DE416847C - Transportable Alarmvorrichtung fuer Tueren - Google Patents
Transportable Alarmvorrichtung fuer TuerenInfo
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- DE416847C DE416847C DEM86584D DEM0086584D DE416847C DE 416847 C DE416847 C DE 416847C DE M86584 D DEM86584 D DE M86584D DE M0086584 D DEM0086584 D DE M0086584D DE 416847 C DE416847 C DE 416847C
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- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B13/00—Burglar, theft or intruder alarms
- G08B13/02—Mechanical actuation
- G08B13/06—Mechanical actuation by tampering with fastening
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Es sind transportable Alarmvorrichtungen für Türen bekannt, deren Läutewerk an einem
biegsamen Teil aufgehängt ist, der die Bewegung der Türklinke oder des Schlüssels
o. dgl. auf ein beweglich gelagertes Organ überträgt, das, durch eine Feder in einer
Mittelstellung gehalten, ein Federläutewerk sperrt, entgegen der Feder aus seiner Mittelstellung
herausgebracht, das Läutewerk j οίο doch freigibt.
Dahingehende Vorrichtungen hatten den Mangel, daß das durch den beweglichen Teil
in den Weg der Hemmung des Läutewerks gebrachte sperrende Glied sich infolge impraktischer-Anordnung
der Teile schwer genügend einstellen ließ, so daß es dann oft gar nicht zum Ansprechen der Vorrichtung
kam.
Die vorliegende Erfindung zeigt nun einen Weg, auf dem es mit Leichtigkeit gelingt,
diesen Mangel zu beseitigen.
Die Abb. 1 bis 4 zeigen schematisch Ausführungsbeispiele
des Erfindungsgegenstandes.
Abb. ι stellt eine Hinteransicht der Alarmvorrichtung
dar, bei der der obere Teil der Rückwand fortgebrochen ist,
Abb. 2 eine Oberansicht des Gehäuses des Läutewerkes, und die
Abb. 3 und 4 zeigen Ausführungen der : Sperrvorrichtung des Läutewerkes.
ι stellt eine Schnittfläche der Türklinkenachse dar. Über dieselbe ist ein Band 2 gelegt.
3 ist eine Feder, in deren Griff 4 das Band hineingeschoben und befestigt ist. Die
Feder drückt das Band an die Klinke und Achse an und bewirkt so ein sicheres Mitnehmen
des Bandes. 4 ist der bewegliche Teil. Er ist um die Achse 5 drehbar, die die . Vorderwand des Gehäuses mit der Hinterwand
6 verbindet. >
Durch Schlitze 7 und 8 des drehbaren Teiles sind die Enden des Bandes hindurchgezogen,
nach oben umgelegt und durch ' Knöpfe 9 und 10 festgemacht.
Von der Hemmung 11 geht ein Arm 12
nach oben ab. Zwischen diesem Arm und < dem drehbaren Teil 4 ist eine an ihrem
freien Ende hakenförmig umgebogene Feder 13 angeordnet, die mit dem anderen Ende an
einer Seitenwand des Gehäuses festgemacht ist. Das hakenförmige Ende der Feder befindet
sich für gewöhnlich nicht an der SchwingungsBahn. des Armes 12 (Abb. 2).
Verschiebt man aber den drehbaren Teil 4 auf seiner Achse in Richtung auf die Feder,
dann stößt ein von dem drehbaren Teil 4 senkrecht nach unten abgehender Arm 14
gegen den gebogenen Rücken des Hakens, und bei weiterem Vorschieben wird die Feder 13
so weit umgebogen, daß das freie Ende des ,Hakens in die Schwingungsebene des Armes
12 tritt und somit das Läutewerk sperrt.
Mit dem drehbaren Teil 4 ist ein zylindrischer Teil 15 zu einem Ganzen verbunden.
Dieser Teil 15 läßt sich mit Teil 4 durch , eine Klemmschraube 16 an beliebiger Stelle
: der Achse 5 festmachen.
17 ist eine Spiralfeder, mittels der der dreh- ' bare Teil 4 in Mittelstellung gehalten wird.
Ihr oberes Ende ist an einem von dem Arm 14 ausgehenden Haken 18 befestigt und ihr
unteres Ende senkrecht unterhalb der Achse 4 an einem Stab 19, der sich von einer Seitenwand
des Gehäuses zur anderen erstreckt.
Ist die Vorrichtung an einer Türklinke so aufgehängt, daß der Griff 3 der Feder senkrecht
steht, dann nimmt Arm 14 eine senkrechte Lage ein, in der er das Ende der Feder
13 in der Bahn von Arm 12 festhält. Wird nunmehr die Klinkenachse nach rechts
oder links gedreht, dann kommt Teil 4 nebst Arm 14 in eine schiefe Lage, in der das
Ende des letzteren nicht mehr an dem äußersten Ende der Krümmung des Hakenrückens
anliegt. Die Feder 13 weicht somit, indem sie ihre Normalstellung einzunehmen sucht,
zurück, und bei genügend empfindlicher Einstellung tritt das Ende der Feder 13 aus der
Schwingungsbahn des Armes 12 heraus, womit das Läutewerk freikommt.
