DE893767C - Haltevorrichtung fuer Klapplaeden - Google Patents
Haltevorrichtung fuer KlapplaedenInfo
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- DE893767C DE893767C DEV3894A DEV0003894A DE893767C DE 893767 C DE893767 C DE 893767C DE V3894 A DEV3894 A DE V3894A DE V0003894 A DEV0003894 A DE V0003894A DE 893767 C DE893767 C DE 893767C
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Classifications
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- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D11/00—Additional features or accessories of hinges
- E05D11/10—Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
- E05D11/1028—Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open
- E05D11/1078—Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open the maintaining means acting parallel to the pivot
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Type of wing
- E05Y2900/146—Shutters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Haltevorrichtung für Klappläden PIaltevorrichtungen, die an den, Scharnieren der Klappläden befestigt bzw. damit verbunden werden, sind bekannt. Die Vorrichtungen bisher bekannter Art lassen sich nachträglich nur durch mechanische Veränderungen an den Scharnieren der Klappläden anbringen. Nach der Erfindung wird eine geschlitzte Scheibe zwischen die beiden Bänder auf den Scharnierstift geschoben, durch Lappen festgelegt und mit einem Sperrschieber zur Festlegung des geöffneten Klappladens versehen. Die neue Haltevorrichtung erlaubt eine nachträgliche Anbringung ohne jede mechanische Veränderung und kann von jedermann in wenigen Minuten: eingesetzt werden. Hierbei braucht der Klappla,den keineswegs abgenommen bzw. ausgehängt zu werden, was bei schweren und hohen Klappläden. meist von einer Person allein nicht bewältigt werden kann, sondern. es genügt ein ,geringes Anheben. .des Klappladens, und die Vorrichtung kann mühelos eingeschoben werden. Um die Vorrichtung für alle gebräuchlichen Scharniersysteme an den Klappläden verwenden zu können, sind drei Einstellmöglichkeiten vorgesehen. Aus diesem Grunde läßt sich die Vorrichtung ohne jede mechanische Veränderung auch von ungeschulter Hand an jedem Klappladen anbringen. Eine verstellbare Raste ermöglicht auch bei anomal .gebogenen Scharnierbändern eine einwandfreie Sicherung des Klappladens gegen. Winddruck und garantiert ein festes Anliegen. desselben, an .der Mauer.
- Die Vorrichtung ist in Form und Größe so gestaltet, daß zu ihrer Herstellung auch Stanzabfälle, sog enannte D,urchstöße verwendet werden. können. Dadurch dürfte sich ein wirtschaftlicher Herstellungspreis erzielen. lassen.
- Die Oberfläche der Vorrichtung ist gegen Korrosionseinflüsse verzinkt und hat dadurch eine unbegrenzte Lebensdauer. In folgender Erläuterung sind an Hand der Zeichnung Aufbau und Wirkungsweise einer Ausführungsform für einen rechtsschlägigen Klappladen dargestellt, und zwar zeigt Fig. I eine Ansicht der Haltevorrichtung im Auf-und Seitenriß, Fig. II eine Erläuterung der Wirkungsweise des Jusbierloches, Fig.III einen Querschnitt durch die Vorrichtung mit den Lappen zur Halterung an der Bandrolle, Fig. IV a eine Ansicht des justierlappens in normaler Stellung, Fig. IVb eine Ansicht des justierlappens in angebogener Stellung, Fig. V eine Erläuterung der Anstellung des Sperrschiebers an das gebogene Scharnier, Fig. VI eine Erläuterung der Bewegung der Haltevorrichtung beim Auslösen der Sperrung. Die Haltevorrichtung für Klappläden besteht aus einer rund ausgestanzten Grundplatte 6. Das Material ist Eisenblech, etwa 2 mm stark. Damit die Grundplatte 6 an der Fensterleibung 28 nicht ansteht, ist sie :auf einer Seite 12 geradlinig beschnitten. Um sie, ohne den Klappladen 3o aushängen zu müssen, in das. Scharnier (Big. VI) einschieben zu können, ist ein dem Durchmesser,des Scharnierstiftes rg entsprechender Schlitz 5 ausgeklinkt. Neben dem Schlitz 5 ist außerdem noch ein justierloch 4 ausgestanzt, das zur Angleichung an die in verschiedenen Durchmessern anzutreffenden Scharn@ierstifte ig dienen soll. Die Angleichung wird durch Eintreiben eines konischen Durchschlages von geeignetem Durchmesser in das Justierloch 4. erreicht. Dadurch wird der Steg 20a zwischen Loch und Schlitz gegen den Scharnierstift zu mit einer Ausbuchtung tob versehen, und der ursprünglich vorhandene Spielraum 17 zwischen Scharnierstift ig und Grundplatte 6 ist damit beseitigt (Fi.g.II).
