DE202010014757U1 - Sicherheitsbindungssystem für Sprungski - Google Patents

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Abstract

Sicherheitsbindungssystem für Sprungski, mit einer die Sohle (3) des Skischuhs (1) im Vorderfußbereich gegen Längskräfte und gegen unterhalb eines Auslösewertes liegende Querkräfte haltenden Einspannvorrichtung (4) und mit zwischen einem Verankerungspunkt im Fersenbereich des Skischuhs (1) einerseits und einem Haltepunkt nahe oder am hinteren Ende eines Fersenkeils des Sprungskis andererseits wirksamen Anschlagmitteln zur Begrenzung der Winkelstellung zwischen der Skischuhsohle und der Sprungskioberfläche mit Bezug auf eine vertikale Mittellängsebene zur Sprungskioberfläche, wobei die Einspannvorrichtung (4) beiderseits des Vorderfußbereichs des Skischuhs um vertikal zur Sprungskioberfläche orientierte Schwenkachsen (10a, 11a) verschwenkbare Winkelhebel (10, 11) aufweist, die an ihren von der Skispitze abliegenden Hebelenden Kopplungsmittel (12, 13) tragen, die in der Einspannstellung mit Gegenkopplungsmitteln (14, 15) nahe dem Vorderende der Schuhsohle (3) in Eingriff sind, dadurch gekennzeichnet, dass die etwa quer zur Sprungskilängsachse orientierten Hebelschenkel der Winkelhebel (10, 11) über etwa parallel zur Sprungskilängsachse orientierte Lenker (16, 17) mit seitlichen Lageransätzen (18, 19) eines...

Description

  • Die Neuerung betrifft ein Sicherheitsbindungssystem für Sprungski, welches so ausgebildet ist, dass während der Flugphase die Winkelstellung zwischen der Skischuhsohle und der Sprungskioberfläche mit Bezug auf eine vertikale Mittellängsebene zur Sprungskioberfläche begrenzt wird.
  • Allgemein bekannt und seit Jahren in Gebrauch sind Sicherheitsbindungssysteme für Sprungski mit einer die Sohle des Skischuhs im Vorderfußbereich gegen Längskräfte und gegen unterhalb eines Auslösewertes liegende Querkräfte haltenden Einspannvorrichtung und mit zwischen einem Verankerungspunkt im Fersenbereich des Skischuhs einerseits und einem Haltepunkt nahe oder am hinteren Ende eines Fersenkeils des Sprungskis andererseits wirksamen Anschlagmitteln zur Begrenzung der Winkelstellung zwischen der Skischuhsohle und der Sprungskioberfläche mit Bezug auf eine vertikale Mittellängsebene zur Sprungskioberfläche, wobei diese Anschlagmittel beispielsweise die Gestalt eines zwischen dem genannten Verankerungspunkt des Skischuhs und dem Haltepunkt nahe dem Hinterende des Fersenkeils verlaufenden Zugbandes haben können.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster Nr. 202010006102.4 ist auch ein Sicherheitsbindungssystem für Sprungski mit einer die Sohle des Schuhs im Vorderfußbereich gegen Längskräfte und gegen unterhalb eines Auslösewertes liegende Querkräfte haltenden Einspannvorrichtung und mit zwischen einem Verankerungsmittel im Fersenbereichs des Skischuhs einerseits und einem Haltepunkt nahe oder am Hinterende eines Fersenkeils des Sprungskis andererseits wirksamen Anschlagmitteln zur Begrenzung der Winkelstellung zwischen der Skischuhsohle und der Sprungskioberfläche mit Bezug auf eine vertikale Mittellängsebene zur Sprungskioberfläche bekannt, wobei die Einspannvorrichtung, welche auf einer Vorderfußauflage des Sprungskis montiert ist, so ausgestaltet ist, dass sie ein Hochkippen des Skischuhs gegenüber der Sprungskioberfläche um eine nahe der innenliegenden Längskante des jeweiligen Sprungskis verlaufende, parallel zu dieser Längskante orientierte Achse um einen bestimmten, in einer Querschnittsebene des Sprungskis liegenden Winkel gestaltet ist, um bei Erzeugung der V-Stellung der Sprungski während der Flugphase die Winkelstellung der Sprungskiunterseite gegenüber einer die Flugbahn enthaltenden und senkrecht zu ihr horizontal orientierten Fläche zu verkleinern und dadurch den Auftrieb gegenüber der Umgebungsluft zu erhöhen.
