DE2118818C3 - U-förmiger Greifhaken - Google Patents

U-förmiger Greifhaken

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DE2118818C3
DE2118818C3 DE2118818A DE2118818A DE2118818C3 DE 2118818 C3 DE2118818 C3 DE 2118818C3 DE 2118818 A DE2118818 A DE 2118818A DE 2118818 A DE2118818 A DE 2118818A DE 2118818 C3 DE2118818 C3 DE 2118818C3
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
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    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/34Crane hooks
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Description

Die Erfindung betrifft einen U-förmigen Greifhaken mit einem Schenkel und einer Zinke, die an ihren Enden über einen Verbindungsabschnitt so miteinander verbunden sind, daß sie eine Kehle zur Aufnahme einer durch die Kehle hindurchlaufenden Kette mit einem in der Kehle aufrecht stehenden Kettenglied bilden.
Derartige Greif- oder Kranhaken werden im allgemeinen zusammen mit Ketten verwendet, um Lasten anzuheben oder festzumachen. In der Praxis kann der Greifhaken mit dem oberen Ende des Schenkels an dem einen Ende einer Kette befestigt sein, deren anderes Ende mit einer Hebevorrichtung verbunden ist. Das Ende der Kette mit dem Greifhaken kann dann unter und um die Last geschlungen werden, die angehoben werden soll, und der Greifhaken kann wieder in die Kette eingehakt werden.
In einer anderen Anwendungsform kann der Greifhaken, der an einem Ende einer Kette einer Hebevorrichtung befestigt ist, dazu verwendet werden, Lasten zu heben, die von einer weiteren Kette gehalten werden. Zu diesem Zweck wird der Greifhaken einfach in ein Kettenglied dieser anderen Kette eingehängt. Diese andere Kette kann um die Last geschlungen sein, die angehoben werden muß, oder sie kann an einem Ende mit der Last verbunden sein, während ihr anderes Ende frei ist.
Wenn der Greifhaken zum Festmachen von Lasten verwendet wird, kann er mit einem Ende einer Kette verbunden werden, die an ihrem anderen Ende mit einem Träger, beispielsweise einer Ladefläche od. dgl., verbunden ist. Diese Kette kann dann um die Last gewickelt werden, und der Haken wird in dieselbe Kette eingehängt oder in eine separate Kette, die an dem Träger befestigt ist.
6S Bei allen diesen beschriebenen Anwendungsformen greift der Greifhaken so in die Kette, daß er nicht an den Kettengliedern entlanggleiten kann. Insbesondere ist die Kehle des Greifhakens breit genug, ein Ketten-
»lied in aufrechter Lage aufzunehmen, sie ist jedoch so
hmal daß keines der nächsten Kettenglieder, die ho-
Tzontal ausgerichtet sind, in sie eindringen kann. Das
ufrecht in der Kehle angeordnete Kettenglied ruht auf
dem Verbindungsabschnitt an den unteren Ende der -*> Kehle.
Bei den bekannten Greifhaken wird die Kette, wenn e belastet ist, einer kombinierten Beanspruchung ausesetzt die zum Bruch der Kette führen kann. Zum einen Wird die Kette einer Zugbeanspruchung ausgesetzt, die in Längsrichtung der Kette wirkt. Da Ketten zur Aufnahme einer solchen Zugbeanspruchung konstruiert sind, stellt diese kein Problem dar. Auf Grund des Aufsitzens des aufrechten Kettengliedes in der Kehle des Greifhakens an dessen unterem Verbin- '5 dungsabschnitt erzeugt die Last an der Kette jedoch eine Biege- bzw. Scherkraft. Diese Scherkraft, die quer an dem Kettenglied wirkt, kann die Ketw nicht gut vertragen. Dementsprechend wird die Bruchfestigkeit der Kette reduziert, wenn sie zusammen mit einem Greifhaken so verwendet wird, daß eine Biege- bzw. Scherkraft auf das aufrechte Kettenglied in der Kehle des Greifhakens wirkt
Wegen dieser Belastungsbegrenzungen der Kette, die zusammen mit einem herkömmlichen Greifhaken verwendet wird, wird die verwendbare oder sichere Arbeitsbelastung der Kette effektiv reduziert. Aus diesem Grunde, und weil Sicherheitsvorschriften erfordern, daß die Belastung einer Kette innerhalb eines vorgeschriebenen Sicherheitsbereiches gehalten wird, ist es oft notwendig, größere Ketten und Greifhaken zum Anheben der gewünschten Last zu verwenden. Dies wiederum erhöht die Kosten und verursacht den Benutzern einer Ketten- und Greifhakenvorrichtung unnötige Umstände.
