DE450623C - Seilbefestigungsvorrichtung, insbesondere als Zwischengeschirr fuer Foerderkoerbe - Google Patents

Seilbefestigungsvorrichtung, insbesondere als Zwischengeschirr fuer Foerderkoerbe

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DE450623C
DE450623C DEZ16015D DEZ0016015D DE450623C DE 450623 C DE450623 C DE 450623C DE Z16015 D DEZ16015 D DE Z16015D DE Z0016015 D DEZ0016015 D DE Z0016015D DE 450623 C DE450623 C DE 450623C
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DE
Germany
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clamping
rope
fastening device
cheeks
screws
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Expired
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DEZ16015D
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ALBERT ZELMANOWSKI
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ALBERT ZELMANOWSKI
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/06Arrangements of ropes or cables
    • B66B7/08Arrangements of ropes or cables for connection to the cars or cages, e.g. couplings

Landscapes

  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

  • Seilbefestigungsvorrichtung, insbesondere als Zwischengeschirr für Förderkörbe. Die Erfindung bezieht sich auf eine Seilbefestigungsvorrichtung mit doppelter Klemmwirkung, insbesondere als Zwischengeschirr für Förderkörbe und Aufzüge, welche sowohl an Stelle der bisherigen Zwischengeschirre als auch als Sicherheitsvorrichtung bei eintretendem Bruch oder Versagen im Betriebe befindlicher Zwischengeschirre zu benutzen ist.
  • Von den bekannten Ausführungen unterscheidet sich die Erfindung wesentlich dadurch, daß das Seil an zwei getrennt voneinander liegenden Stellen eingeklemmt wird, und zwar erfolgt der Hauptklemmdruck durch die zu hebende Last selbst mittels mehrerer Exzenterhebelpaare, während der erste Klemmdruck in einem getrennt liegenden Halsansatz durch Schrauben erfolgt, wobei das Festklemmen in zwei vertikal verlaufenden, senkrecht zueinander stehenden Ebenen erfolgt.
  • Die Herstellung der Seilbefestigungsvorrichtung ist, wenn die beiden Klemmwangen a, wie auf der Zeichnung dargestellt ist, einander gleich sind und aus normalem Universal- oder Flachmaterial bestehen, gegenüber bekannten Einrichtungen wesentlich vereinfacht und verbilligt. Das gleichmäßige Festklemmen des Seiles in der senkrechten Ebene durch die beiden Klemmwangen auf der ganzen Klemmlänge unddie gleichmäßige Verteilung des Klemmdrucks in der horizontalen Ebene auf mehrere übereinander angeordnete Klemmhebelpaare hat den Vorteil, daß eine gleichmäßige Beanspruchung des Seiles auf der ganzen Klemmlänge erzielt wird.
  • Durch den Führungshals k werden alle schädlichen Einflüsse, wie Seildrall, Seilschläge, Seilstauchungen usw., von den Hauptklemmstellen, also den Klemmhebeln, ferngehalten, weil ersterer getrennt von letzteren oberhalb dieser sitzt.
  • Die Zeichnung zeigt die Erfindung beispielsweise ausgeführt, und zwar sind: Abb. i zur Hälfte eine Vorderansicht, zur Hälfte eine Innenansicht, unbelastet, Abb. 2 dasselbe belastet, Abb. 3 eine Seitenansicht, Abb. q. eine Draufsicht, Abb. 5 ein Schnitt nach A -B, Abb. 6 desgleichen nach C -D und Abb. 7 desgleichen nach E-F der Abb. 2.
