DE602004004231T2 - Vereinfachter Fersenhalter für Sicherheitsskibindung - Google Patents

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    • A63C9/084Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Fersenautomatik einer Sicherheitsbindung für einen Schischuh, das heisst auf eine Vorrichtung, die dazu bestimmt ist, den hinteren Teil eines Schuhs in gesicherter Weise auf einem Schi zu halten, indem ein Druck auf die Ferse des Schuhs und gleichzeitig ein Druck des gesamten Schuhs nach vorn gegen die vordere Bindungsvorrichtung ausgeübt wird, und indem im Falle eines Sturzes des Schiläufers nach vorn die automatische Freigabe des hinteren Schuhendes gewährleistet wird. Sie betrifft auch einen Schi, auf dem eine derartige Fersenautomatik befestigt ist.
  • Eine Fersenautomatik, die ein Markenzeichen des Anmelders geworden ist, wird beispielsweise in den Patenten FR 2 765 115 und EP 0 893 146 beschrieben und ist schematisch in 1 dargestellt.
  • Sie besteht aus einem röhrenförmigen zylindrischen Gehäuse 1 mit einem am einen Ende angeordneten Fersenhalter 2. Dieses Gehäuse ist um einen Nocken 3 drehbar angelenkt, welcher in einem zylindrischen Stück geformt ist, das Teil eines U-förmigen Bügels bildet, dessen beide Arme 4 mit einer schwenkbar montierten Platte 5 verbunden sind. Dies Platte 5 ist im allgemeinen auf einer Grundplatte montiert, die ihrerseits auf einer ziemlich breiten, auf dem Schi 6 befestigten Gleit schiene montiert ist, so dass die Längsposition der Bindung eingestellt werden kann. Das Gehäuse 1 besorgt die Auslösefunktion, welche im Falle einer starken Belastung, wie sie bei einem Sturz des Schiläufers nach vorn auftritt, das hintere Schuhende freizugeben erlaubt. Dazu weist das Gehäuse 1 im allgemeinen eine Schraubenfeder auf, die als Druckfeder zwischen einem sich auf dem Nocken 3 abstützenden Kolben und einem Anschlag angeordnet ist, welcher an dem dem Nocken abgewandten Ende liegt. Die Gestalt des Nockens 3 ist so gewählt, dass der Schuh 7 nach seinem Einstieg in die Bindung unter der Wirkung der Feder nach vorn gegen die vordere Bindung und nach unten gegen den Schi gepresst wird. Nur eine starke Belastung erlaubt, dass das Gehäuses 1 um den Nocken 3 kippen und dabei den Kolben zurückstossen und die Feder komprimieren kann, was das Öffnen der Fersenautomatik auslöst. Der Vorteil einer derartigen Fersenautomatik des Anmelders besteht darin, dass sich die Auslösefunktion im röhrenförmigen Gehäuse 1 befindet und daher von den anderen Hauptfunktionen der Fersenautomatik, wie die Funktion der Einstellung der Längsposition auf dem Schi, physikalisch getrennt ist. Das erleichtert die Wartung und die Reparatur dieser Fersenautomatik, verglichen mit den klassischen Fersenbindungen, bei denen alle Funktionen, wie die der Auslösung, im selben, direkt auf dem Schi positionierten Gehäuse vereinigt sind. Ferner erlaubt dieser Typ der Auslösung, die Bindung bei sehr starken Belastungen auszulösen, und ist daher besonders für Wettkampfschi geeignet, im Gegensatz zu den oben erwähnten klassischen Mechanismen.
  • Das Dokument US-A-4 863 186 beschreibt eine Fersenautomatik einer Sicherheitsbindung, bei welcher der Abstand der beiden Arme in Höhe der Grundplatte gleich ihrem Abstand in Höhe ihrer Verbindung mit dem Nocken ist.
  • Die vorstehend beschriebene Fersenautomatik des Anmelders hat jedoch wegen ihrer Komplexität die folgenden Nachteile:
    • – Die Arme 4 des Bügels haben insgesamt einen beträchtlichen Abstand voneinander, da sie der seitlichen Kontur des Schischuhs 7 zwischen ihrer Verbindung mit der Platte 5 und der mit dem Nocken 3 folgen. Diese Geometrie bringt die Gefahr mit sich, dass die Seitenteile der Bindung auf dem Schnee schleifen bzw. in den Schnee eindringen können, hauptsächlich, wenn der Schi eine Kurve nimmt, und dadurch die Bahn des Schis in ungewollt verändern.
