DE499145C

DE499145C - Fuer Presslufthaemmer, insbesondere Bohrhaemmer, bestimmte Vorrichtung zum Festhalten des mit einem Bund versehenen Werkzeuges

Info

Publication number: DE499145C
Application number: DEK110634D
Authority: DE
Inventors: August Schmitz
Original assignee: Krupp Stahl AG
Current assignee: Krupp Stahl AG
Priority date: 1928-08-07
Filing date: 1928-08-07
Publication date: 1930-05-30

Description

Für Preßlufthämmer, insbesondere Bohrhämmer, bestimmte Vorrichtung zum Festhalten des mit einem Bund versehenen Werkzeuges Die Erfindung bezieht sich. auf solche für Preßlufthämmer, insbesondere Bohrhämmer, bestimmte Vorrichtungen zum Festhalten des an seinem Schaft mit einem Bund versehenen Werkzeuges, die vor dem Bund mit einem zur Sicherung des Werkzeuges gegen Herausgleiten bestimmten Anschlagstück versehen sind, das um eil _ Parallel zur Längsachse des Werkzeuges u, ä,,ide Achse drehbar ist. Die Erfindung besteht darin, daß _ das Anschlagstück in der Sicherungsstellung durch eine Biegungsfeder festgehalten wird, die auf das Anschlagstück im Sinne einer Drehung in die Sicherungsstellung wirkt. Eine Biegungsfeder bietet gegenüber einer Drehungsfeder bei im übrigen gleicher raumsparender Bauweise den Vorteil einer unmittelbaren Verbindung mit dem Anschlagstück.
Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstaildes ein Bohrhammer dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Schiritt durch den vorderen Teil des mit der Haltevorrichtung versehenen Bohrhammers und Abb.2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. i, von links gesehen.
An dem vorderen Teil des Gehäuses A des Bohrhammers befinden sich zwei einander gegenüberliegende Ansätzeal, in denen je ein Bolzen B und C verschiebbar gelagert ist. Die an ihrem vorderen Ende mit je einem Kopf b1 und cl versehenen BolzenB und C stehen unter der Wirkung je einer hinter den Ansätzen a1 angeordneten Haltefeder D; durch die sie in einer hinteren Grenzstellung nachgiebig festgehalten werden. Auf dem Bolzen B ist ein Anschlagstück E drehbar und verschiebbar gelagert, das unter dem Druck einer auf dem Bolzen B angeordneten Schraubenfeder F an dem ein Widerlager bildenden Kopf b1 anliegt. Die Feder F ist an ihren Enden an dem Anschlagstück E und dem dem Bolzen B als Führung dienenden Ansatz a1 befestigt und so gewunden, daß sie das Anschlagstück E in dem durch den Pfeil x (Abb.2) bezeichneten Sinne in die Sicherungsstellung zu drehen sucht. In der Sicherungsstellupg, in der das :@nschlagstück E mit seinem freien Ende an dem Kopf cl des Bolzens C abgestützt ist und unter der Wirkung der Feder F am Schaft des Bolzens anliegt, wird der Bohrer G, der hinter dein Anschlagstück mit einem Bund g1 versehen ist, von dem Anschlagstück eng umfaßt und ist so gegen Herausgleiten aus dem Gehäuse A gesichert.
Soll das Werkzeug G ausgewechselt werden, so ist nur erforderlich, das Anschlagstück, wie in Abb. z strichpunktiert veranschaulicht ist, entgegen der Wirkung - der Feder F um einen solchen Betrag zu verdrehen, daß es den Bund gi freigibt. Es ist also nicht, wie bei bekannten. Vorrichtungen, notwendig, zunächst ein Gesperre auszurükken. Außerdem ist die Bauart, da ein Gesperre überflüssig ist, auch sehr einfach.

Claims

PATE ?XTANSPRÜCHE: i. Für Preßlufthämmer, insbesondere Bohrhämmer, bestimmte Vorrichtung zum Festhalten des an seinem Schaft mit einem Bund versehenen Werkzeuges, die vor dem Bund mit einem zur Sicherung des Werkzeuges gegen Herausgleiten bestimmten Anschlagstück versehen ist, das um eine parallel zur Längsachse des Werkzeuges liegende Achse drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagstück (E) in der Sicherungsstellung durch eine Biegungsfeder (F) festgehalten- wird, die auf das Anschlagstück.(E) im Sinne einer Drehung in die Sicherungsstellung wirkt. a. Vorrichtung nach Anspruch i, bei der das Anschlagstück auf einem am Gehäuse des Preßluftwerkzeuges entgegen der Wirkung einer Haltefeder nach vorn verschiebbaren Bolzen drehbar gelagert ist, gekennzeichnet durch eine um die Drehachse (B) des Anschlagstückes (E) greifende Schraubenfeder (F), die sich mit einem Ende in eine Bohrung des Anschlagstückes und mit dem anderen Ende in eine Bohrung des Gehäuses (A) leQ . 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das Anschlagstück (E) im Sinne einer Drehung in die Sicherungsstellung wirkende Feder (F) in der Längsrichtung des Werkzeuges eine Vorspannung hat, die das Anschlagstück (E) in einer vorderen, durch ein Widerlager (bi) bestimmten Grenzstellung hält.