DE202021000809U1 - Skisprung-Bindungssystem - Google Patents

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Abstract

Skisprung-Bindungssystem dadurch gekennzeichnet, dass das Bindungsvorderteil V mit einem Achskörper 3 versehen ist, dieser sich von der Seite in die dafür vorgegebene halbkreisförmige Nut an der Skischuhoberseite hineindrückt.

Description

  • Die Neuerung betrifft ein Skisprung-Bindungssystem, welches am Vorderteil im Vorderfußbereich einen sich quer zur Skilängsachse ersteckenden Achsenkörper aufweist, der in eine im fixierten Zustand ebenfalls quer zur Skilängsachse verlaufende Einkerbung oder Rille der Schuhsohlenoberseite eingreift und im Auslösefall eine Verschwenkung und Herausbewegung des Vorderteils der Schuhsohle unter dem Achsenkörper ermöglicht. Der Achsenkörper wird durch eine Achse längs der Skilängsachse am Basisteil gehalten. Eine Art Flügelschraube, welche mit einer Feder umschlungen ist hält den Achsenkörper in der Einkerbung der Schuhsohlenoberseite.
  • Am hinterem Teil des Bindungssystems befindet sich ein Stab, welcher mittels einer integrierten Feder die gegen unterschiedliche Flächen im Basisteil drückt, in bestimmte Stellungen gebracht werden kann. Der Stab wird durch eine quer zur Skilängsachse liegenden Achse im Basisteil gehalten. Im geschlossenem Zustand wird der Stab auf Grund der Federwirkung gegen eine Fläche am Basisteil nach vorne gegen eine rückwärtige Aufnahmevorrichtung des Schuhs (Clip) gedrückt. Der obere Anschlag des Stabes, der zur Begrenzung der Vorlagestellung des Schuhs gegenüber dem Ski benötigt wird, kann in der Höhe angepasst werden. Durch eine unterschiedliche Ausgestaltung der Öffnung der Aufnahmevorrichtung (Clip) wird der Einstellwert beeinflusst. Der Auslösewert kann auch dadurch beeinflusst werden, in dem sich der Clip im Schuh zu einem festgelegten Winkel wegdreht. Um die Reibungskräfte zwischen Sprungschuhsohle und Keil auf dem der Sprungschuh steht auszuschalten, wird der Keil nicht auf dem Sprungski fest montiert oder angeklebt, sondern mit einem Magneten am Hinterteil gehalten. Dadurch kann beim Auslösefall der Keil am Sprungski mit dem Schuh nach außen mitgleiten.
  • Ziel der Neuerung ist es, die den Auslösefall bewirkenden Kräfte zur Verschwenkung und Herausbewegung des Schuhs reproduzierbar und justierbar zu machen.
  • Weiterhin ist es ein Ziel der Neuerung, das Skisprungbindungssystem möglichst leicht und stabil zu machen und einen bequemen Ein- und Ausstieg zu ermöglichen.
  • Diese Ziele werden Neuerungsgemäß durch die Gegenstände der anliegenden Ansprüche erreicht, wobei einzelne Merkmale und Merkmalsgruppen durchaus von selbständiger Bedeutung sind.
  • In den anliegenden Zeichnungen stellen dar:
    • 1 eine ausschnittsweise, perspektivische Abbildung eines Skisprungbindungssystems der hier vorgeschlagenen Art
    • 2 eine perspektivische Ansicht des Vorderteils des Bindungssystems nach 1
    • 3 eine Frontdarstellung des Vorderteils des Bindungssystems nach 1
    • 4 eine Seitenansicht des Hinterteils des Bindungssystems nach 1
    • 5 Aufnahmevorrichtung für den Skischuh mit unterschiedlichen Öffnungen, bzw. Schwenkwinkel.
  • Das Skisprung-Bindungssystem nach 1 enthält außer dem angegebenen Schuh 1 einen auf der Skioberseite befestigten vorderen Bindungsteil V und einen hinteren Bindungsteil H.
  • Das vordere Bindungsteil V weist einen Anschlag 2 auf, gegen den sich das Vorderende der Schuhsohle abstützt.
  • Ein Achsenkörper 3 der an einem Ende durch einen Stift oder Schraube 4 gehalten wird, wird in die vorgegebene halbkreisförmige Nut an der Skischuhoberseite hineingedrückt. Durch ein Schwenken eines mit Federn gelagertes Feststellteil 5 wird der Achskörper 3 in der Nut des Schuhs 1 gehalten. Kommt es beim Sturz zu einer Krafteinwirkung auf den Schuh und somit auf den Achskörper 3, dann wird das Feststellteils 5 gegen den Druck der Feder 6 nach oben bewegt, sodass sich der Schuh von dem Vorderteil V lösen kann. Durch die Mutter 7 kann man die Feder 6 vorspannen. Damit zum bequemeren Ein- und Aussteigen der Achskörper 3 in einer geöffneten Position gehalten wird, wird ein Magnet 8 am äußeren Ende des Achskörpers 3 eingebracht. Der Magnet wird von einer unten liegenden Schraube angezogen, so dass sich der Teil des Achskörper, der in der Nut des Schuhs liegt, sich beim Öffnen des Feststellteils 5 immer nach oben bewegt und auch dort gehalten wird.
  • Das hintere Bindungsteil H und 4 besteht aus einem Basisteil 10 das unmittelbar auf der Oberseite des Skis befestigt wird. Durch das Basisteil 10 durchdringt eine Achse 11 an dieser der Stab 12 schwenkbar gelagert ist. Im unterem Teil des Stabes 12 befindet sich eine Feder 13, die gegen einen Bolzen 14 drückt. Unterschiedlich im Raum stehende Flächen 15 an der Spitze des Basisteils 10 bringen den Stab 12 durch den Anpressdruck der Feder 13 auf den Bolzen 14 in die gewünschte Ausgangsstellung. Der obere Anschlag am Stab 12 kann in der Höhe verstellt werden, indem das obere Halteteil 16 in die gewünschte Position gedreht wird.
  • Am vorderen Ende des Basisteils 10 hält ein Magnet 17 einen Gegenmagneten, welcher am Keil angebracht ist, den Keil am Basisteil 10. Eine Nase 18 am Basisteil, welche in eine Nut am Keil eingreift, verhindert dass der Keil sich vom Basisteil 10 trennen kann. An beiden Außenseiten des Basisteils 10 befindet sich eine Halterung 19 um ein Sicherheitsband 25 zu befestigen. Die Halterung 19 ist so ausgelegt, dass bei Zug nach oben das Sicherheitsband 25, welches mit einer Verdickung z.B. Knoten unterhalb des Einführungsloches 26 versehen ist, nicht aus der Halterung 19 gezogen werden kann. Im Auslösefall, wenn der Schuh 1 nach innen oder außen schwenkt, kann die Verdickung im Sicherheitsband 25 über eine Öffnung 27 zur Seite entweichen. Dadurch wird die Auslösung der Bindung nicht durch das Sicherheitsband 25 beeinträchtigt.
  • Durch eine unterschiedliche Ausgestaltung der Öffnung für den Stab 12 an der Aufnahmevorrichtung 20 am Schuh 1 wird die Auslösekraft beeinflusst.
  • Die Auslösekraft kann auch beeinflusst werden, indem man den Clip im Schuh nur zu einem bestimmten Winkel drehen lässt. Hier wird z.B. der Clip an beiden Seiten durch ein Band 21 außen am Schuh 1 oder an einer Schraube 22 zwischen Schuh und Clip befestigt. Um den Winkel für die Auslösung zu ändern, muss die Bandlänge verstellt werden können. Dies wird in unserem Beispiel mit einer Schraube 23 im Clip 20 bewerkstelligt. Durch spannen der Feder 24 verkürzt sich der Weg für das Band und der Clip 20 kann sich nicht mehr so weit zur Seite drehen.

