DE60102567T2 - Kausche für flexibles flachseil - Google Patents

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    • Y10T24/39Cord and rope holders
    • Y10T24/3969Sliding part or wedge

Description

  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Aufzugsysteme. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung verschiedene Ausführungsformen zum Abschließen eines flexiblen, flachen Zugelements.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein herkömmliches Traktionsaufzugsystem weist eine Kabine, ein Gegengewicht, zwei oder mehr Zugelemente, welche die Kabine und das Gegengewicht miteinander verbinden, Abschlüsse für jedes Ende der Zugelemente an den Verbindungspunkten mit der Kabine und den Gegengewichten, eine Traktionsseilscheibe bzw. Traktionszugelementscheibe, um die Spannungselemente zu bewegen, und eine Maschine zum Rotieren der Traktionsseilscheibe auf. Ein zweiter Typ eines herkömmlichen Aufzugseilsystems ist aus dem Stand der Technik bekannt als ein 2-zu-1-Seilsystem, wobei das Seil an einer Endbefestigung endet und nicht an dem Gegengewicht und der Kabine. Die Zugelemente wurden herkömmlich aus gelegtem oder verdrilltem Stahlkabel gebildet, welche einfach und zuverlässig durch Mittel wie Druckabschlüsse und verkapselte Abschlüsse abgeschlossen sind.
  • Abschlüsse vom Drucktyp für Stahl-Zugelemente größerer Durchmesser (herkömmliche Stahl-Aufzugzugelemente) sind extrem effektiv und zuverlässig. Der Bereich von an solchen Abschlüssen ausgeübten Drücken ist einigermaßen breit ohne nachteilige Konsequenzen. Vorausgesetzt dass der ausgeübte Druck irgendwo einigermaßen oberhalb des Grenzwertdrucks zum Halten der Zugelemente ist, ist der Abschluss effektiv.
  • Klemmtyp- und existierende Keiltyp- und Abschlussvorrichtungen wurden für flexible, flache Zugelemente eingesetzt und haben sich bewährt beim Bereitstellen zuverlässiger Abschlüsse. Sie benötigen jedoch im Allgemeinen viel oben liegenden Abstandsraum. Da Raum stets einen Aufpreis bedeutet, ist es erwünscht, eine Abschlussvorrichtung vorzusehen, die weniger oben liegenden Abstand benötigt.
  • JP 01-266 341 zeigt eine existierende Aufzugkabinen-Zugelement-Abschlussvorrichtung vom Keiltyp für herkömmliche Stahlkabel-Zugelemente. Eine solche Vorrichtung weist einen Körper mit einer Lastseitenreibungsfläche oder Oberflächen, die einen Raum zur Aufnahme eines Keils definieren, auf, wobei das Zugelement durch diese Abschlussvorrichtung zwischen den Oberflächen und dem Keil durchgeführt ist, wobei der Körper und das Zugelement beim Einsatz in einer vertikalen Richtung ausgerichtet sind und wobei die Reibungsfläche oder der Raum im Allgemeinen vertikal orientiert sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die oben genannten Nachteile des Stands der Technik werden durch die Abschlussvorrichtung der Erfindung überwunden oder gemildert.
  • Ein Zugelement wird horizontal abgeschlossen, um den benötigten Abstand für die Abschlussvorrichtung zu reduzieren. Wie dem Fachmann bekannt ist, reduzieren Aufzugsverordnungen kontinuierlich Abstandbereiche wie einen darüber liegenden Raum, um Gebäuderaum zu sparen. Die Technik wird von dieser Erfindung profitieren, welche in einer Ausführungsform eine horizontal angeordnete Fassung vorsieht, in welche ein Keil angeordnet wird, um ein Zugelement abzuschließen. Andere Ausführungsformen weisen horizontal orientierte Anordnungen vom Hebeltyp auf, welche den darüber liegenden Raum minimieren.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es wird nun Bezug genommen auf die Zeichnungen, bei denen gleiche Elemente in den verschiedenen Figuren gleich nummeriert sind:
  • 1A ist eine perspektivische Ansicht eines 1-zu-1-Aufzugsystems;
  • 1B ist eine perspektivische Ansicht eines 2-zu-1-Aufzugsystems;
  • 2 ist eine schematische Querschnittansicht einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 ist eine Querschnittansicht einer Ausführungsform aus 2, aufgenommen entlang einer Schnittlinie 3-3 in 2;
  • 4 ist eine schematische Seitenaufrissansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, welche Hebel einsetzt, um eine Druckkraft auf ein Zugelement auszuüben;
  • 5 ist eine schematische Seitenansicht einer fünften Ausführungsform ähnlich der Ausführungsform aus 4, welche jedoch einen weiteren und gesteigerten Druckbereich vorsieht.
