AT156620B - Kombinierte Touren- und Slalombindung für Skie. - Google Patents

Kombinierte Touren- und Slalombindung für Skie.

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AT156620B
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Jacob Wessel Bruun
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


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    Kombinierte Touren-und Slalombindung fiir   Skie. 
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 der Feder um den Spannapparat D herum und in der gleichen Weise zurück zu einem entsprechenden Haken auf der andern Seite des Stiefels. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, erstreckt sich die Feder J vom Haken   4   bis ungefähr gerade vor die Stiefelspitze, wo die Feder einen Beschlag 5 aufweist, der an der Skikante derart festgeschraubt wird, dass der Feder eine geringere Spannkraft zwischen dem Beschlag 5 und dem Haken   4   erteilt wird. Der Spannapparat für die Bindung laut Fig. 1 kann von bekannter Ausbildung sein. 



   In den Fig. 2 und 3 ist eine andere Ausführung des Spannapparates D und Anbringung der Feder J gezeigt. Die Bindung entspricht sonst jener nach Fig. 1, abgesehen davon, dass die Feder J mit dem Beschlag 5 vor der Stiefelspitze angebracht ist. Vor dem Stiefel ist am Ski ein Schlitten 6 mit   U-förmigem   Querschnitt festgeschraubt. In den beiden vertikalen Flanschen ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, eine Rinne 7 angeordnet, die auch sehräggestellt sein kann und in welcher ein Bolzen 8 beweglich angebracht ist. An diesen ist das eine Ende der Feder J befestigt, während das andere Ende mittels des Beschlages 5 am Ski befestigt ist. Der Bolzen 8 bildet auch die Befestigung für einen Hebarm 9, durch welchen der Spannapparat gespannt wird.

   An dem Arm 9 sind die beiden Arme 10 mittels des Bolzens 11 beweglich befestigt, derart, dass ein Hebelsystem mit einem in der   Längenrichtung   beweglichen Umdrehungspunkt im Bolzen 8 gebildet wird. Die Arme 10 sind auf einem allgemein bekannten Regulierorgan 12 eingeschweisst oder mit diesem zusammengepresst ; in seinem Haken ist der Metalldraht B angebracht. 



   In den Fig. 4-6 ist eine etwas geänderte Ausführung der Verbindung E gezeigt, die hier aus einer Metallplatte   1-3 besteht, welche   lose in einer offenen Hülse 14 liegt. Die Platte   13   ist mit einem Ohr 15 oder einem Haken versehen, der unmittelbar oder durch ein Zwischenglied an der Öse H befestigt werden kann. Mittels eines Nagels 17 ist an die Platte 13 eine Blattfeder 16 befestigt, die mit einem Zapfen 18 versehen ist, der frei durch ein Loch in der Platte   13   und durch eines der in der Platte 14 
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 Öhr 21 auf, in welchem die Feder F unmittelbar mittels eines Zwischengliedes befestigt wird. Aus der Fig. 4 geht hervor, dass die Platte 14 auch einen Haken 22 aufweist, der an die Platte   angeschweisst   oder mit ihr in einem   Stück   gepresst werden kann.

   In diesen Haken wird der Metalldraht B, wie aus der Fig. 1 ersichtlich, eingehängt. An Stelle des Hakens kann ein Ohr für dauernde Befestigung des Metalldrahtes B angeordnet werden. Dieser Haken oder dieses Öhr kann selbstverständlich auch in Verbindung mit dem Spannapparat der Feder F angebracht werden. Die Bindung wird auf folgende Weise gehandhabt : Bei gewöhnlichem Gang wird der Spanner G gelöst, wodurch der Zug nach unten aufgehoben wird und der Fuss oder die Ferse frei gehoben und gesenkt werden kann ; der Fuss wird von den   Teilen J.,   C, E und H der   Kombinationstourenbindung,   die zusammen wie eine gewöhnliche Bindung mit Absatzriemen und Spannapparat für   Tourengebraueh   wirken, festgehalten. Der Metalldraht B liegt dann lose in der Feder J, die an der Skikante befestigt ist.

   Die Feder J federt beim Gang, wenn die Ferse gehoben wird, so dass der Fuss Bewegungsfreiheit erhält, u. zw. zufolge der Anordnung der Feder J, ohne dass der Metalldraht auf der Erde schleift. 