  • Ziel der vorliegenden Neuerung ist es, eine Sicherheitsbindung für Sprungski der eingangs beschriebenen allgemeinen Art so auszugestalten, dass die Auslösewerte der im Vorderfußbereich befindlichen Einspannvorrichtung von den Abmessungen des Skischuhs relativ zu denjenigen der Einspannvorrichtung weitestgehend unabhängig gemacht werden können und reproduzierbar eingestellt werden können. Die Winkelstellung zwischen der Skischuhsohle und der Sprungskioberfläche in der Flugphase lässt sich dann ohne Beeinflussung durch auf die Skischuhsohle wirkende Einspannkräfte der Einspannvorrichtung herstellen. Auch die Winkelstellung der Skischuhsohle relativ zur Sprungskioberfläche beim Hochkippen des Skischuhs gegenüber der Sprungskioberfläche um eine nahe der innenliegenden Längskante des jeweiligen Sprungskis entsprechend der Ausbildung nach der vorgenannten deutschen Gebrauchsmusterschrift kann ungehindert von den Einspannkräften zwischen der Skischuhsohle und der Einspannvorrichtung erreicht werden.
  • Das vorgenannte Ziel der Neuerung wird durch ein Sicherheitsbindungssystem mit den Merkmalen des anliegenden Anspruches 1 erreicht.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der dem Anspruch 1 nachgeordneten Schutzansprüche, deren Inhalt hierdurch ausdrücklich zum Bestandteil der Beschreibung gemacht wird, ohne an dieser Stelle den Wortlaut zu wiederholen.
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung beschrieben. In dieser stellen dar:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Sicherheitsbindungssystems der neuerungsgemäßen Art im Ausschnitt und unter Weglassung eines Teiles der Einspannvorrichtung zur Sichtbarmachung jeweils dahinter liegender Vorrichtungsteile;
  • 2 eine perspektivische, ausschnittsweise Darstellung zur Erläuterung der Kopplungsmittel zwischen der Einspannvorrichtung einerseits und der Skischuhsohle im Vorderfußbereich andererseits gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 3 eine der 2 entsprechende perspektivische, ausschnittsweise schematische Darstellung zur Erläuterung der Kopplungsmittel zwischen der Einspannvorrichtung einerseits und der Skischuhsohle andererseits gemäß einer weiteren Ausführungsform; und
  • 4 eine ausschnittsweise, perspektivische, schematische Darstellung zur Erläuterung von Federmitteln zum Hochkippen des Skischuhs gegenüber der Sprungskioberfläche unter gleichzeitiger Ausgestaltung dieser Federmittel als Skibremse.
  • Die perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des Sicherheitsbindungssystems nach der Neuerung zeigt nach Art einer Explosionsdarstellung den Skischuh 1 in einem vom Sprungski 2 vertikal abgehobenem Zustand ausgehend von einer Situation, bei welcher die Sohle 3 des Skischuhs 1 bei noch nicht gespannter Einspannvorrichtung 4 auf eine Vorderfußbereichs-Auflageplatte 5, und in dem Fersenbereich auf einem Fersenkeil 6 aufgesetzt wäre.
  • Wird dann der Skischuh 1 längs der in 1 angedeuteten strichpunktierten Vertikallinien auf die Vorderfußbereichs-Auflageplatte 5 und den Fersenkeil 6 abgesetzt, dann kann mittels einer in 1 schematisch dargestellten Spannhebelvorrichtung 7 die Einspannvorrichtung 4 über eine Betätigungsstange 9 unter Verschwenkung von Kniehebeln 10 und 11 der Einspannvorrichtung 4 betätigt werden.