  • 6 ist eine weitere schematische Seitenansicht einer vierten Ausführungsform der Erfindung, wobei Reibung in der Vorrichtung vor dem Hebelpunkt gesteigert ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Bezugnehmend auf 1A kann die relative Position der Zugelement-Abschlussvorrichtung der Erfindung bestimmt werden. Aus Klarheitsgründen ist ein Aufzugsystem 12 mit einer Kabine 14, einem Gegengewicht 16, einem Traktionsantrieb 18 und einer Maschine 20 veranschaulicht. Der Traktions antrieb 18 weist ein Zugelement 22, welches die Kabine 14 und das Gegengewicht 16 miteinander verbindet, auf, wobei das Element durch eine Seilscheibe 24 angetrieben ist. In einer alternativen Ausgestaltung ist bezugnehmend auf 1B ein 2-zu-1-Seilsystem veranschaulicht. Die allgemeinen Komponenten eines solchen Systems sind eine Kabine 15 und ein Gegengewicht 17, welche durch ein Zugelement 22 über Mitläuferrollen 21 und Traktionsseilscheiben 19 miteinander verbunden sind. Solche Systeme sind im Allgemeinen durch ein Kompensationselement 25 und eine Seilscheibe 23 kompensiert. Das Zugelement dieser Konfiguration ist mit Endbefestigungen an 29 verbunden. Beide Enden des Zugelements 22, d. h. ein Kabinenende 26 und ein Gegengewichtsende 28 oder, bei einer 2-zu-1-Seilführungs-Ausführungsform, die zwei Endbefestigungen 29, müssen abgeschlossen sein. Es ist einer dieser Abschlusspunkte für ein flexibles, flaches Zugelement, mit dem sich die Erfindung beschäftigt. Ein exemplarisches Zugelement des Typs, wie er in dieser Anmeldung betrachtet wird, wird in weiteren Einzelheiten in US-Seriennummer 09/031,108, eingereicht am 26. Februar 1998, mit dem Titel "Tension Member For An Elevator" und US-Seriennummer 09/218/990, ebenfalls mit dem Titel "Tension Member For An Elevator" und am 22. Dezember 1998 eingereicht, diskutiert. Das dargestellte Aufzugsystem ist für Beispielzwecke vorgesehen, um den Ort der Vorrichtung der Erfindung zu veranschaulichen.
  • Bezugnehmend auf die 2 und 3 ist eine horizontal orientierte Abschlussvorrichtung veranschaulicht. Man wird erkennen, dass die Vorrichtung nicht auf horizontal beschränkt ist, sondern unter jedem gewünschten Winkel durch Anpassen bestimmter Bereiche daran angeordnet werden kann, wie hierin im Anschluss diskutiert. Bei der horizontal angeordneten Konfiguration (gezeigt) weist eine Fassung 90 vorzugsweise eine komplexe Form auf mit einer ersten und einer zweiten Wand 92, 94, welche einer Kontur eines darin anzuordnenden Keils 96 folgen und Seitenwänden 98, 100, welche zueinander im wesentlichen parallel sind und geeignet beabstandet sind, um ein Einführen des Keils 96 zwischen diese zu ermöglichen. In einem Befestigungsbereich 102 krümmen sich die erste Wand 92, die zweite Wand 94 und beide Seitenwände 98 und 100 vorzugsweise nach unten zu einer Öffnung 104 in der Abschlussvorrichtung 106. Das Zugelement 22 erstreckt sich in die Vorrichtung an der rechten Seite und dem oberen Bereich (in der Zeichnung), was die Lastseite der Vorrichtung 106 ist. Es ist bevorzugt, dass das Zugelement 22 in dieser Weise konfiguriert ist, weil dies der Aufzugkabinenlast ermöglicht, ein zusätzliches Maß an Haltekraft durch kompressives Belasten seines eigenen Endes vorzusehen. Man kann erkennen, dass der untere Bereich 108 aus 2, welcher Teil des Abschnitts 102 ist, länger ist als sein oberes Gegenstück 110. Der Bereich 108 ist länger weil er der Last an dem Zugelement 22 ermöglicht, eine Druckkraft auf das abgeschnittene Ende 112 des Zugelements 22 gegen den Bereich 108 auszuüben. Dies erzeugt eine wesentliche Reibung und verhindert, dass das Zugelement 22 durch die Vorrichtung 106 gezogen wird, selbst wenn aus irgendeinem unwahrscheinlichen Grund der Keil 96 ungewollt aus der Fassung 90 gelöst werden sollte. Es sollte auch angemerkt werden, dass selbst wenn das Zugelement 22 in die Vorrichtung 106 in der entgegengesetzten Richtung durchgeführt ist, die durch den Bereich 108 erzeugte Reibung zu mehr Haltekraft führt als herkömmliche Abschlüsse.
