DE410781C - UEbergangskupplung fuer Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

UEbergangskupplung fuer Eisenbahnfahrzeuge

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DE410781C
DE410781C DEK89776D DEK0089776D DE410781C DE 410781 C DE410781 C DE 410781C DE K89776 D DEK89776 D DE K89776D DE K0089776 D DEK0089776 D DE K0089776D DE 410781 C DE410781 C DE 410781C
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coupling
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DEK89776D
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Knorr Bremse AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/04Couplings for special purposes not otherwise provided for for matching couplings of different types, i.e. transitional couplings

Description

Die Erfindung besieht sich auf eine Übergangskupplung für Eisenbahnfahrzeuge derjenigen. Art, bei der neben einem selbsttätigen Kuppelgliede noch ein Zughaken zum Einhängen der bekannten Schraubenkupplung vorhanden ist. Dabei ist eine Vorrichtung vorgesehen, die das in der Gebrauchslage befindliche selbsttätige Kuppelglied stets in die Mittellage zu bringen sucht, wenn, es von
ίο dieser abgewichen ist. Von bekannten derartigen Übergangskupplungen, bei denen ein Zughaken mit einem selbsttätigen Kuppelglied um ein und denselben Drehbolzen schwingt, unterscheidet sich der Erfmdungs-
1S gegenstand außer durch die besondere Ausbildung der Einstellvorrichtung in die Mittellage für das selbsttätige Kuppelglied noch dadurch, daß bei Benutzung der Zughakenkupplung die Möglichkeit besteht, die Ein-Stellvorrichtung außer Wirksamkeit zu setzen. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
Abb. ι zeigt die Kupplung in Ansicht von oben mit in den Zughaken eingelegter Zugöse.
Abb. 2 stellt dieselbe Ansicht in größerem Maßstab, teilweise im Schnitt, dar.
Abb. 3 zeigt die Kupplung, von der Seite gesehen, teilweise im Schnitt.
Abb. 4 zeigt die Kupplung im senkrechten Schnitt nach der Linie B-B in Abb. 2.
Abb. 5 ist ein Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 4.
Das Kuppelglied 1 einer an sich bekannten Kupplung kann mittels seines Schaftes 2 um den Bolzen 3 geschwenkt werden. Dieser Bolzen verbindet in bekannter Weise die Kupplung mit der federnden, am Fahrzeuggestell angeordneten Zug- und Stoßvorrichtung 4. Über dem Schaft 2 liegt eine ebenfalls um den Bolzen 3 drehbare, ebene Platte 5, die den Zughaken 6 der Schraubenkupplung trägt. Dieser ragt infolge der Gestaltung der Platte 5 seitlich über den
Schaft 2 hinaus. Beide Teile, das Kuppelglied und der Zughaken, sind in einem an der Pufferbohle befestigten Gehäuse 7 untergebracht, das den seitlichen Ausschlag des Kuppelgliedes 1 begrenzt.
Ein am Rande der Platte 5 vorgesehener, nach unten gebogener Vorsprung 9 legt sich an die Seite des Schaftes 2 an und dient dazu, die Platte 5 mitzunehmen, wenn das Kuppelglied 1 aus der mittleren Gebrauchslage zur Seite geschwenkt wird, wodurch der Zughaken 6 in die Gebrauchlage kommt.
Die Einstellvorrichtung, die den Kopf der selbsttätigen Kupplung ständig in der mittleren Gebrauchslage zu halten sucht, ist im Schnitt in den Abb. 4 und 5 veranschaulicht. Das Gehäuse 7 trägt an seiner Unterseite einen kastenförmigen Behälter 10, der gleichfalls an der Pufferbohle befestigt ist. In diesem liegt eine starke Feder 11, die sich mit ihren Enden sowohl gegen nach innen ragende Vorsprünge 12 des Behälters 10 als auch gegen die senkrechten Wände 13 und 14 eines im Behälter 10 querverschiebbaren, rahmenförmigen Teiles 15 legt. An dem Rahmen 15 ist mittels eines Auges 16 ein Handhebel 17 angelenkt, dessen inneres Ende 18 in den Ausschnitt 19 eines T-förmigen Schaftes 20 eingreift, der in einer Führung des Rahmens 15 in senkrechter Richtung gleitet. Der Schaft 20 ist in der in Abb. 4 dargestellten unwirksamen Stellung mit seinem oberen Querbalken 22 in einen Ausschnitt 21 des Rahmens 15 eingelassen und wird durch den dar üb erliegenden Schaft 2 des in die seitliche Ruhelage geschwenkten Kuppelgliedes ι in dieser Stellung festgehalten. An dem Rahmen 15 ist ein aufwärts ragender Anschlag 23 vorgesehen, der in einem Längsschlitz 24 der unteren Wand des Gehäuses 7 gleitet. Der Rahmen 15 besitzt obere seitliche Leisten 25, mit denen er in Längsrillen 26 des Behälters 10 geführt ist.
Wird das Kuppelglied 1 von Hand aus der Seitenlage in die Gebrauchslage geschwenkt, so legt es sich gegen den Anschlag 23. Unter der Wirkung des Eigengewichts des Hebels 17 geht der Schaft 20 aus der unwirksamen Stellung in die Arbeitsstellung hoch, so daß
go das Kuppelglied zwischen dem Querbalken 22 des Schaftes 20 und dem Anschlag 23 mit geringem Spielraum eingeschlossen liegt. Jede Seitenbewegung des Kuppelgliedes 2, die über das Maß des geringen Spielraums hinaus erfolgt, überträgt sich mittels des Anschlages 23 oder des Schaftes 20 auf den Rahmen 15.
Durch dessen Bewegung wird die Feder 11 von einem der Seitenteile 13 oder 14 des Rahmens gegen den jeweils gegenüberliegenden Anschlag 12 gedrückt und dabei zusammengepreßt. Beim Aufhören der sie zusammendrückenden Kraft stellt die Feder das Kuppelglied selbsttätig in die Mittellage zurück. Wird mittels des Hebels 17 der Schaft in die Lage nach Abb. 4 heruntergezogen und darauf das selbsttätige Kuppelglied in die seitliche Ruhelage verschwenkt (wobei der Zughaken 6 mit Hilfe des Vorsprungs 9 in die' Arbeitslage gelangt), so hält das Kuppelglied den Schaft 20 und somit die Einstellvorrichtung für das Kuppelglied in der unwirksamen Lage fest.

