DE549569C - Unter Spannung ausloesbares Kupplungsglied fuer Ketten o. dgl. - Google Patents

Unter Spannung ausloesbares Kupplungsglied fuer Ketten o. dgl.

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DE549569C
DE549569C DEB132274D DEB0132274D DE549569C DE 549569 C DE549569 C DE 549569C DE B132274 D DEB132274 D DE B132274D DE B0132274 D DEB0132274 D DE B0132274D DE 549569 C DE549569 C DE 549569C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G17/00Hooks as integral parts of chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf unter Spannung auslösbare Kupplungsglieder für Ketten o. dgl. mit an einem Hauptteil des Kupplungsgliedes gelagertem, durch einen federbelasteten Gleitschieber in der Kupplungslage gehaltenem und beim Ausschwingen das Anschlußglied der Kette o. dgl. frei gebendem Schwinghebel.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser
to Art ist das Anschlußglied über dem Gelenk, das Hauptteil und Schwinghebel verbindet, gelagert und kann während wechselnder Spannungen in der Kette 0. dgl. kurze Wege sowohl auf dem Hauptteil wie auf dem Schwinghebel, die ihm als Lagerung dienen, machen. Hierbei arbeitet sich das Anschlußglied in seine Lagert] ächen ein, was zu vorzeitiger Zerstörung des ganzen Kupplungsgliedes führt. Auch besteht die Gefahr, daß beim Öffnen des Kupplungsgliedes das Anschlußglied über die abgenutzte Fläche des Schwinghebels nicht sicher abgleitet. Da solche Kupplungsglieder hauptsächlich zum Abkuppeln in Gefahrfällen (z. B. Abkuppeln von Vieh bei Bränden o. dgl.) dienen, so bedeutet jede vorzeitige Abnutzung eine Beeinträchtigung ihrer Sicherheit.
Zur Vermeidung dieser Übelstände ist erfindungsgemäß in dem Schwinghebel für das Anschlußglied der Kette o. dgl. eine Rast eingebracht, die sich bei Belastung der gekuppelten Teile einseitig an das Anschlußglied anschmiegt und in der Kupplungslage zwischen den Schenkeln des bügeiförmig ausgeführten Hauptteils, zweckmäßig mit ihrem Mittelpunkt in deren Mittelebene, liegt. Bei dieser Gestaltung kann die auf das Kupplungsglied wirkende Zugkraft das Anschlußglied von dem Hauptteil nicht abheben; auch hat das Anschrußglied unter Last keine freie Beweglichkeit mehr, so daß vorzeitige Zerstörung des Kupplungsgliedes vermieden wird und das Anschlußglied beim Öffnen stets über unverletzte Flächen abgleitet.
Das Anschlußglied kann vorteilhaft derart geknickt sein, daß in der Kupplungslage sein freies Ende annähernd gleichgerichtet zur Mittelebene des Hauptteils liegt. Es ergibt sich dadurch eine Minderung des Druckes des Schwinghebels auf den Gleitschieber unter Last und somit ein leichteres Lösen des Kupplungsgliedes. Zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes Entkuppeln kann am Hauptteil ein Anschlag für den Gleitschieber fest angeordnet sein, der außer an der Eintrittsstelle für den Schwinghebel den Gleitschieber allseitig überragt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι eine Draufsicht auf das Glied in Kupplungslage,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. i,
Fig. 3 einen Längsschnitt zu Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Glied in Offenlage und 6g
Fig. 5 eine Seitenansicht zu Fig. 4.
α ist der Hauptteil des Kupplungsgliedes, b ein zu kuppelndes Anschlußglied einer Kette
und c ein auf dem Hauptteil α bei ο schwenkbar gelagerter Schwinghebel. Auf dem Hauptteil« ist ein Gleitschieber e angeordnet, der in vorgeschobener Lage über das freie Ende g des Schwinghebels greift. Der Gleitschieber e steht unter Wirkung einer Druckfeder/, die gegen einen Quersteg q des Hauptteiles α abgestützt ist. An dem Hauptteil« ist ein Anschlag ä? für den Gleitschieber e fest angeordnet, der den Gleitschieber allseitig überragt außer an der Durchtrittsstelle/' für das Ende g des Schwinghebels c.