  • Die Abschlussvorrichtung 106 wird, wenn sie unter Last ist, in der gewünschten Position gehalten, indem ein Bolzenlochausleger 114 an einer spezifischen Position angeordnet wird. Der Bolzenlochausleger 114 sollte derart positioniert sein, dass er über der Richtung der Last an dem Zugelement 22 zentriert ist. Indem die Vorrichtung relativ zu dieser Zentrierung orientiert wird, bleibt die Stellung der Vorrichtung stabil. Für den Winkel der Vorrichtung relativ zu der Richtung der Last ist es bevorzugt, dass er etwa 90° zu einer vertikalen Referenz ist, um die Höhe des Abschlusses zu minimieren.
  • Hinsichtlich der Demontage der Vorrichtung 106 ist der Keil 96 mit einem Durchgangsloch 116 vorgesehen. Wie aus 2 zu erkennen ist, ist das Loch 116 in dem Keil 96 an einer Position angeordnet, um dem Loch 116 zu ermöglichen, etwa zu einer Hälfte aus der Fassung 90 hervor zu stehen, wenn der Keil 96 in der vollständig eingerückten (belasteten) Position ist. Das Loch 116 stellt ein Mittel zum Herausnehmen des Keils 96 aus der Fassung 90 durch Aufnehmen eines separaten, sich verjüngenden Stabs (nicht gezeigt), der in das Loch 116 eingesteckt werden kann, bereit. Der Stab drückt auf eine Rückseite 118 der Fassung 90 und schiebt den Keil 96 aus der Fassung 90.
  • Eine weitere Abschlussvorrichtung der Erfindung ist nun bezugnehmend auf 4 veranschaulicht. Diese Ausführungsform übt eine Druckkraft auf das Spannungselement 22 durch eine Hebelanordnung aus. Eine Hebelwirkung wird durch einen unteren Hebel 140 über einen Drehpunkt 142 auf einen oberen Hebel 144 erzeugt. Es sollte verstanden werden, dass die Ausdrücke "unteres" Ende und "oberes" Ende relativ sind und umgekehrt werden könnten, ohne die Reibung der Vorrichtung zu ändern.
  • Der untere Hebel 140 sieht vorzugsweise eine obere Reibungsfläche 146 mit einem gerundeten Lastende 148 vor, dessen Radius vorzugsweise derart ausgewählt ist, dass er minimale Krümmungsradius-Anforderungen für das flache Zugelement erfüllt. Ein Bolzen 150 ist für den Drehpunkt 142 vorgesehen. Vorzugsweise ist ausreichend Raum zwischen einem Paar von Armen 152, welche sich von dem Hebel 144 erstrecken, vorgesehen, um den Hebel 140 und das Zugelement 22 aufzunehmen. Die Arme 152 sind auch vorzugsweise lang genug, um genügend minimalen Abstand zwischen einer Oberfläche 146 des Hebels 140 und einer unteren Oberfläche 154 des Hebels 144 vorzusehen, um es dem Zugelement 22 zu ermöglichen, dazwischen geschoben zu werden. Es sollte angemerkt werden, dass der Hebel 144 vorzugsweise länger als der Hebel 140 ist, um für Material zu sorgen, in welches das Bolzenloch 156 gebohrt und über der Lastrichtung des Zugelements 22 zentriert werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf 5 bleibt das grundlegende Konzept das gleiche, aber eine durch die Vorrichtung erzeugte Druckkraft wird aufgrund der Position der Erzeugung einer solchen Kraft gesteigert. Die Ausführungsform weist einen unteren Hebel 162 mit einer Reibungsfläche 164 mit einem Radius 166 an deren einem Ende und einer abgewinkelten Fläche 168 an deren anderem Ende auf. Ein Schwenkbolzen 170 ist in einer vorausgewählten Position relativ zu der Länge