Läßt man die Klinke los, so kommt Arm 14
wieder in seine senkrechte Lage, und das Ende von 14 schiebt den Haken wieder in die
Schwingungsbahn Von 14 zurück.
Um eine hemmende Reibung zwischen dem
Ende des Armes 14 und dem Hakenrücken möglichst gering zu machen, kann man unten
am Ende des Armes 14 eine Rolle 20 anordnen, die sich an den Federrücken anlegt und
auf demselben abrollt.
In Abb. 3 ist eine zweite Vorrichtung gezeigt, durch die Arm 14 in senkrechter Stellung
gehalten wird. An der Achse 5 ist ein Arm 21 festgemacht. Derselbe ist durch ein
Gelenk 22 mit einem, zweiten Arm 23 verbunden. Arm 23 hat unten eine Öffnung, durch
die ein zu einem Haken umgebogenes Ende einer Feder 24, die an einer Seitenwand des
Gehäuses festgemacht ist, hindurchgreift.
Die Feder zieht die beiden Arme und somit auch Arm 14 für gewöhnlich senkrecht
nach unten, bewirkt also die Mittelstellung* des letzteren, in der er das Läutewerk hemmt.
Wird Achse 5 durch Klinkendrehung gedreht, dann beschreibt Arm 21 einen Kreisbogen
nach links oder rechts (siehe die Pfeile). Dabei wird Arm 23 jedesmal gehoben und
Feder 24 gespannt. Beim Loslassen der Klinke kommen die Arme 21 und 23 und somit
Arm 14 durch Feder 24 wieder in die senkrechte Lage zurück.
Die ganze Anordnung ermöglicht also, daß man ganz von außen einfach durch Verschieben
und Festmachen des Teiles 4 eine beliebig feine Einstellung der Auslösevorrichtung
bewirken kann. Um eine sichere Mitnahme des Teiles 4 zu bewirken, kann man der Achse 5 rechteckigen Querschnitt geben.
Claims (11)
1. Transportable Alarmvorrichtung für Türen, deren Läutewerk .an einem biegsamen
Teil aufgehängt ist, der die Bewegung der Türklinke oder des Schlüssels auf ein beweglich gelagertes Organ überträgt,
welches, durch eine Feder in seiner Mittelstellung gehalten, ein Federläutewerk sperrt, dieses jedoch bei Herausbewegung
aus seiner Mittelstellung freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß für die Sperrung des
Federläutewerkes ein Glied (13) dient, das in seiner Normalstellung außer Eingriff
mit dem Läutewerk steht, durch das bewegliche Organ (4) jedoch, wenn dieses seine Mittelstellung einnimmt, zum Eingriff
in das Läutefederwerk gebracht wird.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das sperrende
Glied in einer Feder (13) o. dgl. besteht, deren hakenförmiges Ende durch den beweglich
gelagerten Teil (4) bei Einnahme seiner Mittelstellung' in den Weg des Läutewerkes eingeführt wird.
3. Ausführungsform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das andere
Ende der Feder an einer Seitenwand des Alarmwerkgehäuses festgemacht ist.
4. Ausführungsform nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
sperrende Glied (13) eine doppelte Abschrägung, z. B. in Form einer Rundung
besitzt, auf deren eine das beweglich gelagerte Organ bei Einnahme seiner Mittelstellung auftrifft und es dadurch beiseite
in seine sperrende Stellung schiebt.
5. Ausführungsform nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das hakenförmige
Ende der Feder (13) durch Biegung die doppelte Abschrägung erhalten
hat.
6. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das beweglich
gelagerte Organ (4) auf seiner Drehachse (5) verschiebbar angeordnet ist.
7. Ausführungsform nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das beweglich
gelagerte Organ (4) mittels Klemmschraube (16) auf seiner Achse (5) bebefestigt
werden kann. -
8. Ausführungsform nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse
(5) des beweglich gelagerten Organs (4) kantigen Querschnitt besitzt.
9. Ausführungsform nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das beweglich
gelagerte Organ eine Rolle (20) besitzt, die bei Einnahme seiner Mittelstellung auf das sperrende Glied (13) auftrifft.
10. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder,
durch die das beweglich gelagerte Organ in Mittelstellung gehalten wird, in einer
Spiralfeder (17) besteht, deren eines Ende an dem beweglich gelagerten Organ und
deren anderes Ende an einem die Seitenwände des Alarmwerkgehäuses verbindenden Querstück (19) festgemacht ist.
11. Ausführungsform nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine von einer Wand des Gehäuses des Alarmwerkes ausgehende
Feder (24) an ihrem freien Ende an einen. Arm (23) angelenkt ist, der seinerseits
an einen Arm (21) angelenkt ist, welcher von der Drehachse (5) des beweglichen
Teiles (4) ausgeht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM86584D DE416847C (de) | Transportable Alarmvorrichtung fuer Tueren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM86584D DE416847C (de) | Transportable Alarmvorrichtung fuer Tueren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE416847C true DE416847C (de) | 1925-07-30 |
Family
ID=7320524
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM86584D Expired DE416847C (de) | Transportable Alarmvorrichtung fuer Tueren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE416847C (de) |
-
0
- DE DEM86584D patent/DE416847C/de not_active Expired
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