   Falls die Bindung mit dem Apparat D laut den Fig. 2 und 3 versehen wird und die Bindung als Tourenbindung dienen soll, wird der Arm 9 nach unten gegen das Organ 12 gekippt, welcher sich dann mit dem Schlitten 6 zwischen den beiden Armen 10 an den Ski anlegt. Der Bolzen 8 befindet sieh dann in der aus der Fig. 2 ersichtlichen Lage und der Metalldraht B wird gelöst ohne auf der Erde zu schleifen, weil ihn die Feder J gespannt hält. Wenn die Ferse gehoben und gesenkt wird, federt die Feder J in der Rinne 7 und hält den Metalldraht B gespannt, ohne die Bewegungsfreiheit des Fusses zu behindern. Die Feder J hat auch hier die gleiche Aufgabe wie die Federn nach Fig. 1. 



  Falls die Bindung als Slalombindung wirken soll, wird der Arm 9 nach der Feder J gekippt, wodurch der Bolzen 8 unter Federwirkung in die Rinne 7 der Schlitten nach der entgegengesetzten Kante geführt wird, die den Stützpunkt für den Metalldraht B durch das Glied D bildet. Der Metalldraht B erlaubt dann nur ein minimales Heben der Ferse. 



   Die in den Fig.   4-6   gezeigte Befestigungsanordnung wird auch zum Regulieren des Gliedes   i   benutzt. Durch Heben der Feder   76 wird   der Zapfen 18 aus dem Eingriff mit der Platte 14 gezogen und kann hin und zurück verschoben werden, bis der Abstand passt, wonach die Feder losgelassen wird, so dass der Zapfen in das entsprechende Loch 19 schnappt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Kombinierte Touren und Slalombindung für Skie, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungszugglied (A) zwischen den Backen (H) der Bindung und der Fersenspiralfeder (F) und ein Metalldraht (B) bzw. eine weitere Spiralfeder (J) zu einem Befestigungsorgan vereint sind und dass zwei Spannhebel verwendet werden, von denen der eine (D) nur dazu dient, die Ferse nach abwärts und fest an den Ski zu ziehen, wobei der beim Ablauf wirksame Teil aus dem abnehmbaren, durch den Stellhebel (D) regulierbaren, unter Federeinwirkung stehenden Metalldraht (B) besteht, der durch einen in der Nähe der Ferse angeordnetes Abstutzorgan (G) schräg nach unten gespannt wird, um das Heben der Ferse zu verhindern. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Mit Feder versehener Spannapparat für die Skibindung laut Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle einer auf jeder Seite angeordneten Spiralfeder (J) vor dem Stiefel eine Spiralfeder (J) angebracht ist, deren vorderes Ende mit einem Beschlag (5) an der Oberfläche des Skis und deren anderes Ende an einem Bolzen (8) angebracht ist, der in einer Rinne (7) in einem U-förmigen am Ski befestigten Schlitten (6) wandern kann, wobei an dem Bolzen (8) ausserdem ein drehbarer Spannhebel (9) angebracht ist, an dem die zwei Arme (10) angelenkt sind, die mit einem an und für sich bekannten Regulierorgan (12), in welchem der Metalldraht (B) liegt, derart fest verbunden sind, dass,
    wenn die Bindung als Fanglaufbindung wirkt, das Nachschleifen des Metalldrahtes durch Wirkung der Feder (J) und durch das Wandern des Bolzens (8) in der Rinne (7) vermieden wird und wenn die Bindung als Ablaufbindung wirkt, das Heben der Ferse durch den Metalldraht (B) verhindert wird, der seinen Stützpunkt in der hinteren Kante des Schlittens (6) erhält, wenn der Hebel (9) nach unten gegen die Feder (J) gekippt wird, wodurch. der Bolzen (8) nach der entgegengesetzten Seite desselben gezwungen wird.
    3. Befestigungsanordnung für die Skibindung laut den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine unmittelbar oder mittelbar an der Bindungsbacke (H) befestigte Platte (13) mit einer Blattfederanordnung (16), wobei ein durch ein Loch in der Platte (13) gehender kurzer Zapfen (18) EMI3.1 EMI3.2
AT156620D 1937-02-10 1938-01-24 Kombinierte Touren- und Slalombindung für Skie. AT156620B (de)

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