DE454391C - Bauaufzug - Google Patents

Bauaufzug

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DE454391C
DE454391C DEB121966D DEB0121966D DE454391C DE 454391 C DE454391 C DE 454391C DE B121966 D DEB121966 D DE B121966D DE B0121966 D DEB0121966 D DE B0121966D DE 454391 C DE454391 C DE 454391C
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Germany
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bracket
conveyor frame
box
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Expired
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DEB121966D
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FERDINAND TISCHER
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FERDINAND TISCHER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/16Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure
    • B66B9/187Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure with a liftway specially adapted for temporary connection to a building or other structure

Description

  • Bauaufzug. Vorrichtungen, die bei Aufzügen die zu hebenden Lasten durch Umlegen eines Bügels von Hand gegen Herabfallen sichern, sind bereits bekannt.
  • Mit der Erfindung sollen nun die Lasten im Bauaufzug selbsttätig gegen Kippen gesichert werden.
  • Zu dem Zwecke wurde eine Vorrichtung geschaffen, die beim Hochziehen der Last (Steine oder Mörtel) eine Sicherung gegen Abkippen selbsttätig hervorbringt und beim Aufsetzen der Lasten diese wieder freigibt. Die bisherigen Sicherungen an den Bauaufzügen mußten von dem den Aufzug Bedienenden besonders vorgelegt werden. Dies konnte leicht unterbleiben, so daß infolge Abstürzens der Lasten leicht Unglücksfälle eintreten. Bei der selbsttätigen Sicherung nach der Erfindung kann aber keine Unterlassung vorkommen. Der Vorgang spielt sich wie folgt ab.
  • Das Tragseil ist mit einer Öse um den losen Tragbolzen 24 gelegt. Der Tragbolzen bewegt sich frei in den mit dem Traggestell fest verbundenen, schlitzartigen Aufhängern 25. Ferner geht der Tragbolzen 24 durch den Blechkasten 2r, und zwar lose geführt. Der Blechkasten 21, der frei um den Bügel 22 herumgeführt ist, nimmt die beiden Schraubenfedern 2o auf, die zwischen einem Boden des Kastens 2i und je einem mit dem Bügel 22 verbundenen Winkeleisen 23 lose eingespannt sind. Das eigentliche Heben geschieht zunächst durch den Tragbolzen 24 und den Kasten 21. Die Schnitte C-D und E-F (Abb. 4 und 5) zeigen die Stellung des Kastens mit Feder und Tragbolzen, wenn die Last nicht daran hängt, sondern zum Abheben aufgesetzt ist. Wird nun die Last hochgezogen, so werden die Federn 2o zusammengepreßt, und der Zwischenraum zwischen dem Kasten 2,1 und dem festen Bügel 22 des Fördergestelles vergrößert sich um ein gewisses Maß. Mit anderen Worten, die auf das Fördergestell aufgestellte Last drückt mit den an demselben befestigten Winkeln 23 auf die Federn 2o, die sich zusammenpressen, wodurch sich der Kasten 2r von dem festen Bügel 22 entfernt. Diese Bewegung zwischen Kasten und Bügel wird dazu benutzt, einen Bügel 15 zur Sicherung vor die Lasten zu schieben und wieder zu entfernen. Denn die beiden zweiarmigen Hebel 17 stehen an dem einen Ende durch ein Gelenk mit dem losen Kasten 21 und an dem anderen Ende mit dem Bügel 16 in Verbindung. Der Drehpunkt für die beiden Hebel 17 wird durch die Gelenkverbindungen der letzteren mit dem mit dem Bügel 22 des Fördergestelles fest verbundenen Flacheisen 18 (Abb. 2) gebildet. Tritt nun durch das Aufbringen einer Last eine Vergrößerung der Entfernung zwischen festem Bügel und Kasten, wie vorhin beschrieben, ein, so muß der Hebel 17 eine den Entfernungsunterschied ausgleichende Bewegung machen, wobei der mit den beiden Hebeln z.7 verbundene Bügel 16 den wieder mit dem letzteren verbundenen Schutzbügel 15 nach unten bewegt, so daß dieser sich vor die Lasten legt und dieselben während des Hochziehens vor dem Umkippen und Herabfallen schützt. Wird die Last nach dem Hochziehen zum Abtragen aufgesetzt, so tritt das Umgekehrte des eben erläuterten Vorganges ein und die Last wird zum Abtransport frei, da der Schutzbügel 15 seine frühere, nicht sichernde Stellung wieder einnimmt.
  • An der linken Seite des Fördergestelles ist an dem Bügel 16 noch eine Verlängerung i9 angebracht, die sich ebenfalls mit dem Bügel senken und heben muß und den Zweck hat, beim Aufsetzen eines Mörtelkastens vor dessen innere Wandung zu greifen, um ihn während des Aufziehens _vor dem Umkippen zu 'schützen.
  • Der wesentliche Vorteil dieses Aufzuges gegenüber anderen Bauaufzügen liegt eigentlich darin, daß er niemals ohne Sicherung benutzt werden kann, wodurch Verluste und Unglücksfälle vermieden werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bauaufzug mit Fördergestell, welches für die Sicherung der Lasten einen Schutzbügel trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderseil mit einer geschlitzten Huböse (25) an einem kastenförmigen Behälter (2i) befestigt ist, der durch die Federn (2o) gegen das Fördergestell abgestützt ist und durch doppelarmige Hebel mit dem Schutzbügel (i5) derart in Verbindung steht, daß der Schutzbügel (i5) bei Aufsetzen des Fördergestelles unter Entspannung der Federn (2o) hochgeklappt und beim Anheben des Fördergestelles unter Zusammenpressung der Federn (20) in eine die Last sichernde Stellung heruntergeklappt wird.
DEB121966D 1925-10-01 1925-10-01 Bauaufzug Expired DE454391C (de)

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