Claims (11)

  1. Skisprung-Bindungssystem dadurch gekennzeichnet, dass das Bindungsvorderteil V mit einem Achskörper 3 versehen ist, dieser sich von der Seite in die dafür vorgegebene halbkreisförmige Nut an der Skischuhoberseite hineindrückt.
  2. Skisprung-Bindungssystem dadurch gekennzeichnet, dass der Achskörper 3 mit einem Feststellteil 5 fixiert werden kann.
  3. Skisprung-Bindungssystem dadurch gekennzeichnet, dass der Achskörper 3 und das Feststellteil 5 beim Auslösefall sich gegen die Federkraft 6 nach oben bewegt und der Schuh 1 aus dem Vorderteil V sich loslösen kann.
  4. Skisprung-Bindungssystem dadurch gekennzeichnet, dass der Achskörper 3 zum bequemeren Ein- und Ausstieg durch einen Magneten 8 oben gehalten werden kann.
  5. Skisprung-Bindungssystem dadurch gekennzeichnet, dass am Hinterteil H durch eine Feder 13 im Stab 12, der Stab auf Grund der unterschiedlichen Gelenkflächen 15 im Basisteil 10 in unterschiedliche Positionen gebracht werden kann.
  6. Skisprung-Bindungssystem dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Öffnung nach hinten in dieser der Stab 12 gleitet, durch unterschiedliche Winkel die Auslösekraft der Bindung beeinflussbar ist.
  7. Skisprung-Bindungssystem dadurch gekennzeichnet, dass beim Auslösefall der Clip 20 durch ein Band 21 in bestimmte Winkel gehalten wird.
  8. Skisprung-Bindungssystem dadurch gekennzeichnet, dass der Weg des Bandes 21 im Clip 20 mittels Schraube 23 verstellt werden kann.
  9. Skisprung-Bindungssystem dadurch gekennzeichnet, dass der Keil 25 mit einem Magneten gehalten wird.
  10. Skisprung-Bindungssystem dadurch gekennzeichnet, dass am Basisteil 10 eine Haltevorrichtung 19 für das Sicherheitsband angebracht ist.
  11. Skisprung-Bindungssystem dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitsband im Auslösefall zu beiden Seiten entweichen kann.
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