Claims (1)

  1. Patent- Ansprüche:
    I. Übergangskupplung für Eisenbahnfahrzeuge, bestehend aus einem sich um einen senkrechten Bolzen drehenden, durch eine Einstellvorrichtung in der Mittellage gehaltenen, selbsttätigen Kuppelgliede und einem um denselben Drehbolzen schwenkbaren Zughaken, dadurch gekennzeichnet, daß bei Benutzung der Zughakenkupplung (Schraubenkupplung) die Einstellvorrichtung für das selbsttätige Kuppelglied außer Wirksamkeit gesetzt ist.
    12. Kupplung nach Anspruch 1 mit einer unterhalb der Kupplung in einem Gehäuse gelagerten, sich gegen die Wirkung einer Feder verschiebenden Einstellvorrichtung in die Mittellage für das selbst- go tätige Kuppelglied, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Rahmen (15) der Einstellvorrichtung an dem einen Ende einen nach oben ragenden Anschlag (23) aufweist und am anderen Ende einen in senkrechter Richtung geführten T-förmigen Schaft (20) trägt, der durch einen in eine Aussparung (19) das Schaftes eingreifenden und an dem Rahmen angelenkten Hebel (17) bewegt werden kann, wobei der Schaft (20) durch das Eigengewicht des Hebels (17) in seiner oberen, wirksamen Lage gehalten wird, wenn das selbsttätige Kuppelglied sich in der Mittellage befindet.
    3. Kupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (15) der Einstellvorrichtung Aussparungen (21) besitzt, in die sich ein Querbalken (22) des Schaftes (20) unter xio Einwirkung des Hebels (17) hineinlegt, " in welcher Lage er durch das darüber geschobene, selbsttätige Kuppelglied (2) gehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK89776D 1924-06-03 1924-06-03 UEbergangskupplung fuer Eisenbahnfahrzeuge Expired DE410781C (de)

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