DE572434C - Skibindung - Google Patents
SkibindungInfo
- Publication number
- DE572434C DE572434C DEB153758D DEB0153758D DE572434C DE 572434 C DE572434 C DE 572434C DE B153758 D DEB153758 D DE B153758D DE B0153758 D DEB0153758 D DE B0153758D DE 572434 C DE572434 C DE 572434C
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- DE
- Germany
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- ski
- wood
- binding
- housing
- boot
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/18—Non-self-releasing bindings without heel-straps, but with a clamping device arranged at the front end of, or behind, the binding
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Skibindung mit einer Zugvorrichtung, mittels welcher der mit
ihr lösbar verbundene Schuh gegen seitlich am Skiholz· befestigte Backen gezogen werden
kann. Damit die Verbindung zwischen Fuß und Ski nötigenfalls nachgeben kann, wird
vorteilhafterweise die Zugvorrichtung mit dem Skiholze federnd verbunden. Bei bekannten
Vorrichtungen dieser Art besteht die Zugvorrichtung entweder aus einem Anziehgelenkbügel,
der einerseits in einem im Skiholz befestigten federnden Doppelhaken eingehängt und andererseits durch ein mit mehreren
Haken versehenes Metallband mit einem am Schuh befestigten Bindungsteile verbunden ist, oder sie besteht aus einem
Spannhebel, der einerseits durch einen Bügel mit einem am Schuh befestigten Haken und
andererseits mit einer auf dem Skihqlze be-
ao festigten Blattfeder oder mit einer in einem Gehäuse geführten und unter der Wirkung
einer Feder stehenden Achse verbunden ist. Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß
die Federn bei großer Kälte leicht brechen und nicht mehr arbeiten, wenn sie von Schnee
bedeckt sind. Überdies kann das frei liegende Metallband beziehungsweise der frei liegende
Bügel seitlich nachgeben, was zur Folge hat, daß auch der Stiefel von der geraden Stellung
auf dem Ski abweichen kann.
Diese Nachteile sind bei der Skibindung der Erfindung dadurch vermieden, daß die
federnde Verbindung zwischen der Zugvorrichtung, und dem Skiholze durch einen in
einem Gehäuse eingeschlossenen Gummipuffer gebildet ist und das Verbindungsglied
zwischen der Zugvorrichtung und dem Bindungsglied am Schuh an dem Puffergehäuse geführt und dadurch gegen seitliche Ablenkung
gesichert ist.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht der Bindung in angezogenem .Zustand,
Fig. 2 den Grundriß hierzu,
Fig. 3 die Spannvorrichtung in entspannter Lage im Längsschnitt und
Fig. 3 die Spannvorrichtung in entspannter Lage im Längsschnitt und
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel in Seitenansicht.
Mit α ist ein Ski bezeichnet, mit b ein zur Befestigung gelangender Stiefel. An der
Spitze des letzteren ist ein Haken c angeord- · net. ei stellt ein auf dem Ski befestigtes Gehäuse
dar, in dem sich horizontal verschiebbar ein Spannglied e befindet. Dieses Spannglied
e führt einerends durch eine in der Stirnwand m des Gehäuses d befindliche Öffnung,
anderends bildet es eine Schlaufe f und einen Winkel n, der gleichzeitig als Rück-
wand η für das Gehäuse d dient. Zwischen
Stirnwand m und Rückwand η liegt der
Gummipuffer k, den das Gehäuse d dank seiner allseitigen Abdichtung vor Beschädigungen
schützt. In der durch das Spannglied e gebildeten Schlaufe f ist ein als Griff ausgebildeter
Exzenterhebel g schwenkbar angeordnet, der seinerseits einen Greifbügel h
trägt. Letzterer lagert schwenkbar im Drehpunkt i, und zwar liegt dieser Schwenkpunkt i
bei der Stellung nach Fig. ι hinter dem Drehpunkt f, so daß durch eine Verschwenkung des
Griffes g eine horizontale Verschiebung des Greifbügels h bewerkstelligt werden kann.
Der Greifbügel h ist derart gehalten, daß er genau an den beiden Seitenwänden des Gehäuses
d vorbeikommt und damit eine gute seitliche Führung erhält. Seine Enden, die
im Griff £ endigen, sind entweder spitzwinklig abgebogen oder zusammengefügt, damit
ein seitliches Ausweichen unmöglich ist. Zum Schließen der Bindung wird der Greifbügel
in den Haken c des Stiefels eingehängt und hernach der Griff g in der Richtung auf
den Ski herab verschwenkt. In Schließstellung (Fig. 1) liegt der Griff auf dem Ski auf,
und es ist ein ungewolltes Lösen der Bindung deshalb nicht möglich, weil der Schwenkpunkt
i des Greifbügels über die Totpunktlage zum Schwenkpunkt f des Griffes hinaus
gelangt ist.
Das zweite Ausführungsbeispiel (Fig. 4) unterscheidet sich vom erstbeschriebenen nur
dadurch, daß der Griff zum Schließen der Bindung in entgegengesetzter Richtung wie
bei der Ausführung nach Fig. 1 verschwenkt wird, also auf das Gehäuse d zu liegen kommt,
und zwar infolge anderer Anordnung der Schwenkpunkte bzw. entgegengesetzter Ausbildung
des Griffes. Ohne aus dem Rahmen der Erfindung herauszutreten, könnten die einzelnen Teile baulichen'Änderungen unterworfen
sein. Praktisch wichtig ist, daß der Greifbügel als Führungsmittel für den Schuh
eine feste seitliche Führung erhält und der Gummipuffer allseits eingeschlossen ist.
Claims (2)
- Patentansprüche;ι. Skibindung, bei welcher mittels eines Anziehhebelgelenkes, das einerseits lösbar mit der Schuhspitze und anderseits federnd mit dem Skiholze verbunden ist, der Schuh federnd gegen am Skiholz befestigte Backen gezogen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager des Hebelgelenkes (/) am Skiholz (α) durch einen in einem Gehäuse (d) eingeschlossenen Gummipuffer (k) gebildet ist.
- 2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummipuffergehäuse (d) dem mit dem Bindeglied (e) am Stiefel (b) lösbar verbundenen Greifbügel (Jl) des Anziehhebelwerkes als Stützführung dient, welche dieses Glied in der Schließstellung der Bindung gegen seitliche Verschiebung sichert.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH572434X | 1931-01-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE572434C true DE572434C (de) | 1933-03-15 |
Family
ID=4520999
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB153758D Expired DE572434C (de) | 1931-01-05 | 1932-01-05 | Skibindung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH156480A (de) |
DE (1) | DE572434C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2559020A (en) * | 1948-12-18 | 1951-07-03 | Lehmkuhl Joakim | Ski binding |
US4109932A (en) * | 1976-04-06 | 1978-08-29 | Witco A/S | Ski binding of the toe binding type |
EP0018336A1 (de) * | 1979-04-02 | 1980-10-29 | Sven Ivar Dysthe | Skibindung |
US4802687A (en) * | 1986-01-08 | 1989-02-07 | Northern Commercial Limited | Ski shoe binding device |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2634132B1 (fr) * | 1988-07-13 | 1992-10-23 | Salomon Sa | Dispositif de fixation notamment pour chaussure de ski de fond |
US5224729A (en) * | 1988-07-13 | 1993-07-06 | Salomon S.A. | Cross-country ski binding |
-
1931
- 1931-01-05 CH CH156480D patent/CH156480A/de unknown
-
1932
- 1932-01-05 DE DEB153758D patent/DE572434C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH156480A (de) | 1932-08-15 |
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