- Um zu verhindern, daß die Grundplatte- bei Bewegungen des Klappladens 25, 27, 30 verschoben wird oder herausfällt, sind zur Sicherung zwei Anschläge in Form von nach unten abgebogenen Lappen 7 angebracht. Diese stehen beiderseits der Bandrolle 21 an und geben somit der Grundplatte- 6 einen festen Halt-(Fig. III).
- Da die Grundplatte auch auf der inneren Seite des Scharnierstiftträgers 26 einen festen Sitz haben muß, sind durch weitere Ausklinkungen 8 zwei Justierlappen g, 11 und ein Schlitz io geschaffen worden, die zur Einstellung der Grundplatte am Scharnierstiftträger 26 dienen. Die Anpassung ist in einfacher Weise durch Aufbiegen. des fustierlappens ga, 9b mit Hilfe einer Zange zu erreichen (Fig.IVa, IVb). Bei @diesem Vorgang wird der ursprünglich nach abwärts gewölbte justmerlappen. ga über den freien Raum 22 aufgebogen (Fig. IVb, gb) und eine feste Anlage 23 an den Scharnierstiftträger 2.6 erreicht. Sollte diese Maßnahme bei besonders schwachen Scharnierstiftträgern 26 noch nicht ausreichen und zu keinem festen Sitz führen, so kann zusätzlich noch der andere justierlappen i i durch einen Hammerschlag auf die schmale Kante desselben (bei Punkt 12, Fig.I) genügend weit nach innen gebogen werden, bis ein fester Sitz 24 der Grundplatte am Scharnierstiftträger 26 erreicht ist.
- Als Einstellungsmöglichkeit weist die Grundplatte noch einen ausgestanzten gebogenen Schlitz 3 auf, der zur Einstellung und Befestigung des Sperrschiebers i mittels Klemmschraube 2 not-@vendig ist. Form und Anordnung des Schlitzes. 3 erlauben einen Einstellbereich des Sperrschiebers i entlang der Außenkante der Grundplatte, über einen Winkel von etwa go°. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, auch sehr anomal, d. h. weit aus dem rechten Winkel gebogene Scharnierbänder 27 sicher feststellen zu können.. Der Sperrschieber i ist zur Ersparnis einer besonderen Sechskantmutter für die Klemmschraube 2 mit einem eingeprägten Feingewinde 16 versehen und gegen Verdrehung im Schlitz 3 durch einen durch -anschnitte gebildeten Anschlag 14 gesichert. Die flach ansteigende Auflaufkurve 15 gestattet, auch schwere Klappläden 30 ohne Anstrengung in die Einrastestellung (Fig. V) zu bewegen bzw. der ausschwingende Klappladen 30 wird ohne besondere Betätigung der Feststellvorrichtung von selbst .einrasten und sich gegen die Mauer 29 legen.