Es ist bereits ein Greifhaken vorgeschlagen worden (DT-OS 2 059 030), bei dem das in der Kehle bzw. der Hakenöffnung aufrecht stehende Kettenglied auf dem unteren Verbindungsabschnitt, d. h. dem Bogen des U, aufliegt. Bei dieser Ausführung ist versucht worden, durch seitlich vorspringende Ansätze im Bereich der Auflagefläche für das aufrecht stehende Kettenglied unzulässig hohe Scherspannungen oder Biegespannungen herabzusetzen. Dies gelingt jedoch nur zu einem kleinen Teil, end die seitlichen Ansätze, die in die dem aufrechten Kettenglied benachbarten Kettenglieder eingreifen, behindern die Bewegungsfreiheit der Kette in bezug auf den Greifhaken.
Aus der USA.-Patentschrift 3 233 933 ist ein Greifhaken bekanntgeworden, der zwei Zinken and einen sehr breiten unteren Verbindungsabschnitt besitzt. Er ermöglicht eine mehrfache Verwendung. Einerseits kann die Kette in dem zwischen den beiden Zinken entstehenden Spalt eingeklemmt werden und andererseits ist ein Herüberlegen der Kette über den sehr breiten unteren Verbindungsabschnitt möglich. Dabei kann die Kette jedoch über den Haken gleiten, was häufig unerwünscht ist Die andere Einspannung in dem Spalt zwischen den beiden Zinken ermöglicht es nur, ein Ende einer Kette festzulegen, jedoch nicht, die Kette mit bo beidseitiger Belastung gegen Verrutschen gesichert über den Haken zu führen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Greifhaken der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der die Kette so hält daß sie lediglich einer Zugbean- °-> spruchung ausgesetzt ist
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch «•löst, daß der Greifhaken Stützabschnitte aufweist, die die durch die Kehle hindurchlaufende Kette derart stützen, daß das aufrecht stehende Kettenglied in Abstand über dem Verbindungsabschnitt liegt und diesen auch unter Last nicht berührt
In Weiterbildung der Erfindung können die Stützabschnitte sich auf gegenüberliegenden Seiten des Greifhakens befinden und mit den dem aufrecht stehenden Kettenglied benachbarten Kettengliedern in Eingriff kommen. Dabei verhindern sie eine Bewegung dieses aufrecht stehenden Kettengliedes in Richtung auf den Verbindungsabschnitt Insbesondere können die Stützabschnitte Sitzflächen auf beiden Seiten des Greifhakens sein, welche die dem aufrechten Kettenglied benachbarten Kettenglieder tragen. Dadurch, daß die Stützabschnitte in Form von Sitzflächen Teil des Greifhakens selbst sind, ist ein besonders vorteilhafter und einfacher Aufbau des Greifhakens möglich, der besser ist, als wenn die Stützabschnitte gesondert aufgesetzt oder anders ausgebildet werden.
Wichtig ist jedenfalls, daß das aufrecht stehende Kettenglied, vorzugsweise über seine benachbarten Kettenglieder, in einem Niveau oberhalb des Verbindungsabschnittes bzw. des Bodens der Kehle so unterstützt wird, dpß das aufrecht stehende Kettenglied in einem Abstand oberhalb dieses Verbindungsabschnittes in der Kehle frei schwimmend gehalten Wird. Bei diesem Aufbau erzeugt die Last an der Kette keine Scher- bzw. Biegebeanspruchung des aufrecht stehenden Kettengliedes, und die Kette kann Lasten tragen, die fast der Zug-Bruchbelastung der Kette entsprechen.
