DE202020001606U1 - Skisprung-Bindungssystem - Google Patents

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Abstract

Skisprung-Bindungssystem dadurch gekennzeichnet, dass das Bindungsvorderteil V mit einem Achskörper 3 versehen ist, dieser sich von der Seite in die dafür vorgegebene halbkreisförmige Nut an der Skischuhoberseite hineindrückt.

Description

  • Die Neuerung betrifft ein Skisprung-Bindungssystem, welches am Vorderteil im Vorderfußbereich einen sich quer zur Skilängsachse ersteckenden Achsenkörper aufweist, der in eine im fixierten Zustand ebenfalls quer zur Skilängsachse verlaufende Einkerbung oder Rille der Schuhsohlenoberseite eingreift und im Auslösefall eine Verschwenkung und Herausbewegung des Vorderteils der Schuhsohle unter dem Achsenkörper ermöglicht. Der Achsenkörper wird durch eine Achse längs der Skilängsachse am Basisteil gehalten. Eine Art Flügelschraube, welche mit einer Feder umschlungen ist hält den Achsenkörper in der Einkerbung der Schuhsohlenoberseite.
  • Am hinterem Teil des Bindungssystems befindet sich ein Stab, welcher mittels einer integrierten Feder die gegen unterschiedliche Flächen im Basisteil drückt, in bestimmte Stellungen gebracht werden kann. Der Stab wird durch eine quer zur Skilängsachse liegenden Achse im Basisteil gehalten. Im geschlossenem Zustand wird der Stab auf Grund der Federwirkung gegen eine Fläche am Basisteil nach vorne gegen eine rückwärtige Aufnahmevorrichtung des Schuhs gedrückt. Der obere Anschlag des Stabes, der zur Begrenzung der Vorlagestellung des Schuhs gegenüber dem Ski benötigt wird, kann in der Höhe angepasst werden. Durch eine unterschiedliche Ausgestaltung der Öffnung der Aufnahmevorrichtung wird der Einstellwert beeinflusst.
  • Ziel der Neuerung ist es, die den Auslösefall bewirkenden Kräfte zur Verschwenkung und Herausbewegung des Schuhs reproduzierbar und justierbar zu machen.
    Weiterhin ist es ein Ziel der Neuerung, das Skisprungbindungssystem möglichst leicht, stabil zu machen und einen bequemen Ein- und Ausstieg zu ermöglichen.
  • Diese Ziele werden Neuerungsgemäß durch die Gegenstände der anliegenden Ansprüche erreicht, wobei einzelne Merkmale und Merkmalsgruppen durchaus von selbständiger Bedeutung sind.
    In den anliegenden Zeichnungen stellen dar:
    • 1 eine ausschnittsweise, perspektivische Abbildung eines Skisprungbindungssystems der hier vorgeschlagenen Art
    • 2 eine perspektivische Ansicht des Vorderteils des Bindungssystems nach 1
    • 3 eine Frontdarstellung des Vorderteils des Bindungssystems nach 1
    • 4 eine Seitenansicht des Hinterteils des Bindungssystems nach 1
    • 5 Aufnahmevorrichtung für den Skischuh mit unterschiedlichen Öffnungen
  • Das Skisprung-Bindungssystem nach 1 enthält außer dem angegebenen Schuh 1 einen auf der Skioberseite befestigten vorderen Bindungsteil V und einen hinteren Bindungsteil H.
  • Das vordere Bindungsteil V weist einen Anschlag 2 auf, gegen den sich das Vorderende der Schuhsohle abstützt.
    Ein Achsenkörper 3 der an einem Ende durch einen Stift oder Schraube 4 gehalten wird, wird in die vorgegebene halbkreisförmige Nut an der Skischuhoberseite hineingedrückt. Durch ein Schwenken eines mit Federn gelagertes Feststellteil 5 wird der Achskörper 3 in der Nut des Schuhs 1 gehalten. Kommt es beim Sturz zu einer Krafteinwirkung auf den Schuh und somit auf den Achskörper 3, dann wird das Feststellteils 5 gegen den Druck der Feder 6 nach oben bewegt, sodass sich der Schuh von dem Vorderteil V lösen kann. Durch die Mutter 7 kann man die Feder 6 vorspannen. Damit zum bequemeren Ein- und Aussteigen der Achskörper 3 in einer geöffneten Position gehalten wird, wird ein Magnet 8 im Vorderteil unter dem anderem Ende der Achse angebracht, sodass sich der Achskörper 3 der hier mit einer magnetischen Schraube 9 versehen ist, dort gehalten werden kann.
  • Das hintere Bindungsteil H und 4 besteht aus einem Basisteil 10 das unmittelbar auf der Oberseite des Skis befestigt wird. Durch das Basisteil 10 durchdringt eine Achse 11 an dieser der Stab 12 schwenkbar gelagert ist. Im unterem Teil des Stabes 12 befindet sich eine Feder 13, die gegen einen Bolzen 14 drückt. Unterschiedlich im Raum stehende Flächen 15 an der Spitze des Basisteils 10 bringen den Stab 12 durch den Anpressdruck der Feder 13 auf den Bolzen 14 in die gewünschte Ausgangsstellung. Der obere Anschlag am Stab 12 kann in der Höhe verstellt werden, in dem das Halteteil 16 in die gewünschte Position gebracht wird.
  • Durch eine unterschiedliche Ausgestaltung der Öffnung für den Stab 12 an der Aufnahmevorrichtung 17 am Schuh 1 wird die Auslösekraft beeinflusst.

Claims (6)

  1. Skisprung-Bindungssystem dadurch gekennzeichnet, dass das Bindungsvorderteil V mit einem Achskörper 3 versehen ist, dieser sich von der Seite in die dafür vorgegebene halbkreisförmige Nut an der Skischuhoberseite hineindrückt.
  2. Skisprung-Bindungssystem dadurch gekennzeichnet, dass der Achskörper 3 mit einem Feststellteil 5 fixiert werden kann.
  3. Skisprung-Bindungssystem dadurch gekennzeichnet, dass der Achskörper 3 und das Feststellteil 5 beim Auslösefall sich gegen die Federkraft 6 nach oben bewegt und der Schuh 1 aus dem Vorderteil V sich loslösen kann.
  4. Skisprung-Bindungssystem dadurch gekennzeichnet, dass der Achskörper 3 zum bequemeren Ein- und Ausstieg durch einen Magneten oben gehalten werden kann.
  5. Skisprung-Bindungssystem dadurch gekennzeichnet, dass am Hinterteil H durch eine Feder 13 im Stab 12, der Stab auf Grund der unterschiedlichen Gelenkflächen 15 im Basisteil 16 in unterschiedliche Positionen gebracht werden kann.
  6. Skisprung-Bindungssystem dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Öffnung nach hinten in dieser der Stab 12 gleitet, durch unterschiedliche Winkel die Auslösekraft der Bindung beeinflussbar ist.
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