  • Die Seilbefestigungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus den beiden Klemmwangen a, den Klemmschrauben b, c und d, den Klemmhebeln. e mit Klemmflächen el, den Bolzen f, den Hängelaschen g, den Stellschrauben k und den Querträgern i. Die Klemmwangen a sind am oberen Ende zu einem Führungshals k ausgebildet, in dem das Seil mittels der Schrauben c festgeklemmt wird. Unterfalb des Führungshalses k sind zwischen den Klemmwangen a mehrere Klemmhebelpaare e in gleichen Abständen voneinander mittels der Schrauben b und d drehbar gelagert, und zwar so, daß die Klemmung des Seiles durch diese rechtwinklig zu der des Halses k erfolgt. Damit sich die Klemmhebel leicht drehen, haben die Schrauben b und d einen stärkeren Ansatz o, als das Gewinde dick ist. An den längeren Armen der Klemmhebel c sind die Hängelaschen g mittels der Bolzen f angebracht. Die Laschen g haben am oberen Ende eine Stellschraube h mit Muttern y, s und t und Splinten u. Die Stellschrauben lt sind mittels Querträger i und deren Zapfen q in Querarmen L, welche an den Klemmwangen a befestigt sind, gelenkig gelagert.
  • Am unteren Ende der Klemmwangen a sind Laschen .mit Augen m befestigt, welche zur Führung der Versteckschrauben n dienen. Letztere sind mit einer Seilklemme (Versteckklemme v) durch Klemmschrauben ß gelenkig verbunden. Die Versteckschrauben n sind mittels Splinte x und Muttern y angebracht, und die Seilklemme v hat eingesetzte Stahlspitzen z, die beim Festklemmen in das Seil eindringen.
  • Die Hängelaschen g haben am unteren Ende Bohrungen P für den Förderkorbanschluß.
  • Die Seilbefestigungsvorrichtung wird in bekannter Weise als Verbindung zwischen Seil und Förderkorb eingebaut oder als Sicherheitsvorrichtung über dem vorhandenen Zwischengeschirr am Seil festgeklemmt und durch Gliederketten o. dgl. mit dem Förderkorb verbunden, wobei diese leicht durchhängen müssen. Denn die Übernahme der Förderlast erfolgt erst nach Bruch oder Versagen des für gewöhnlich verwendeten Zwischengeschirrs.
  • Zu Beginn des Einbauens des Seiles in die Seilbefestigungsvorrichtung werden die Muttern und Splinte der Klemmschrauben b, c und d entfernt, worauf die eine Klemmwange a abgehoben wird. Die Klemmhebel c werden mit Hilfe der Stellschrauben k in offene Stellung gebracht, wobei die oberen Stellmuttern t nach vorherigem Entfernen der unteren Splinte gegen die Querträger i geschraubt und die unteren Muttern r und s in die unterste Stellung gebracht werden (Abb. i). Das. Seil wird hierauf zwischen die in geöffnete Stellung gebrachten Klemmhebelbacken e1 und in den Seilführungshals k eingelegt. Die vorher abgehobene Klemmwange a wird wieder angebracht und mit den Klemmschrauben b, c und d bis auf die stärkeren Ansätze o der Klemmschrauben b und d und, bis der Führungshals vollständig geschlossen ist, fest angeschraubt (Abb. q., g und 6). Hierdurch wird das Seil zwischen den Klemmwangen a festgeklemmt und auch seitlich gegen die offenen Klemmhebelbacken e1 gepreßt, wobei das Seil über und unter den Klemmhebelbacken e1 sich seitlich ausdehnen kann. Die hierbei sich bildenden seitlichen Ein- und Ausbuchtungen des Seiles vergrößern die Reibung zwischen Seil und den Klemmbacken e1 und erhöhen die erste Klemmwirkung, welche rechtwinklig zu derjenigen zwischen den Wangen a und dem Klemmhals'k stattfindet. Die zweite Klemmwirkung der Befestigungsvorrichtung in horizontaler Ebene wird durch den Klemmdruck der auf beiden Seiten des Seiles zwischen den beiden Klemmwangen a drehbar gelagerten Klemmhebel e hervorgerufen, wobei das Seil zwischen den paarweise einander gegenüberliegenden Klemmhebelbacken e1 festgeklemmt wird. Hierbei erfolgt die Seilklemmung zuerst durch die mit den Hängelaschen g gelenkartig verbundenen Stellschrauben A dadurch, daß deren Muttern