Zusätzlich zu dem Vorteil der erhöhten Stärke und Belastbarkeit der Ketten- «>nd Greifhakenanordnung, die durch Eliminierung von Scher- bzw. Biegebeanspruchungen erreicht wird, weist die Erfindung noch den Vorteil auf, daß sie selbst dann sicher den Belastungen standhält, wenn diese so stark sind, daß sie die Kettenglieder und insbesondere das aufrechte Keltenglied, das sich in der Kehle des Greifhakens befindet, verformen und verlängern. Eine Verlängerung des aufrechten Kettengliedes vergrößert den Abstand zwischen dessen beiden benachbarten Kettengliedern, und auf Grund dieser Vergrößerung des Abstandes besteht die Neigung, daß der Sitz dieser Kettenglieder verändert oder aufgehoben wird, wodurch es dem aufrechten Kettenglied möglich wird, sich nach unten zu bewegen, so daß es auf dem Verbindungsabschnitt des Greifhakens aufliegt. Bei dem erfindungsgemäßen Greifhaken wird eine solche Bewegung durch eine besondere Kontur der Sitz- oder Paßflächen an dem Greifhaken verhindert, die so ausgebildet sind, daß der richtige Sitz der benachbarten Kettenglieder wieder hergestellt wird und das aufrechte Kettenglied schwimmend in der Kehle des Greifhakens gehalten wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seilenansicht des Greifhakens, F i g. 2 eine Ansicht des Greifhakens, in dessen Kehle sich eine Kette befindet,
F i g. 3 einen Schnitt durch den Greifhaken, der gerade eine Kette hebt und
F i g. 4 einen Schnitt durch den Greifhaken, der gerade in einem anderen Belastungszustand verwendet wird.
Der Greifhaken umfaßt einen Schenkel 1, eine Zinke 2 und einen Verbindungsabschnitt 3, der den Schenkel
und die Zinke an ihrem unteren Abschnitt miteinander verbindet. Das obere Ende des Schenkels ist so ausgebildet, daß es einen Tragbolzen 4 aufnehmen kann, mit dessen Hilfe der Greifhaken an einer Kette befestigt werden kann, die zum Beispiel mit einer Hebevorrichtung verbunden ist. Das untere Ende des Schenkels 1 weist einen Abstand zu der Zinke 2 auf, so daß eine Kehle 5 gebildet wird, in der die Kette gehalten werden kann.
Der dargestellte Greifhaken weist Stützabschnitte in Form von Sitzflächen auf, welche die Glieder der Kette rechts und links von dem Kettenglied tragen, welches sich in aufrechter Lage in der Kehle des Greifhakens befindet. Diese Sitzflächen sind insbesondere auf jeder Seite des Hakens und auf jeder Seite der Kehle vorgesehen, und sie umfassen nach oben weisende Abschnitte 6 und Seitenabschnitte 7. Diese Sitzflächen kommen mit denjenigen Enden der an das aufrecht stehende Kettenglied angrenzenden Kettenglieder 9, 10 in Eingriff, die sich in dem aufrechten Kettenglied befinden.
Die Sitzflächen auf jeder Seite des Hakens weisen einen Abstand zueinander auf, der größer ist als der maximale Abstand der dem aufrechten Kettenglied 8 benachbarten Kettenglieder 9 und 10, wobei dieser Abstand innerhalb des aufrechten Kettengliedes 8 gemessen wird. Dieser Abstand der Sitzflächen befindet sich hinreichend hoch über dem Verbindungsabschnitt 3 des Hakens, so daß eine Bewegung der angrenzenden Kettenglieder 9 und 10 in Richtung auf den Verbindungsabschnitt verhindert und das aufrechte Kettenglied 8 in einem Abstand über diesem gehalten wird.