  • Im Einzelnen sitzt also die Einspannvorrichtung 4 beidseitig der Vorderfußbereichs-Auflageplatte 5 um vertikal zur Sprungskioberfläche orientierte Schwenkachsen 10a und 11a vierschwenkbare Winkelhebel 10 und 11, wobei die Schwenkachsen in von der Vorderfußbereichs-Auflageplatte 5 aufragenden Lagerböcken gehalten sind, wobei in 1 der dem Betrachter näherliegende Lagerbock aus Darstellungsgründen entfernt ist.
  • Die von der Skispitze abliegenden Hebelenden der Winkelhebel 10 und 11 tragen Kopplungsmittel 12 bzw. 13, die in der Eingriffsstellung mit Gegenkopplungsmitteln 14 bzw. 15 nahe dem Vorderende der Skischuhsohle 3 in Eingriff sind. Auf die Gestalt dieser Kopplungsmittel und Gegenkopplungsmittel wird weiter unten noch näher eingegangen.
  • Die etwa quer Sprungskilängsachse orientierten Hebelschenkel der Winkelhebel 10 und 11 sind über etwa parallel zur Sprungskilängsachse orientierte Lenker 16 bzw. 17 mit seitlichen Lageransätzen 18 bzw. 19 eines Federgehäuses 20 jeweils um vertikal zur Sprungskioberfläche orientierte Achsen verschwenkbar gekoppelt.
  • Die Betätigungsstange 9, welche von der vor der Einspannvorrichtung 4 auf der Sprungskioberfläche montierten Spannhebelvorrichtung 7 angetrieben wird, reicht durch eine stirnseitige Bohrung des Federgehäuses 20 bis zu einem auf der Betätigungsstange befestigten, durch Verschrauben auf der Betätigungsstange einstellbaren Federlager 21, wobei in 1 nur das rückwärtige, aus der Öffnung des Federgehäuses 20 hervorstehende Ende dieses Federlagers 21 sichtbar ist.
  • Eine in 1 durch unterbrochene Linien angedeutete Druckfeder 22 umschlingt innerhalb des Federgehäuses 20 die Betätigungsstange 9 und stützt sich mit ihrem Vorderende gegen die Innenseite der vorderen Stirnwand des Federgehäuses 20 und mit ihrem Hinterende gegen das Federlager 21 ab.
  • Eine Einstellmutter 23 ist auf der Betätigungsstange 9 zur Bestimmung der Einspannstellung der Einspannvorrichtung 4 gegen die Außenseite der Stirnwand des Federgehäuses 20 hin oder von ihr weg verschraubbar.
  • Diese Ausbildung der Einspannvorrichtung 4 besitzt den Vorteil, dass durch Verschrauben der Einstellmutter 23 auf der Betätigungsstange 9 die Stellung der Kopplungsmittel 12 und 13 der Winkelhebel 10 bzw. 11 relativ zu den Gegenkopplungsmitteln 14 und 15 des Skischubs 1 bei geschlossener Spannhebelvorrichtung 7 so eingestellt werden kann, dass die Kopplungsmittel und die Gegenkopplungsmittel geringfügigen Abstand von einander haben und sich allenfalls leicht berühren, so lange nicht zwischen Sprungski und Skischuh relative Längsbewegungen oder Querbewegungen auftreten, die schließlich zu einer Auslösung des Sicherheitsbindungssystems führen sollen.
  • In der Darstellung von 2 sind für Teile, welche der Ausführungsform nach 1 entsprechen, jeweils auch gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • Der in der Darstellung von 2 auf der linken Seite gelegene Winkelhebel 10 ist zur besseren Erkennbarkeit der Kopplungsmittel 12 auf der Seite des Winkelhebels und der Gegenkopplungsmittel 14 auf der Seite des Skischuhs 1 um eine Strecke Z nach links versetzt gezeichnet.
  • Die Kopplungsmittel 13 des Winkelhebels 11 haben die Gestalt eines der Schuhsohle 3 zugewandten Kegelzapfens, während die Gegenkopplungsmittel 15 an der Schuhsohle die Gestalt einer kegelförmigen Vertiefung haben.
