29 vorgesehen, durch welche die mit ihren Enden auf dem Stützteil des Verschlusses befestigten Stifte 30, 31 geführt sind. -
Bei 32 ist der Handhabungshebel 33 angelenkt/ der gleichfalls zwei ein Nockenprofil aufweisende Arme 34 besitzt, welche durch Schwenkung des Hebels 33 mit den Armen des Hakens 27 in Berührung kommen können.
Zwischen den Schenkeln oder Armen des Hakens 27 und dessen unterem Ende ist ein
Bolzen 35 vorgesehen, an welchem eine Feder 36 angehängt ist, deren anderes Ende bei 37 an einem lappenartigen Vorsprung einhakt, der zwischen den beiden Flanschen 34 des Hebels 33 sitzt.
Wie man aus der Zeichnung ersieht, befindet sich der zur Aufnahme der Feder 36 dienende Lappen 37 oberhalb des Gelenkpunktes 32 des Hebels 33, und zwar ein wenig ίο nach rechts verschoben, bezogen auf die durch den Bolzen 35 und den Gelenkpunkt 32 hindurchgehende Achse. Auf diese Weise wird die Feder 36 vollständig gespannt, wenn der Haken 37 mit dem Widerlager in Ein-. griff ist. Überdies hat diese Lage des Lappens 37 zur Folge, den Hebel 33 selbsttätig gegen das Haubenblech zurückzuziehen.
Bei dieser Ausführungsform des Haubenverschlusses ist es erforderlich, daß der Haken und der den Nocken bildende Teil des Handhabungshebels durch Walzen hergestellt werden kann, damit zwischen den Flanschen die Feder, ihr Aufhängelappen und der Bolzen untergebracht werden können.
Der Gelenkbolzen 32 des Hebels 33 geht aber durch diesen nicht hindurch und kann daher einfach aus zwei Nieten bestehen, welche Achsen bilden und deren jede einen der Schenkel 34 des Hebels mit den Seitenflächen der Haubenschloßstütze verbindet.
Wie man aus der Zeichnung sieht, besteht der Nocken 34 aus einem profilierten und einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Blechstück, welches in geeigneter Weise mit dem Hebel 33 durch Nieten verbunden sein kann. Natürlich können die den Nocken 34 bildenden Bleche auch mit dem Hebel aus einem Stück bestehen oder in anderer Weise mit ihm verbunden sein.
Überdies liegt das gekrümmte und den Handgriff bildende Ende des Hebels 33 in seiner Schließstellung dicht am Haubenblech an, so daß er dessen öffnung nicht in Erscheinung treten läßt.
Bei der nach den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform der Erfindung besitzt der Haken 38 die gleiche Form wie der Haken 27 in Fig. 5, nur daß hier ein jeder der Schenkel nur einen einzigen krummen Aus-So schnitt 29 aufweist, der die Führung gegen die Achse 31 sichert, während das obere Ende 39 des Hakens auf einer Schrägfläche 40 gleitet, die die geradlinige Führung gewährleistet. Der Hebel 33 entspricht dem in Fig. 5.
Er besitzt zwei Stege 34 und kann um Achsen 32 schwingen. Der Haken steht unter Wirkung der Feder· 36, die, wie im Falle der Fig. 5, bei 35 am Haken eingehängt ist und deren anderes Ende in einen Lappen 37 einhakt, der mit dem Hebel 33 fest verbunden ist.
Der eine der Stege 34 ist mit einem Finger 41 versehen, der aus dem zu diesem Zwecke mit einer kreisförmigen Nut 42 versehenen Stützteil hervorspringt und mit einem Hebel 43 in Anschlag kommt, welcher außerhalb des Stützteiles auf einer seiner Seiten angeordnet und im Punkte 44 angelenkt ist. Das untere Ende des Hebels ist bei 45 rechtwinklig abgebogen, und der auf diese Weise gebildete Rand legt sich gegen den Rücken des Hakens 38 an, wodurch dieser in seiner Schließlage gehalten wird. Die Einrichtung wird so getroffen, daß beim Zurückgehen des Fingers 41, d.h. beim Einwirken auf den Hebel 33, dieser Rand mit dem Rücken des Hebels in Berührung bleibt, diesen aber nicht mehr an der Drehbewegung hindert, so daß der Haken von seinem Widerlager freikommen kann.
Die Wirkungsweise dieser Bauart ergibt sich aus der Betrachtung der Fig. 6 und 7 von selbst, welche die beiden Endstellungen des Verschlusses erkennen lassen.
Alle beschriebenen Einzelteile des Hauben-Verschlusses können durch Stanzen, Pressen oder Walzen hergestellt werden, was sich aus ihrer vereinfachten Form erklärt und naturgemäß geringe Herstellungskosten mit sich bringt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Spannvorrichtung für Motorhaubenverschlüsse mit einem Spannhebel, der mit einem Nocken auf einen unter Federwirkung stehenden Spannhaken wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhaken (3) an festenFührungsstiften (7, 8) der Motorhaube (1) durch zwei an beiden Enden geschlossene Schlitze (5, 6) geführt ist, von denen der eine (5) geradlinig, der andere (6) zum Zwecke des Aus- und Einschwenkens kreisbogenförmig ausgebildet ist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, bei der zur Geradführung entweder ein gerader Schlitz oder eine Schrägfläche dient, gekennzeichnet durch einen Riegel (43) o. dgl., der einen selbsttätigen Rücklauf des Spannhakens aus der Verschlußstellung verhindert und beim ordnungsgemäßen öffnen des Verschlusses den Haken freigibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM119361D 1931-04-03 1932-04-05 Spannvorrichtung fuer Motorhaubenverschluesse mit einem Spannhebel Expired DE587681C (de)

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DE (1) DE587681C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3958822A (en) * 1974-08-23 1976-05-25 The Budd Company Lock for trailer door

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3958822A (en) * 1974-08-23 1976-05-25 The Budd Company Lock for trailer door

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