Der Erfindung gemäß ist in den Schwinghebeln, im Abstand von der Schwingachsen, eine Rast k eingebracht für das Ende des Anschlußgliedes b, die in der Kupplungslage zwischen den Schenkeln des Hauptteiles α liegt und bei Belastung der gekuppelten Teile sich einseitig an das Anschlußglied anschmiegt.
Das Anschlußglied b ist bei h, der Berührungsstelle mit dem Teil/ des Hauptteilesa, vorteilhaft derart geknickt, daß in der Kupplungslage sein freies Ende annähernd gleichgerichtet zur Linie m-o der Mittelebene des Hauptteiles liegt. Durch die Anordnung der Rast k zwischen den Hauptteilschenkeln und die seitliche Anschmiegung an den durch sie gefaßten Teil des Anschlußgliedes b wird erreicht, daß das Anschlußglied durch die an den Stellen tn und ti an dem Kupplungsglied angreifenden Zugkräfte von dem Hauptglied nicht abgehoben werden kann, so daß unter Last keine Bewegung und somit keine Abnutzung zwischen Anschlußglied, Hauptteil und Schwinghebel erfolgt. Bei Knickung des Anschlußgliedes b fällt die Kraftlinie der Zugkräfte in die Nähe der Schwingachse ο des Schwinghebels c, so daß das auf den Schwinghebel ausgeübte Drehmoment und damit die dem Zurückziehen des Gleitschiebers e entgegenwirkende Reibung auch bei starkem Zug gering ist. Der stets unverletzte Zustand der Gleitfläche für das Anschlußglied gewährleistet auch bei geringem Drehmoment am Schwinghebel ein leichtes und sicheres Entkuppeln.
- Der den Gleitschieber e überragende Anschlag d verhindert ein ungewolltes Öffnen des Gliedes durch Hängenbleiben des Gleitschiebers. Die nicht durch den Anschlagt gedeckte Durchtrittsstelle r für das Sckwinghebelende^· wird durch den hohen Rücken ρ des Schwinghebels c wirksam abgedeckt. Auch wenn durch irgendwelche Umstände einmal das Anschlußglied & nach rückwärts gedrückt werdeil sollte, wird es durch den Anschlag d vom Gleitschieber e ferngehalten.
Das Hauptglied α ist so lang gehalten, daß die Feder/ in zusammengedrücktem Zustand in das Kupplungsglied eingesetzt und herausgenommen werden kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Unter Spannung auslösbares Kupplungsglied für Ketten o. dgl. mit an einem Hauptteil des Kupplungsgliedes gelagertem, durch einen federbelasteten Gleitschieber in der Kupplungslage gehaltenem, beim Ausschwingen das Anschlußglied der Kette o. dgl. frei gebendem Schwinghebel, gekennzeichnet durch eine in dem Schwinghebel (c) im Abstand von der Schwingachse (0) angeordnete Rast [K) für das Anschlußglied (&), die sich bei Belastung der gekuppelten Teile einseitig an das Anschlußglied anschmiegt und in der Kupplungslage zwischen den Schenkeln des Hauptteiles (α) liegt.
  2. 2. Kupplungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußglied (ö) derart geknickt ist, daß in der Kupplungslage sein freies Ende annähernd gleichgerichtet zur Mittelebene der Schenkel des Hauptteiles (a) liegt.
  3. 3. Kupplungsglied nach den Ansprüchen ι und 2, gekennzeichnet durch einen am Hauptteil (a) fest angeordneten, den auf dem Hauptteil gleitbar angeordneten Gleitschieber (e) außer an der Eintrittsstelle (r) für den Schwinghebel (c) allseitig überragenden Anschlag (d).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB132274D 1927-07-05 1927-07-05 Unter Spannung ausloesbares Kupplungsglied fuer Ketten o. dgl. Expired DE549569C (de)

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