  • Die Kopplungsmittel 12 des Winkelhebels 10 haben die Gestalt eines Kegelzapfens, der von einem bogenförmigen Arm 30 am hinteren Ende des nach rückwärts weisenden Hebelarms des Winkelhebels 10 hochragt und die Gegenkopplungsmittel 14 auf der Seite des Skischuhs 1 haben die Gestalt einer bogenförmigen Kerbe, welche mit der Schuhsohle 3 verbunden oder an ihr zusammen mit einem Formstück befestigt ist. Man erkennt, dass die Krümmung der bogenförmigen Kerbe so gewählt ist, dass sie in einer zur Sprungskilängsachse senkrechten Ebene längs eines Kreisbogens mit dem Radius R verläuft, wobei der Kreismittelpunkt am Ort der skiinnenseitigen Kopplungsmittel 13 gelegen ist.
  • In 2 sind noch Federmittel 31 angedeutet, die zwischen der Unterseite der Schuhsohle 3 und der Sprungskioberfläche eingesetzt sind und während des Sprungs in der Flugphase wirksam werden, um den Sprungski relativ zur Unterseite der Schuhsohle 3 um eine auf der Skiinnenseite gelegene, parallel zur Sprungskilängsachse verlaufende Achse nieder zu kippen.
  • Bezüglich der Ausführungsform nach 3 gilt ganz Entsprechendes wie zuvor für die Ausführungsform nach 2 ausgeführt, insbesondere auch bezüglich der in der Darstellung gewählten Versetzung des in der Zeichnung links liegenden Winkelhebels 10. Eine nähere Beschreibung erübrigt sich daher.
  • Im Unterschied zur Ausführungsform nach 2 haben bei der Ausführungsform nach 3 die Gegenkopplungsmittel im Vorderfußbereich der Skischuhsohle die Gestalt von kugeligen Zapfen 14 und 15. Die am hinteren Hebelende des Winkelhebels 11 gelegenen Kopplungsmittel 13 haben die Gestalt einer der Form des kugeligen Zapfens 15 angepassten Kugelpfanne. Die am Hinterende des nach rückwärts weisenden Hebelarmes des Winkelhebels 10 vorgesehenen Kopplungsmittel 12 haben die Gestalt einer in einem bogenförmigen Teil 30 eingeformten Rille mit der Kugelform des kugeligen Zapfens 14 angepasstem Querschnitt längs des Bogenverlaufes. Man erkennt, dass bei in Eingriff befindlichen Kopplungsmitteln 14 und Gegenkopplungsmitteln 12 die Rillengestalt der Kopplungsmittel 12 einem Kreisbogen folgt, der in einer zur Sprungskilängsachse senkrechten Ebene liegt und seinen Kreismittelpunkt am Orte des Mittelpunktes des kugeligen Zapfens 15 des Skischuhs 1 hat.
  • Man erkennt, dass bei den Ausführungsformen nach den 2 und 3 in der Einspannstellung der Einspannvorrichtung 4 ein geringes Spiel des Eingriffes zwischen den Kopplungsmitteln der Einspannvorrichtung und den Gegenkopplungsmitteln des Skischuhs einstellbar ist und folglich einer Kippbewegung des Sprungskis relativ zum Skischuh in der Flugphase kein unvorhersehbarer Widerstand entgegengesetzt wird.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 4 sind wiederum zur Bezeichnung von Teilen in entsprechend zu den bisher beschriebenen Ausführungsformen gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • Die Federmittel 31 können bei der Ausführungsform nach 4, welche im Übrigen entsprechend einer Ausführungsformen nach den 1 bis 3 ausgebildet sein kann, die Federmittel 31 zum Niederdrücken der Sprungskiaußenseite relativ zur Unterseite der Sohle des Skischuhs von einer durch eine Torsionsfeder belastete Schleife gebildet sein, die um eine quer zur Sprungskilängsachse parallel zur Sprungskioberfläche verlaufende Drehachse durch die Torsionsfeder hoch geschwenkt werden kann. An der Drehachse ist auf einer Seite ein Skibremshebel 32 befestigt, welcher bei Trennung des Sprungskis vom Skischuh den Sprungski abbremst. Es können auch auf beiden Seiten der Drehachse der Federmittel Skibremshebel angeordnet sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202010006102 U [0003]

Claims (7)

