AT117265B - Kettenverbinder. - Google Patents

Description

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  Kettenverbinder. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Verbinden von Ketten oder Kettenteilen, Drähten od. dgl., u. zw. insbesondere auf solche Vorrichtungen, bei welchen die miteinander zu verbindenden Kettenenden unter beträchtlichem Zug miteinander verbunden werden können. 



   Mit besonderem Vorteil ist die Einrichtung gemäss der Erfindung zum Verbinden der Seitenketten von Gleitschutzvorrichtungen für Fahrzeugräder geeignet. 



   Gemäss der Erfindung wird zu diesem Zweck eine besondere Hebelanordnung verwendet, mittels welcher die Kettenenden zusammengezogen werden, worauf mittels einer Verriegelungseinrichtung die Kettenenden in dieser Lage erhalten werden. 



   Die Erfindung stellt eine Verbesserung der Einrichtung gemäss dem amerikanischen Patent Nr. 1404319 dar. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des Kettenverbinders in geöffneter Stellung, Fig. 2 ist eine Seitenansicht in geschlossener Stellung, Fig. 3 ist eine Draufsicht von Fig. 2 und Fig. 4 ist ein Querschnitt längs der Linie 4-4 der Fig. 2. 



   Der Kettenverbinder gemäss der Erfindung besteht aus einem Zugglied 10 und einem Winkel- 
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 Kettenenden beispielsweise dauernd befestigt ist. Durch eine Durchbrechung 12 in einem Ende dieser Platte tritt das letzte Glied 13 einer Kette hindurch. Zur Aufnahme des mit diesem ersteren Kettenglied 
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 Querschlitz 15 vorgesehen. Der Boden des Schlitzes 15 ist vorteilhaft abgerundet, und die Seitenwände des Schlitzes sind im wesentlichen im rechten Winkel zur Längsachse der Platte angeordnet. Die eine Seite der Platte ist eben ausgebildet, während die andere einen   Verstärkungsflansch   17 aufweist. 



   Der Winkelhebel 11 ist an der flachen Seite der Platte mittels eines die Platte und den Hebel durchsetzenden Bolzens 18 angelenkt. Mittels nachgiebiger Organe wird der Hebel dauernd in Anlage an die Platte gehalten, so dass er in einer zur Plattenebene parallelen Ebene schwingt. Bei der dargestellten Ausführungsform wird zu diesem Zweck der Bolzen 18 länger gemacht, als der Dicke der Platte und des Hebels entspricht, und eine Druckfeder 19 zwischen einem Kopf 20 des Bolzens und der Platte vorgesehen. 



  Ein Ringflansch 21 umgibt und schützt die Feder 19 vor Beschädigung. Obwohl die Feder den Hebel 11 unter Reibung gegen die   Platte-M andrückt,   gestattet sie doch ein seitliches Ausschwingen desselben, wie dies in unterbrochenen Linien in Fig. 3 dargestellt ist. 



   Der   Winkelhebel   weist zwei Arme 22 und 23 auf, die im wesentlichen miteinander einen rechten Winkel einschliessen. Der innere Arm 22, d. i. jener, durch welchen der Bolzen 18 hindurchtritt, ist beträchtlich kürzer als der äussere Arm 23. Im Winkel 24 ist der Winkelhebel abgerundet, und in der Kante des Armes 23 ist nahe dieser Ausbuchtung 24 eine weitere flache Ausbuchtung 25 vorgesehen. Nahe dem äusseren Ende des Armes 23 ist an der gegenüberliegenden Kante ein Schlitz 26 vorgesehen. Dieser ist derart angeordnet, dass er in der   Schliessstellung   des Hebels 11 (s. Fig. 2) mit Durchbrechung 12 zur Deckung gelangt.

   Das mit dem einen Ende der Kette dauernd verbundene Ende des Verbinders ist zweckmässig mit einer konkaven Kante 27 versehen, während das gegenüberliegende freie Ende des Verbinders eine abgerundete Schulter 28 aufweist, die bis nahe an die äussere Kante der Ausbuchtung 24 des Hebels 11 heranreicht, wenn dieser in der Offenstellung liegt (Fig.   l).   Die Krümmung dieser Schulter 28 ist bis zum Schlitz. 15 fortgesetzt und bildet an dieser Stelle eine abgerundete Ecke 30. Wenn die 

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 hinaus und bildet so einen Handgriff. 



   Wenn zwei Kettenenden miteinander verbunden werden sollen, werden sie vorerst so weit einander genähert, bis der Hebel 11 in das Endglied 16 des einen Kettenendes eintreten kann, worauf der Hebel in die in Fig. 1 dargestellte Lage gebracht wird. In dieser Stellung ist das Endglied 16 der Kette in der 
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   - M abzudrücken.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kettenverbinder, dadurch   gekennzeichnet,   dass ein mit einem Kettenendglied verbundenes Zugglied nahe seinem freien Ende mit einem offenen Schlitz versehen ist und ein mit einem Haken versehener Ver chlusshebel am freien Ende des Zuggliedes derart angelenkt ist, dass in der   Schliessstellung   dieses Hebels der Schlitz des Zuggliedes geschlossen ist und das Hakenmaul unter das Kettenendglied greift.

Claims (1)

1. 2. Kettenverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusshebel an einer Kante eine mit dem Schlitz (15) des Zuggliedes (10) zusammenwirkende Ausbuchtung (24) und an EMI2.3 verbundene Kettenglied (13) untergreift.

   3. Kettenverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass neben der tiefen, mit dem Schlitz (15) zusammenwirkenden Ausbuchtung (24) des Versehlusshebels (11) eine weitere, dem freien Ende des Hebels näher gelegene flachere Ausbuchtung (25) vorgesehen ist.

   4. Kettenverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die tiefe Ausbuchtung (24) EMI2.4 des Zuggliedes (10).

   5. Kettenverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der VerschlussbÜgel (11) EMI2.5 geführt wird.

   6. Kettenverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusshebel (11) dauernd EMI2.6 7. Kettenverbinder nach den Ansprüchen l und 6, dadurch gekennzeichnet, dass konzentrisch zum Schwenkzapfen des Verschlusshebels eine Druckfeder angeordnet ist, die sich einerseits gegen einen Bund EMI2.7 8. Kettenverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder (19) in einer zyìindrichen BÜchse (21) des Verschlusshebels (11) versenkt angeordnet ist.