DE494313C - Fassrollvorrichtung - Google Patents

Fassrollvorrichtung

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DE494313C
DE494313C DEV22622D DEV0022622D DE494313C DE 494313 C DE494313 C DE 494313C DE V22622 D DEV22622 D DE V22622D DE V0022622 D DEV0022622 D DE V0022622D DE 494313 C DE494313 C DE 494313C
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arms
barrel
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barrel rolling
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12LPITCHING OR DEPITCHING MACHINES; CELLAR TOOLS
    • C12L11/00Cellar tools

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Description

  • Faßrollvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Faßrollvorrichtung. Derartige Vorrichtungen sind bereits in den mannigfaltigsten Ausführungen bekannt. Bei der einen Vorrichtung werden zwei hinter die Daubenvorsprünge des Fasses greifende Arme an eine Zugstange angehakt. Die be@icicn Arme werden mittels einer Feder gegen die Faßböden gedrückt. Bei dieser Vorrichtung können die beiden Arme nicht von dem Griffende der Zugstange aus bedient, sondern müssen beide gefaßt und dann hinter die Daubenvorsprünge gehakt werden. Außerrlem ist die Verwendungsmöglichkeit dieser Rollvorrichtung verhältnismäßig beschränkt, (1a die Maulweite der Arme mit Rücksicht auf die dieselben verbindende Feder nur innerhalb enger Grenzen veränderlich ist.
  • Bei einer anderen Konstruktion sind die Leiden .Arme als Schenkel eine: federnden Bügels ausgebildet und greifen in in die Faß-1)öden gedrückte Lagerglieder. Ganz abgesehen davon, daß die Faßböden durch die Lagerglieder beschädigt werden, ist auch bei dieser Vorrichtung die Maulweite der Ar:ine nur innerhalb enger Grenzen veränderlich.
  • Dasselbe gilt auch für die bekannten Vorrichtungen, bei welchen die Greiferarine nicht hinter die Daubenvorsprün.ge des Fasses gehakt werden, sondern das Faß außen umgreifen und mit Rollen versehen sind. Der eine der Arme ist bei .dieser Konstruktion mittels eines besonderen Stellhebels zur Veränderung der Maulweite verschwenkbar. Auch die -so konstruierten Faßrodlvorrichtungen haben sich init Rücksicht darauf, daß sie verhältnismäßig kompliziert sind und außerdem, wie alle anderen, nur für bestimmte Faßgrößen verwendbar sind, nicht in der Praxis durchsetzen können.
  • Bei der Faßrollvorrichtung gemäß der Erfindung sind die Greiferarme scherenartig aneinan.dergelenkt. Dadurch hat man erstens den Vorteil, daß die hinter die Daubenvorsprünge greifenden Arme von dem Griffende der Arme aus verstellt, d. h. die Maulweite der Vorrichtung von dein Griffende aus verändert werden kann. Außerdem sind hier -Federn u. dgl. nicht notwendig, so daß die Maulweite in sehr weiten Grenzen geändert und so den verschiedensten großen und kleinen Fässern angepaßt werden kann. Die Verwendungsmöglichkeit der so konstruierten Faßrollvorrichtu.ng ist daher äußerst vielseitig.
  • Zweckmäßig sind an den Griffenden der Arme Ösen o. dgl. zum Durchziehen eines vorteilhaft mit einem Griff versehenen Zugbandes, z. B. aus Leder, vorgesehen. Man erreicht hierdurch, daß die Kräfte, die beim Rollen des Fasses die Maulenden der Arme hinter die Daubenvorsprünge des Fasses halten, von der Zugkraft ausgeübt werden. Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform einer gemäß Erfindung konstruierten Faßrolivorrichtung dar.
  • Abb. i zeigt eine Ansicht der Vorrichtung; Abb. 2 bis 5 veranschaulichen das Griffende und das Gelenk der Arme Abb.6 bis 7 stellen Seitenansicht, Stirn-' ansieht und Schnitt an .len Maulenden der Arme angeordneter Rollen dar.
  • Die beiden Arm i und 2 sind etwa auf ein Sechstel ihrer Länge mittels eines Bolzens 3 scherenartig aneinandergelenkt und an den Maulenden auseinandergebogen. An den Enden tragen die Arme Rollen 7. Das Griffende jedes Armes 1, 2 ist mit einem länglichen Schlitz 4 versehen, durch welchen ein mit einem Griff 6 versehener schmiegsamer Riemen 5, z. B. aus Leder, gezogen ist.
  • Durch Auseinanderschwenken der Griffenden wird die Maulweite der Arme 1, 2 so weit vergrößert, daß die Rollen 7 seitlich über (las Faß geschoben werden können. Durch Ziehen an dem Griff 6 werden die Griffenden der Arme 1, 2 zusammengeschwenkt und die Rollen 7 hinter die Dauhenvorsprünge des Fasses geführt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Faßrollvorrichtung mit hinter die Dauhenvorsprünge des Fasses greifenden Armen, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (1, 2) scherenartig aneinandergelenkt sind.
  2. 2. Faßrol.lvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d@aß an den Griffenden der Arme (1, 2) Ösen (4) o. dgl. zum Durchziehen eines schmiegsamen mit einem Griff (6) versehenen-- Bandes (5), z. B. aus Leder, vorgesehen sind.
DEV22622D 1926-07-12 1927-06-11 Fassrollvorrichtung Expired DE494313C (de)

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FR494313X 1926-07-12

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DE494313C true DE494313C (de) 1930-03-21

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ID=8904696

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DEV22622D Expired DE494313C (de) 1926-07-12 1927-06-11 Fassrollvorrichtung

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