In F i g. 3 sieht man, daß der Abstand zwischen den Sitzflächen auf den entgegengesetzten Seiten des Hakens so bemessen ist, daß die nach oben weisenden Abschnitte 6 sich voneinander über eine Entfernung erstrecken, die größer ist als der maximale Abstand zwischen den angrenzenden Kettengliedern 9 und 10. In anderen Worten, der Abstand zwischen den Seitenabschnitten 7 der Sitzflächen an der Stelle, wo sie mit den nach oben weisenden Abschnitten 6 zusammentreffen, ist größer als der Abstand zwischen den benachbarten Kettengliedern 9 und 10. Somit können bei normaler Belastung die angrenzenden Kettenglieder 9 und 10 nicht an den seitlichen Abschnitten 7 herabgleiten, und deshalb wird das aufrechte Kettenglied 8 in Abstand oberhalb des Bodens der Kehle gehalten.
Die nach oben weisenden Abschnitte 6 der Sitzflächen sind komplementär zu der From der Oberfläche der mit ihr zum Eingriff kommenden angrenzenden Kettenglieder 9 und 10 ausgebildet Wie in F i g. 2 gezeigt ist, weisen diese nach oben zeigenden Oberflächen auf den gegenüberliegenden Seiten der Kehle 5 einen solchen Abstand zueinander auf, daß sie gleichermaßen mit den Enden der angrenzenden Kettenglieder 9 und 10 zum Eingriff kommen. Auf diese Weise wird das aufrechte Kettenglied 8 in einem Abstand von den Seiten der Kehle gehalten, so daß es bezüglich des Hakens frei schwimmend angeordnet ist
In F i g. 3 ist der Greifhaken dargestellt, während er gerade eine Last hebt, die mit dem einen Ende der Kette unterhalb des angrenzenden Kettenglieds 10 verbunden ist Das andere Ende dieser Kette ist frei, und das Kettenglied 11, das an dem Kettenglied 9 hängt, kann das letzte Glied dieser Kette sein. Wenn der Greifhaken in einer Art verwendet wird, wie es in F i g. 3 gezeigt ist, dann kommen die nach oben weisenden Abschnitte 6 der Sitzflächen auf jeder Seite des Hakens so mit einem der angrenzenden Glieder 9 bzw. 10 zum Eingriff, daß sie unter diesem liegen. Insbesondere bei eine· Belastung, wie sie in F i g. 3 dargestellt ist, d. h., wenn die Last an der rechten Seite des Hakens hängt, sitzt das angrenzende Kettenglied 9 auf der linken Seite des Greifhakens auf dem nach oben weisenden Abschnitt 6. Das andere angrenzende Kettenglied 10 liegt an dem Seitenabschnitt 7 der Sitzfläche auf der anderen Seite des Greifhakens an, und zwar in dem Bereich, wo der Abschnitt 7 mit dem Abschnitt 6 zusammentrifft. Damit ein solcher Sitz der angrenzenden Kettenglieder 9 und 10 möglich ist, ist der nach oben weisende Abschnitt 6 der Sitzfläche auf einer Seite des Greifhakens mit einem Abstand von dem Seitenabschnitt 7 auf der anderen Seite des Greifhakens ausge-1.5 bildet, der etwas kleiner ist als der Abstand zwischen den angrenzenden Kettengliedern 9 und 10.