- Die Anbrirngung der Haltevorrichtung geht in folgender, einfacher Weise vor sich: i. Klappladen um etwa i cm in den Angeln anheben, zweckmäßig unter Zuhilfenahme eines Brettchens als Hebel; 2. Haltevorrichtung zwischen oberer und unterer Bandrolle einschieben, mit beiden Lappen einhängen (Fig.III). Klappladen eurücksinken lassen, Seitenluft am Scharnierstift prüfen, eventuell Justierloch auftreiben; 3. Justierlappen, mit Zange hochlbiegen bis zum Anstehen am Scharnierstiftträger (Fig.IVb), Vorrichtung auf festen Sitz prüfen; 4. Klappladenhis zur Mauerganz ausschwingen, mit Schraubenzieher Klemmschraube lösen, Sperrschieber bis zum Anschlag an das gebogene Scharnier vorschieben, Klemmschraube festziehen. (Fig. V) ; 5. Haltevorrichtung um die Mittelachse A in Richtung B-C drehen (Fig. VI), bis Sperrschieber ausklinkt, Haltevorrichtung federt durch das Gewicht des Ladens von selbst wieder zurück, . Laden gegen das Fenster einschwenken, Haltevorrichtung loslassen, Laden schließen; 6. Laden gegen die Mauer ausschwenken bis Sperrschieber einrastet, Laden auf Festsitz prüfen.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Haltevorrichtung für Klappläden mit zwischen den beiden Bändern auf dem Scharnierstift angeordneten Teilen., dadurch gekennzeichnet, daß die - Vorrichtung aus einer scheibenförmigen Grundplatte (6) mit einem Schlitz (5) zum seitlichen Einschieben auf den Scharnierstift (ig) besteht, wobei die Grundplatte (6) am Schlitz (5) mit Lappen (7), Justierlappen (g, 11) und justierloch (.4) zur Festlegung der Bandrolle (21) bzw. am Scharnierstiftträger (26) sowie mit einem gebogenen Schlitz (3) zur Befestigung eines Sperrschiebers (i) versehen ist.
- 2. Haltevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (6) an einer Seite (12) parallel zur Mittellinie zugeschnitten ist und die Lappen (7, 9, 11) sym: metrisch zur Mittellinie angeordnet sind, so daß die Grundplatte sowohl für die rechte wie für die linke Ausführung verwendbar ist.
- 3. Haltevorrichtung nach. den Ansprüchen i und 2, dadurch .gekennzeichnet, daß die Lappen (7, 9, 11) zur Festlegung aus der Grundplatte durch Einschnitte gebildet und passend biegbar sind oder aus besonderen Teilen bestehende einstellbare Anschläge angeordnet sind. q..
- Haltevorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einer Blechplatte bestehende Sperrschieber (i) eine über :die Grundplatte vorstehende, flach ansteigende Auflaufkurve (15) mit Anschlagkante für den Klappladen (30) aufweist und mit Hilfe einer Klemmschraube (z) und eines Anschlages (14) im gebogenen Schlitz (3) verstellbar gehalten ist.
- 5. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen. i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber durch Rasten in der Grundplatte und im Sperrschieber einstellbar ist und mit durchgehendem Niet befestigt werden kann.
- 6. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, d.aß zur Festlegung an dünnen Scharnierstiften (i9) ein. aufweitbares justierloch (q.) neben. dem Schlitz (5) vorgesehen ist. Angezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 17o 698.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV3894A DE893767C (de) | 1951-11-04 | 1951-11-04 | Haltevorrichtung fuer Klapplaeden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEV3894A DE893767C (de) | 1951-11-04 | 1951-11-04 | Haltevorrichtung fuer Klapplaeden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE893767C true DE893767C (de) | 1953-10-19 |
Family
ID=7570673
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEV3894A Expired DE893767C (de) | 1951-11-04 | 1951-11-04 | Haltevorrichtung fuer Klapplaeden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE893767C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT170698B (de) * | 1949-10-21 | 1952-03-10 | Josef Herbsthofer | Scharnierartige Befestigung von Fenstern, Türen, Klappen od. dgl. |
-
1951
- 1951-11-04 DE DEV3894A patent/DE893767C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT170698B (de) * | 1949-10-21 | 1952-03-10 | Josef Herbsthofer | Scharnierartige Befestigung von Fenstern, Türen, Klappen od. dgl. |
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