  1. Sicherheitsbindungssystem für Sprungski, mit einer die Sohle (3) des Skischuhs (1) im Vorderfußbereich gegen Längskräfte und gegen unterhalb eines Auslösewertes liegende Querkräfte haltenden Einspannvorrichtung (4) und mit zwischen einem Verankerungspunkt im Fersenbereich des Skischuhs (1) einerseits und einem Haltepunkt nahe oder am hinteren Ende eines Fersenkeils des Sprungskis andererseits wirksamen Anschlagmitteln zur Begrenzung der Winkelstellung zwischen der Skischuhsohle und der Sprungskioberfläche mit Bezug auf eine vertikale Mittellängsebene zur Sprungskioberfläche, wobei die Einspannvorrichtung (4) beiderseits des Vorderfußbereichs des Skischuhs um vertikal zur Sprungskioberfläche orientierte Schwenkachsen (10a, 11a) verschwenkbare Winkelhebel (10, 11) aufweist, die an ihren von der Skispitze abliegenden Hebelenden Kopplungsmittel (12, 13) tragen, die in der Einspannstellung mit Gegenkopplungsmitteln (14, 15) nahe dem Vorderende der Schuhsohle (3) in Eingriff sind, dadurch gekennzeichnet, dass die etwa quer zur Sprungskilängsachse orientierten Hebelschenkel der Winkelhebel (10, 11) über etwa parallel zur Sprungskilängsachse orientierte Lenker (16, 17) mit seitlichen Lageransätzen (18, 19) eines Federgehäuses (20) jeweils um vertikal zur Sprungskioberfläche orientierte Achsen verwenkbar gekoppelt sind, dass von einer vor der Einspannvorrichtung (4) auf der Sprungskioberfläche montierten Spannhebelvorrichtung (7) eine Betätigungsstange (9) durch eine stirnseitige Bohrung des Federgehäuses (20) bis zu einem auf der Betätigungsstange (9) nahe dem Hinterende des Federgehäuses (20) befestigten Federlager (21) reicht, dass eine Druck-Schraubenfeder (22) die Betätigungsstange (9) innerhalb des Federgehäuses (20) umschlingt und sich mit ihrem Vorderende gegen die Innenseite der vorderen Stirnwand des Federgehäuses (20) abstützt und sich mit ihrem Hinterende gegen das Federlager abstützt, und dass eine Einstellmutter (23) auf der Betätigungsstange (9) zur Bestimmung der Einspannstellung der Einspannvorrichtung (4) gegen die Außenseite der Stirnwand des Federgehäuses (20) hin oder von ihr weg verschraubbar ist.
  2. Sicherheitsbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federgehäuse (20) über eine Längsführung mit der Vorderfußbereichs-Auflageplatte (5) verbunden ist.
  3. Sicherheitsbindungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federlager (21) auf der Betätigungsstange (9) zur Einstellung der Vorspannung der Druck-Schraubenfeder (22) verschraubbar ist.
  4. Sicherheitsbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsmittel (12, 13) an den hinteren Enden der Winkelhebel (10, 11) die Gestalt konkaver Ausnehmungen haben, während die Gegenkopplungsmittel (14, 15) an der Skischuhsohle kugelige Gestalt besitzen.
  5. Sicherheitsbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsmittel an den hinteren Enden der Winkelhebel (10, 11) die Gestalt von Kegelzapfen haben, während die Gegenkopplungsmittel an der Skischuhsohle (3) die Gestalt einer kegeligen Vertiefung bzw. die Gestalt einer Rille mit V-Querschnitt haben.
  6. Sicherheitsbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die skiaußenseitig gelegenen Kopplungsmittel der Einspannvorrichtung (4) und die skiaußenseitig gelegenen Gegenkopplungsmittel an der Sohle (3) des Skischuhs (1) die Gestalt von Kreisbogen in einer zur Sprungskilängsachse senkrechten Ebene mit Kreismittelpunkt am Orte der skiinnenseitigen Kopplungsmittel bzw. Gegenkopplungsmittel haben.
  7. Sicherheitsbindungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Vorderfußbereichs-Auflageplatte (5) und der Unterseite der Skischuhsohle (3) auf der Sprungskiaußenseite Federantriebsmittel vorgesehen sind, welche mit einem Skibremshebel gekoppelt sind.
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