des unteren Hebels 162 angeordnet. Die geeignete Platzierung des Bolzens 170 wird durch Berechnung bestimmt und wird hierin im Anschluss diskutiert. Ein oberer Hebel 172 ist vorzugsweise länger als der Hebel 162 an dessen einem Ende, um für Material zu sorgen, durch welches das Bolzenloch 174 vorgesehen ist. An einem entgegengesetzten Ende des Hebels 172 von dem Bolzenloch 174 ist ein abgewin kelter Abschnitt 176, welcher mit einer abgewinkelten Kontaktfläche 178 vorgesehen ist. Die Kontaktfläche 178 ist vorzugsweise in etwa parallel mit der abgewinkelten Fläche 168, wenn der obere und der untere Hebel 162, 172 in einer parallelen Beziehung zueinander sind. Die Arme 180 (nur einer sichtbar) sind vorzugsweise lang genug, um den Hebel 172 von dem Hebel 162 um einen Betrag zu beabstanden, der ausreicht, um zu gewährleisten, dass ein Druck des Seils zwischen Fläche 168 und 178 und nicht zwischen den horizontalen Flächen auftritt.
  • In der Ausführungsform ist das Zugelement 22 in der Zeichnung von rechts nach links durchgeführt. Die auf das Zugelement 22 bewirkte Last (Aufzugkabine nicht gezeigt) lässt die Abschlussvorrichtung wirken, indem sie die rechte Seite des Hebels 162 nach unten zieht, wodurch die linke Seite des Hebels 162 auf die Fläche 178 des Hebels 172 drückt. Die Klemm- oder Druckkraft an dem Zugelement zwischen den Flächen 168 und 178 wird vorgegeben durch:
    Figure 00070001
    wobei F die Last an dem Zugelement 22 ist;
    R der Abstand zwischen einer Mitte der Last F und einem Schwenkpunkt 170 ist;
    S der Abstand zwischen dem Schwenkpunkt 170 und der gewünschten Position der Klemmkraft FN ist, wie in 5 gezeigt;
    α der Winkel zwischen einer Linie normal zu dem Hebel 172 und der Fläche 178 ist.
  • Ein Hebelarm ist bei dieser Ausführungsform gesteigert, wie durch ein Beispiel veranschaulicht werden kann. Wenn die letztere Ausführungsform einen Hebelarm von 3 erzeugen würde, würden die winkligen Flächen dieser Ausführungsform, bei der der Winkel α = 20° ist, einen Hebelarm von 8,8 vorsehen. Es wird daher eine wesentliche Steigerung bei dieser Ausführungsform realisiert, ohne wesentlich Komplexität zu der Vorrichtung hinzuzufügen.
  • Bei einer weiteren, ähnlichen Ausführungsform der Erfindung ist die Abschlussvorrichtung 190 bezugnehmend auf 6 kürzer ausgelegt als ihre beiden vorangehenden Vettern, indem Reibungskräfte durch gekrümmte Kontaktflächen hinzugefügt werden. Die Vorrichtung erfährt keine höhere Belastung an dem Drehpunkt als die Ausführungsformen der 4 und 5. Bei dieser Ausführungsform sieht ein oberer Hebel 192 eine Sinus-Kontaktfläche 194 an ihrer unteren Oberfläche vor, welche einer Sinus-Kontaktfläche 196 an einem unteren Hebel 198 nahe kommt. Die Sinus-Flächen sorgen für eine gesteigerte Reibungscharakteristik und entfernen somit zusätzliche Zugbelastung von dem Zugelement 22. Durch ein derartiges Entfernen wird das Hebelverhältnis an einem Schwenkbolzen 200 in dem unteren Hebel 178 nicht größer gemacht durch eine kürzere Gesamtlänge der Vorrichtung 190. Ein Bolzenloch 202 ist in dem oberen Hebel 192 vorgesehen, um die Vorrichtung 190 an einer Endbefestigung (nicht gezeigt) zu sichern.