    • – der Auslösemechanismus ragt über die Befestigungspunkte der Arme mit der schwenkbaren Platte und der Grundplatte hinaus, was dicke Arme erfordert, damit sie den starken Belastungen widerstehen, denen sie ausgesetzt sind. Diese Arme tragen zu einer Vergrösserung des Gewichts der gesamten Fersenautomatik bei.
    • – die Fersenautomatik hat mehrere, vor dem Fersenhalter liegende Teile, was es wegen des Platzbedarfs schwierig macht, den Schischuh, dessen Form und Abmessungen genormt sind und nicht verändert werden können, zu positionieren;
  • Der Fachmann hat bei der Entwicklung dieser Bindungen zahlreiche Sicherheitsgesichtspunkte in Erwägung gezogen und eine komplexe Lösung vorgeschlagen, die sich aus zahlreichen mechanischen Funktionen zusammensetzt, welche bestimmte Sicherheitsprobleme wirksam zu behandeln erlaubt, jedoch gleichzeitig die oben aufgeführten neuen Nachteile mit sich bringt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vereinfachte Fersenautomatik einer Sicherheitsbindung für einen Schischuh vorzuschlagen, welche die oben erwähnten Vorteile der Lösung des Anmelders unter Vermeidung der Nachteile beibehält.
  • Genauer gesagt besteht ein erstes Ziel der Erfindung darin, eine Fersenautomatik vorzuschlagen, welche die Funktion der Auslösung von den anderen Funktionen trennt.
  • Ein zweites Ziel der Erfindung besteht darin, eine Fersenautomatik mit einer nur geringen seitlichen Abmessung vorzuschlagen, welche die Gefahr vermeidet, in den Schnee einzugreifen.
  • Ein drittes Ziel der Erfindung besteht darin, eine Fersenautomatik vorzuschlagen, welche einen möglichst grossen Raum vor dem Fersenhalter freilässt, um die Positionierung des Schuhs zu optimieren.
  • Ein viertes Ziel der Erfindung besteht darin, eine einfache Fersenautomatik vorzuschlagen, die ein nur geringes Gewicht hat und wenig kosten.
  • Die Erfindung erreicht die oben erwähnten Ziele, indem sie eine Fersenautomatik einer Sicherheitsbindung für einen Schischuh mit einem röhrenförmigen Gehäuse vorschlägt, das eine Auslösefunktion besitzt und an einem seiner Enden einen Fersenhalter aufweist, der dazu bestimmt ist, die Ferse eines Schischuhs auf dem Schi zu halten, wobei dieses röhrenförmige Gehäuse um einen Nocken drehbar montiert ist, welcher in einem zylindrischen Teil geformt und fest an zwei seitlichen Armen angebracht ist, welche mit einer Grundplatte verbunden sind, die in Längsrichtung beweglich auf einem Sockel montiert ist, der dazu bestimmt ist, auf dem Schi befestigt zu werden, und wobei der Abstand der beiden Arme in Höhe der Grundplatte kleiner ist als ihr Abstand in Höhe ihrer Verbindung mit dem Nocken.
  • Die Arme können in einer Projektion auf eine Querebene V-förmig sein, und ihr Abstand in Höhe ihrer Verbindung mit der Grundplatte kann im wesentlichen nur halb so gross sein wie der maximale Abstand in Höhe ihrer Verbindung mit dem Nocken.
  • Andererseits können die Arme eine Neigung nach hinten haben, welche grössenordnungsmässig 60 Grad in bezug auf die Ebene des Sockels betragen kann.
  • Die Arme können aus Metall sein und mit der Grundplatte durch eine Nietverbindung mit drei die Grundplatte quer durchragenden Befestigungsachsen oder durch wenigstens zwei Querschrauben verbunden sein. Die Nockenachse und die erste Befestigungsachse liegen im wesentlichen in ein und derselben vertikalen Ebene.
  • Als Variante bilden die Arme und die Grundplatte ein einziges Teil aus Kunststoff, und ein metallisches Einsatzstück umgibt wenigstens teilweise den Nocken, um die Fersenautomatik zu verstärken.
  • Die Länge desjenigen Sockelteils, welcher den Fersenhalter nach vorn überragt, ist kurz, und die Höhe des Nockens in bezug auf den Sockel ist im wesentlichen auf eine Höhe verringert, die nahe der Höhe der Ferse eines Schischuhs liegt.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf einen mit einer solchen Fersenautomatik einer Sicherheitsbindung für einen Schischuh ausgerüsteten Schi.