Wenn der Greifhaken in der in F i g. 3 dargestellten Art verwendet wird, dann wirkt das angrenzende Kettenglied 9 als Halteglied für die Kette, während das angrenzende Kettenglied 10 als lasttragendes Glied wirkt; außerdem wird in belastetem Zustand jedes Kettenglied lediglich auf Zug beansprucht. Besonders wichtig ist jedoch, daß das aufrechte Kettenglied 8, das in einem Abstand oberhalb des Verbindungsabschnittes 3 des Greifhakens gehalten wird, keiner an dem Kettenglied auftretenden Biege- oder Scherkraft ausgesetzt ist
In F i g. 4 ist der Greifhaken so dargestellt, wie er verwendet würde, wenn er mit einem Ende einer Kette verbunden wäre, die um die anzuhebende Last geschlungen ist und deren anderes Ende mit einer Hebevorrichtung verbunden ist In dieser Figur tragen die verschiedenen Kettenglieder die gleichen Bezugszeichen wie in der F i g. 3, mit dem Unterschied, daß sie mit einem nachgestellten Apostroph versehen sind. Bei dieser in F i g. 4 gezeigten Verwendungsart des Greifhakens sind das aufrechte Kettenglied und die nächsten Kettenglieder bezüglich zueinander und relativ zu dem Greifhaken genau in der gleichen Art angeordnet, wie es in F i g. 3 gezeigt ist Der einzige Unterschied zwischen diesen beiden Verwendungsarten, wie sie in den F i g. 3 und 4 dargestellt sind, liegt darin, daß der Greifhaken in einer umgekehrten Position angeordnet ist und beide angrenzenden Kettenglieder 9' und 10' belastet sind. Man sieht jedoch in F i g. 4, daß das aufrechte Kettenglied 8' in einem Abstand von dem Verbindungsabschnitt 3' des Greifhakens gehalten und deswegen lediglich einer Zugbelastung ausgesetzt ist
Unter extremen Belastungsbedingungen, die sich der so Zerreißbelastung der Kette nähern, neigen die Kettenglieder dazu, sich zu verformen und zu verlängern Eine Verlängerung des aufrechten Kettenglieds 8 bzw 8' innerhalb der Kehle des Greifhakens führt zu einei Vergrößerung des Abstands zwischen den angrenzen S5 den Kettengliedern auf jeder Seite des Greifhakens Dadurch wiederum wird es den angrenzenden Ket tengliedern 10 oder 10' möglich, sich längs dem Seiten abschnitt 7 oder T der Sitzfläche, an dem es anliegt " Richtung auf den Boden der Kehle hin zu bewegen Wenn dies geschieht dann bewegt sich auch das auf rechte Kettenglied in Richtung auf den Boden der Keh Ie und kommt eventuell mit dem Verbindungsabschnit zum Eingriff. Wenn dies geschieht, dann wird das auf rechte Kettenglied sofort einer Scherbelastung ausge *.*> setzt die höchstwahrscheinlich zu einem Bruch de Kettenglieds führt, bevor die maximale Zugbelastun] erreicht ist.
Um eine solche Verlängerung der Kettenglieder un
ter besonders starker Belastung zu kompensieren und um eine Bewegung des aufrechten Kettenglieds zu verzögern, sind die Seitenabschnitte der Sitzflächen 7 und T des Greifhakens schräg ausgebildet, so daß sie voneinander in Richtung auf den Verbindungsabschnitt des Hakens nach außen divergieren. Entsprechend beginnt das Kettenglied 10 oder 10', sich längs dem seitlichen Abstand 7 oder T des Greifhakens, an dem es anliegt, zu bewegen, falls das aufrechte Kettenglied 8 oder 8' sich um einen kleinen Betrag ausdehnt, wodurch der Abstand zwischen den angrenzenden Kettengliedern größer wird. Auf Grund dieser Bewegung wird jedoch der Abstand zwischen den angrenzenden Kettengliedern größer, und dadurch wird die ursprüngliche Relation zwischen den angrenzenden Kettengliedern und den Sitzflächen wieder hergestellt. Dies geschieht ar einem unteren Niveau längs der Sitzflächen, aber ar einer Stelle, die sich immer noch hinreichend hoch befindet, so daß das aufrechte Kettenglied sich weiterhir in Abstand über dem Boden der Kehle des Greifhaken; befindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
109 64

Claims (11)

Patentansprüche:
1. U-förmiger Greifhaken mit einem Schenkel und einer Zinke, die an ihren Enden über einen Verbindungsabschnitt so miteinander verbunden sind, daß sie eine Kehle zur Aufnahme einer durch die Kehle hindurchlaufenden Kette mit einem in der Kehle aufrecht stehenden Kettenglied bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifhaken StützabschniUe (6, 7) aufweist, die die durch die Kehle (5) hindurchlaufende Kette derart stützen, daß das aufrecht stehende Kettenglied (8) in Abstand über dem Verbindungsabschnitt (3) liegt und diesen auch unter Last nicht berührt
2. Greifhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützabschnitte (6, 7) sich auf gegenüberliegenden Seiten des Greifhakens befinden und mit den dem aufrecht stehenden Kettenglied (8) benachbarten Kettengliedern (9, 10) in Eingriff kommen.