  • Obwohl die Erfindung mit Bezug auf deren beispielhafte Ausführungsformen gezeigt und beschrieben wurde, sollte dem Fachmann klar sein, dass verschiedene Änderungen, Auslassungen und Hinzfügungen daran ausgeführt werden können, ohne von dem Gedanken und dem Umfang der Erfindung, wie er durch die angehängten Ansprüche definiert ist, abzuweichen.

Claims (11)

  1. Abschlussvorrichtung für ein Zugelement (22), welches eine Aufzugkabine hält, wobei die Vorrichtung aufweist: eine Fassung (90) mit einer Belastungsseiten-Reibungsfläche; und einen Keil (96), der in der Fassung aufnehmbar ist, wobei das Zugelement zwischen dem Keil und der Fassung durchgeführt ist, wobei der Keil für eine Druck- und eine Reibungskraft auf das Zugelement, welches dort hindurchgeführt ist, sorgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Belastungsseiten-Reibungsfläche im Allgemeinen orthogonal relativ zu einer vertikalen Last-Referenzrichtung des Zugelements, welches die Aufzugkabine hält, orientiert ist.
  2. Abschlussvorrichtung für ein Aufzugkabinen-Zugelement nach Anspruch 1, wobei die Fassung einen Endbefestigungs-Verbinder (114) aufweist, welcher in einer zentrierten Beziehung zu einer an dem Zugelement aufzubringenden Belastung positioniert ist.
  3. Abschlussvorrichtung für ein Aufzugkabinen-Zugelement nach Anspruch 1, wobei die Fassung das Zugelement um den Keil und zurück in Kontakt mit dem Zugelement führt, um für eine Druckkraft an einem Bereich des freien Endes des Zugelements zu sorgen.
  4. Abschlussvorrichtung für ein Aufzugkabinen-Zugelement nach Anspruch 1, wobei die Belastungsseiten-Reibungsfläche unter einem Winkel von etwa 90° zu der vertikalen Referenzrichtung orientiert ist.
  5. Abschlussvorrichtung für ein Aufzugkabinen-Zugelement nach Anspruch 1, wobei der Keil ferner ein Durchgangsloch (116) aufweist, um den Keil während einem Zerlegen der Abschlussvorrichtung aus der Fassung herauszulösen.
  6. Abschlussvorrichtung für ein Zugelement (22), welches sich in einer Längsrichtung erstreckt und durch welches eine Aufzugkabine zusammenwirkend mit dem Zugelement für eine Bewegung in einer Längsrichtung bewegt wird, wobei die Abschlussvorrichtung aufweist: einen Körper (90) mit Oberflächen (92, 94; 146; 164; 196, 194), welche einen Raum zum Aufnehmen des Zugelements definieren, wobei der definierte Raum in einer Richtung im Allgemeinen orthogonal zu der Bewegungsrichtung der Aufzugkabine orientiert ist, so dass Druckkräfte in dem Raum in der im Allgemeinen orthogonalen Richtung auf das Zugelement ausgeübt werden.
  7. Abschlussvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Körper einen ersten Hebel und einen zweiten Hebel aufweist, und wobei entweder der erste oder der zweite Hebel sich bei ausreichendem Zug in dem Zugelement, welches mit der Abschlussvorrichtung zusammenwirkt, verschwenkt, um eine Klemmkraft auf das Zugelement zu erzeugen.
  8. Abschlussvorrichtung nach Anspruch 6, ferner aufweisend einen Keil, welcher dazu angepasst ist, in dem definierten Raum aufgenommen zu werden, und wobei beim Zusammenwirken des Keils mit dem Zugelement der Keil in den Körper gezwungen wird.
  9. Abschlussvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Körper ferner einen Bereich (102, 148, 166) aufweist; welcher dazu ausgeformt ist, das Zugelement aus der Lämgsrichtung in den Raum umzulenken.
  10. Abschlussvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Fassung ferner einen Bereich (102) aufweist, welcher dazu ausgeformt ist, das Zugelement von einer vertikalen Orientierung in ein Zusammenwirken mit der Belastungsseiten-Reibungsfläche umzulenken.
  11. Abschlussvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Endbefestigungs-Verbinder mit einer Länge des Zugelements, welches die Aufzugkabine hält, ausgerichtet ist und wobei die Belastungsseiten-Reibungsfläche unter einem Winkel relativ zu der Länge des Zugelements hervorsteht.
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