  • Nachstehend wird als Beispiel eine Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine aus dem Stand der Technik bekannte Fersenautomatik des Anmelders.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Fersenautomatik gemäss einer Ausführungsform in geschlossener Stellung.
  • 3 ist eine Vorderansicht einer Fersenautomatik gemäss einer Ausführungsform in geschlossener Stellung.
  • 4 ist eine Rückansicht einer Fersenautomatik gemäss einer Ausführungsform in geschlossener Stellung.
  • 5 ist eine Seitenansicht einer Fersenautomatik gemäss einer Ausführungsform in geöffneter Stellung.
  • 6 ist eine Seitenansicht einer Fersenautomatik gemäss einer Ausführungsform in geschlossener Stellung.
  • In den verschiedenen Figuren werden dieselben Bezugszeichen für die entsprechenden Elemente verwendet.
  • Die in den 2 bis 6 dargestellte Fersenautomatik hat ein röhrenförmiges Gehäuse 1, ähnlich dem bekannten, anhand von 1 beschriebenen Gehäuse. Dieses Gehäuse 1 ist um einen Nocken 3 schwenkbar montiert, welcher in einem zylindrischen Teil geformt ist, um den Fersenhalter 2 auf der Ferse eines Schischuhs 7 in geschlossener Stellung zu positionieren. Zwei Arme 4 sind einerseits an den seitlichen Rändern des Nockens 3 und andererseits an einer Grundplatte 8 befestigt, welche ihrerseits auf einem Sockel 9 mittels einer Gleitschienenverbindung 10 längsverschiebbar montiert ist. Für den Halt und die Längsbewegung der Grundplatte 8 auf dem Sockel 9 sorgen nicht dargestellte, aus dem Stand der Technik bekannte Mittel. Der Sockel 9 ist dazu bestimmt, auf dem Schi befestigt zu werden.
  • In der Fersenautomatik ist die im Gehäuse 1 befindliche Auslösefunktion vollständig von der Funktion der Längseinstellung der Bindung getrennt, welche durch die Verbindung zwischen Grundplatte 8 und Sockel 9 erfolgt. Ausserdem wird bei dieser Fersenautomatik eine Auslösetechnologie verwendet, die an einen Wettkampfschi angepasst ist.
  • Der Raum vor dem Fersenhalter 2 ist völlig frei, es ragt nur der Sockel hinein. Die Dicke des vorderen Teils der Bindung und die Länge des Sockels sind auf diese Weise verringert. Das erlaubt eine Positionierung der Schuhsohle ohne Behinderung in der untersten Stellung, weil der Platzbedarf verringert ist, und das selbst dann auf einfachere Weise, wenn sich beispielsweise Schnee unter dem Schuh angesammelt hat. Ausserdem ist die Höhe der Arme auf eine Höhe verringert, welche im wesentlichen gleich der Höhe der Schuhferse ist.
  • Die Arme 4 haben an ihrer Basis, in Höhe ihrer Verbindung mit der Grundplatte, einen Abstand, der kleiner ist als der Abstand, den sie in Höhe ihrer Verbindung mit dem Nocken haben, und welcher im wesentlichen selbst bis zur Hälfte dieses maximalen Abstands verringert sein kann. Auf diese Weise wird mit diesen Armen die Gefahr vermieden, dass sie auf dem Schnee schleifen können. Wie die 3 und 4 zeigen, haben die Arme in einer Projektion auf eine vertikale Ebene eine V-Form, im Gegensatz zu den üblichen U-Form. Andererseits hat diese Form den weiteren Vorteil, dass schmale Gleitschienen verwendet werden können, was weiterhin zur Verringerung der seitlichen Abmessungen der gesamten Fersenautomatik beiträgt.
  • Die Arme 4 bestehen aus Metall und sind an der Grundplatte 8 mittels einer Nietverbindung mit drei die Grundplatte 8 quer durchragenden Befestigungsachsen befestigt. Als Variante können zur Befestigung der Arme 4 an der Grundplatte 8 auch drei Querschrauben dienen. Die Arme sind ferner nach hinten geneigt. In der Tat ist ihre Basis in bezug auf ihren oberen Teil zurückversetzt, und die Neigung nach hinten beträgt bei dieser Ausführungsform (6) grössenordnungsmässig 60 Grad in bezug auf den Sockel. Diese Geometrie erlaubt eine Quasi-Ausrichtung des Nockens 3 und der ersten Befestigungsachse 11 in ein und derselben vertikalen Ebene, was den Überhang des Auslösemechanismus in bezug auf die Befestigungspunkte der Arme 4 mit der Grundplatte 8 bedeutend verringert. Diese Arme unterliegen einer geringeren Belastung als die aus dem Stand der Technik bekannten und sind daher entlastet.