3. Greifhaken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stutzabschnitte (6, 7) Sitzflächen auf beiden Seiten des Greifhakens sind, welche die dem aufrechten Kettenglied (8) benachbarten Kettenglieder (9,10) tragen.
4. Greifhaken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzflächen (6, 7) auf den gegenüberliegenden Seiten des Greifhakens einen Abstand voneinander aufweisen, der größer ist als der innerhalb des aufrechten Kettengliedes (8) gemessene maximale Abstand zwischen den dem aufrechten Kettenglied (8) benachbarten Kettengliedern (9, 10).
5. Greifhaken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzflächen (6, 7) an den gegenüberliegenden Seiten des Greifhakens zum Tragen derjenigen Enden der dem aufrecht stehenden Kettenglied (8) benachbarten Kettengliedern (9, 10) ausgebildet sind, die sich innerhalb des aufrechten Kettengliedes (8) befinden.
6. Greifhaken nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzflächen Seitenabschnitte (7) aufweisen, die sich nach unten erstrecken und sich in Richtung auf den Verbindungsabschnitt (3) zu erweitern, und daß der Abstand zwischen den Seitenabschnitten (7) auf den gegenüberliegenden Seiten des Greifhakens an einer Stelle größer als der maximale Abstand zwischen den angrenzenden Kettengliedern (9, 10) ist, die ausreichend hoch über dem Verbindungsabschnitt (3) liegt, um das aufrecht stehende Kettenglied (8) in Abstand über diesem Verbindungsabschnitt (3) zu halten.
7. Greifhaken nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzflächen auf den gegenüberliegenden Seiten des Greifhakens jeweils einen nach oben weisenden Abschnitt (6) aufweisen, der jeweils unter einem der an das aufrechte Kettenglied (8) angrenzenden Kettenglieder (9, 10) liegend mit dessen innerhalb des aufrecht stehenden Kettengliedes (8) befindlichen Teil in Eingriff kommen kann.
8. Greifhaken nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben weisenden Abschnitte (6) der Sitzflächen auf den gegenüberliegenden Seiten der Kehle (5) liegen und sich voneinander hinweg auf einen Abstand voneinander erstrecken, der größer ist als der maximale Abstand der an das auf-
rechte Kettenglied (8) angrenzenden Kettenglieder (9,10).
9. Greifhaken nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenabsriiriitte (7) sich an die nach oben weisenden Abschnitte (6) nach unten in Richtung auf den Verbindungsabschnitt (3) hin anschließen.
10. Greifhaken nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinste Abstand zwischen dem nach oben weisenden Abschnitt (6) der Sitzfläche auf einer Seite des Greifhakens und dem Seitenabschnitt (7) auf der anderen Seite des Greifhakens etwas kleiner ist als der größte Abstand zwischen den an das aufrechte Kettenglied (8) angrenzenden Kettengliedern (9,10).
11. Greifhaken nach einem der Anspräche 7 bis 10. dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben weisenden Abschnitte (6) der Sitzflächen komplementär zu der Oberflächenform der mit ihnen in Eingriff konwnenden Kettenglieder (9, 10) ausgebildet sind und daß die nach oben weisenden Abschnitte (6) auf den gegenüberliegenden Seiten der Kehle (5) einen solchen Abstand voneinander aufweisen, daß sie mit den Enden dieser Kettenglieder (9, 10) derart zusammenwirken, daß das aufrechte Kettenglied (8) in Abstand von den Seiten der Kehle (5) gehalten ist.
DE2118818A 1970-06-30 1971-04-19 U-förmiger Greifhaken Expired DE2118818C3 (de)

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DE2118818A1 DE2118818A1 (de) 1972-01-05
DE2118818B2 DE2118818B2 (de) 1975-03-13
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