s und r gegen die Quertraversen i geschraubt werden, wobei die oberen Muttern t zwischen den Splinten u sitzen müssen. Beim Anziehen der Maschine wirkt auf das Seil die Kraft P, welche mit der Förderkorbbelastung Q im Gleichgewicht steht. An jedem der beiden Hängelaschenpaare g hängt auf jeder Seite die halbe Last Q/2, die beiden Lasten Q I2 drehen durch die gelenkartige Verbindung die Klemmhebel e am Hebelarm 1l (Abb. 2) in der Lastrichtung um die stärkeren Ansätze o der Klemmschrauben b und d. Hierdurch entstehen zwischen dem Seil und den Klemmhebelbacken ei die Reibungskräfte w, welche am Hebelarm 11 (Abb. 2) wirken, wobei das Lastmoment gleich dem Reibungsmoment ist. Infolge der Hebelübersetzung 1, : h ist die durch die Klemmhebeldrücke hervorgerufene Reibung zwischen den Klemmhebelbacken und dem Seil (zweite Klemmwirkung) größer als die Wirkung der Förderlast Q, so daß das Ausrutschen des Seiles selbsttätig verhindert wird. Durch die doppelte Klemmwirkung der Seilbefestigungsvorrichtung wird eine doppelt gesicherte Verbindung zwischen Seil und Förderkorb hergestellt. Die Einklemmung des Seiles selbst ist aber nicht übermäßig stark, weil die Gesamtwirkung auf so viele einzelne Stellen verteilt ist, wie Klemmhebel vorhanden sind. Die Festklemmung des Seiles wird aber immer aufgehoben, sobald nach dem Aufsetzen des Förderkorbes die mit den Hängelaschen g gelenkartig verbundenen Klemmhebel e entlastet und durch Herunterschrauben der oberen Stellschraubenmuttern t gegen die Traversen i angelüftet werden, wobei die unteren Muttern s und y in der untersten Stellung sitzen müssen. Die zuerst erfolgte Festklemmung des Seiles durch die beiden Klemmwangen a wird dann dadurch aufgehoben, daß die Muttern der Klemmschrauben b, c und d nach vorherigem Entfernen der Splinte gelöst werden. In dieser gelösten Stellung der beiden Seilklemmeinrichtungen liegt das Seil wieder frei und kann, wenn es sich im Betrieb gelängt hat, durch die unterhalb der Seilbefestigungsvorrichtung angebrachte Versteckvorrichtung gekürzt (versteckt) werden (Abb. i). Während des Betriebs kann die Versteckvorrichtung unterhalb der Seilbefestigungsvorrichtung sitzenbleiben, wobei die Versteckklemme v in der ungefähren Entfernung der Mutternhöhe y unterhalb der Seilbefestigungsvorrichtung mit den Schrauben ß am Seil festgeklemmt sein muß und die Muttern y in der untersten Stellung sitzen müssen (Abb. 2 und 3).

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Seilbefestigungsvorrichtung mit doppelter Klemmwirkung, insbesondere als Zwischengeschirr für Förderkörbe und Aufzüge, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Festklemmung des Seiles durch Aufeinanderschrauben von zwei Klemmwangen (a) und die zweite Festklemmung des Seiles zwischen mehreren drehbar gelagerten Klemmhebelpaaren (e) durch die Belastung erfolgt, wobei die beiden Klemmungen in zwei vertikal verlaufenden, senkrecht aufeinanderstehenden Ebenen auf das Seil wirken.
  2. 2. Seilbefestigungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmwangen (a) oberhalb der Klemmhebel (e) an der Innenseite durch einen stärkeren Ansatz und kreisbogenförmige Nuten als Seilführungshals (k) ausgebildet sind, der fest um das Seil geklemmt wird und dadurch schädliche Einwirkungen, wie Seildrall usw., von den Hauptklemmstellen, also den Klemmhebeln, fernhält.
DEZ16015D Seilbefestigungsvorrichtung, insbesondere als Zwischengeschirr fuer Foerderkoerbe Expired DE450623C (de)

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