  • Gemäss einer noch wirtschaftlicheren Ausführungsform bilden die Arme 4 ein Teil mit der Grundplatte 8, und das Ganze besteht aus Kunststoff. Das Gelenk des Gehäuses 1 um die Gelenkachse des Nockens 3 ist mit Hilfe eines diesen Nocken 3 wenigstens teilweise umgebenden metallischen Einsatzteils verstärkt.
  • Die Fersenautomatik gemäss der Ausführungsform erleichtert wesentlich das Einsteigen des Schischuhs, welches direkt durch Druck der Ferse auf den in seiner geöffneten Stellung befindlichen Fersenhalter, gemäss einer allgemein "step in" genannten Technik, erfolgen kann. Dazu wird, wie in 5 gezeigt, die Ferse zunächst auf den in seiner geöffneten Stellung befindlichen Fersenhalter aufgesetzt, dann erlaubt ein Druck auf die Ferse die Befestigung des Schuhs, indem die Fersenautomatik in ihre geschlossene Stellung gelangt, wie in 6 gezeigt. Während dieser Einstiegsphase beschreibt die Ferse einen Kreisbogen, wie in 5 gezeigt, und bleibt dabei während des ganzen Einstiegs in der Nähe der Arme 4.
  • Die beschriebene Fersenautomatik behält also die durch den Stand der Technik bekannten Vorteile bei, jedoch ohne die Nachteile der bekannten Fersenbindung.

Claims (12)

  1. Fersenautomatik einer Sicherheitsschibindung für einen Schischuh, mit einem röhrenförmigen Gehäuse (1), das eine Auslösefunktion besitzt und an einem seiner Enden einen Fersenhalter (2) aufweist, der dazu bestimmt ist, die Ferse eines Schischuhs auf einem Schi zu halten, wobei dieses röhrenförmige Gehäuse (1) um einen Nocken (3) drehbar montiert ist, welcher in einem zylindrischen Teil geformt und fest an zwei seitlichen Armen (4) angebracht ist, die mit einer Grundplatte (8) verbunden sind, die längsverschiebbar auf einem Sockel (9) montiert ist, der dazu bestimmt ist, auf einem Schi befestigt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der beiden Arme (4) in Höhe der Grundplatte kleiner ist als ihr Abstand in Höhe ihre Verbindung mit dem Nocken.
  2. Fersenautomatik nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (4) in einer Projektion auf eine Querebene V-förmig sind.
  3. Fersenautomatik nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Arme (4) in Höhe ihrer Verbindung mit der Grundplatte im wesentlichen halb so gross ist wie der maximale Abstand der Arme (4) in Höhe ihrer Verbindung mit dem Nocken (3).
  4. Fersenautomatik nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (4) nach hinten geneigt sind.
  5. Fersenautomatik nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (4) um grössenordnungsmässig 60° in bezug auf die Ebene des Sockels (9) nach hinten geneigt sind.
  6. Fersenautomatik nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (4) aus Metall bestehen und mittels einer Nietverbindung durch wenigstens zwei die Grundplatte (8) quer durchragende Befestigungsachsen oder mit Hilfe wenigstens zweier Querschrauben mit der Grundplatte (8) verbunden sind.
  7. Fersenautomatik nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des Nockens (3) und die erste Befestigungsachse (11) im wesentlichen in derselben vertikalen Ebene liegen.
  8. Fersenautomatik nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (4) und die Grundplatte (8) ein einziges Teil aus Kunststoff bilden.
  9. Fersenautomatik nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein metallischer Einsatz wenigstens teilweise den Nocken (3) umgibt, um die Fersenautomatik zu verstärken.
  10. Fersenautomatik nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des den Fersenhalter nach vorn überragenden Teils des Sockels (9) kurz ist.
  11. Fersenautomatik nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Nockens (3) in bezug auf den Sockel (9) auf eine Höhe verringert ist, die im wesentlichen nahe der Höhe der Ferse eines Schischuhs liegt.
  12. Schi, der mit einer Fersenautomatik einer Sicherheitsschibindung für einen Schischuh gemäss einem der vorangehenden Ansprüche ausgerüstet ist.
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