DE505748C - Greifhaken zum Aufhaengen von Schlaeuchen, insbesondere Feuerwehrschlaeuchen, an der Kupplung - Google Patents

Greifhaken zum Aufhaengen von Schlaeuchen, insbesondere Feuerwehrschlaeuchen, an der Kupplung

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Publication number
DE505748C
DE505748C DED55731D DED0055731D DE505748C DE 505748 C DE505748 C DE 505748C DE D55731 D DED55731 D DE D55731D DE D0055731 D DED0055731 D DE D0055731D DE 505748 C DE505748 C DE 505748C
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DE
Germany
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hoses
coupling
gripping
hanging
levers
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Expired
Application number
DED55731D
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English (en)
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ALBIN DRECHSLER
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ALBIN DRECHSLER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C33/00Hose accessories
    • A62C33/02Apparatus for cleaning or drying hoses

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

  • Greifhaken zum Aufhängen von Schläuchen, insbesondere Feuerwehrschläuchen, an der Kupplung Es sind bereits Greifhaken zum Aufhängen von Schläuchen an der Kupplung bekannt geworden, bei denen in einem Gehäuse zwei um waagerechte Zapfen drehbare, am unteren Ende mit Greifnasen versehene doppelarmige Hebel gelagert sind. Diese Hebel stehen unter der Wirkung einer sie auseinanderspreizenden Feder und werden durch Druckbügel betätigt. Die Erfindung bezweckt, einen solchen Greifhaken einfacher und in der Wirkung zuverlässiger auszubilden, indem statt der Feder und der Druckbügel ein Spreizkörper angeordnet wird. Gemäß der Erfindung ist zwischen den beiden Hebeln ein am oberen Ende mit einer Aufhängeöse versehener Spreizkörper in der Längsrichtung verschiebbar, dessen mittlerer Teil parallele Seitenflächen hat und dessen oberer und unterer Teil sich keilförmig nach den Enden zu verbreitert.
  • Der Greifhaken nach der Erfindung zeichnet sich durch einfache Konstruktion, sichere Wirkung und leichteHandhabung aus. Ferner besitzt er große Betriebssicherheit, denn es werden keine Federn verwendet, sondern der Eingriff der Greifnasen unter die Schlauchkupplung erfolgt zwangläufig durch Hochziehen eines beiderseitig nach der Mitte zu sich verjüngenden Spreizkörpers, durch den die beiden mit Greifnasen versehenen Hebel auseinandergespreizt werden. Ein selbst-Ü äti-es Lösen ist unmöglich, da der sich nach den Enden zu verbreiternde Spreizkörper die beiden Hebel auseinanderpreßt. Ist der Schlauch hochgezogen und befindet er sich in der Nähe des Hanges, so wird der Schlauch mit dem Greifhaken in den Hang gebracht. Dann wird der Greifhaken durch Niederführen des Spreizkörpers vom Schlauch getrennt, wobei der obere sich nach oben zu verbreiternde Teil des Spreizkörpers zwischen die drehbar gelagerten beiden Hebel drängt, so daß die Greifnasen der Hebel die Kupplung freigeben und der Greifhaken herausgehoben werden kann. Diese gesamte Arbeit läßt sich mit einer Hand leicht erledigen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt in Ansicht und teilweisem Schnitt den Greifhalzen, wie er in dieSchlauchkupplung eingeführt wird; Abb. 2 zeigt in Ansicht und teilweisem Schnitt den Greifhaken mit dem daran aufgehängten Schlauch.
  • Der Greifhaken besteht aus einem kastenförmigen Gehäuse .4, in dem zwei tun waagerechte Zapfen S drehbare, am unteren Ende mit Greifnasen 7, 8 versehene doppelarmige Hebel 2, 3 gelagert sind, deren Hebelarme einen stumpfen Winkel bilden. Zwischen den beiden Hebeln 2, 3 ist ein am oberen Ende mit einer Aufhängeöse 12 versehener Spreizkörper i verschiebbar gelagert, der sich von den beiden Enden nach seinem mittleren, parallele Seitenflächen aufweisenden Teil zu verjüngt. Bei der Benutzung des Greifhakens faßt man mit zwei Fingern unter die beiden oberen Nasen 16, 17 der Hebel 2 und 3 und schiebt sie nach oben, wodurch die oberen Arme der Hebel durch den keilförmigen oberen Teil des Spreizkörpers i auseinandergespreizt werden und ihre unteren Arme sich gegen den mittleren Teil des Spreizkörpers i legen. Nun wird der Greifhaken in die Schlauchkupplung 6 so weit eingeführt, bis die Greifnasen 7 und 8 unterhalb des Schlaucheinbindestutzens 9 stehen (Abb. i). Hierauf zieht man den Spreizkörper i hoch, wodurch die unteren Arme der Hebel 2 und 3 durch den unteren keilförmigen Teil io des Spreizkörpers i auseinandergespreizt werden und dieGreifnasen7 und 8 unter den Schlaucheinbindestutzen 9 fassen (Abb. 2). Nunmehr kann der Schlauch hochgezogen werden. Nachdem der Schlauch in den Hang gebracht worden ist, läßt man den Spreizkörper i nach unten gleiten, worauf die Teile des Greifhakens wieder die in Abb. i dargestellteStellung einnehmen und derGreifhaken aus der Schlauchkupplung herausgezogen werden kann. Die zur Befestigung des Aufzugseils ii die:----nde Aufhängeöse 12 ist mit dem Spreizkörper i entweder starr durch einen Bolzen 13 oder gelenkig verbunden.

Claims (1)

  1. PATENTAN SPRUCH Greifhaken zum Aufhängen von Schläuchen, insbesondere Feuerwehrschläuchen, an der Kupplung, bei dem in einem Gehäuse zwei um waagerechte Zapfen drehbare, am unteren Ende mit Greifnasen versehene doppelarmige Hebel gelagert sind, deren Hebelarme einen stun!hf;i Winkel bilden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Hebeln (2, 3) ein am oberen Ende mit einer Aufhängeöse (12) versehener Spreizkörper (i) in der Längsrichtung verschiebbar ist, dessen mittlerer Teil parallele Seitenflächen hat und dessen oberer und unterer Teil sich keilförmig nach den Enden zu verbreitert.
DED55731D 1928-05-23 1928-05-23 Greifhaken zum Aufhaengen von Schlaeuchen, insbesondere Feuerwehrschlaeuchen, an der Kupplung Expired DE505748C (de)

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DE (1) DE505748C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5533245A (en) * 1994-10-18 1996-07-09 Stanton; Eddie Releasable valve seat removal tool

Cited By (1)

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