DE463120C - Fuer Presslufthaemmer bestimmte Vorrichtung zum Festhalten des an seinem Schaft mit einem Bund versehenen schlagempfangenden Werkzeugs - Google Patents

Fuer Presslufthaemmer bestimmte Vorrichtung zum Festhalten des an seinem Schaft mit einem Bund versehenen schlagempfangenden Werkzeugs

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Publication number
DE463120C
DE463120C DEK103394D DEK0103394D DE463120C DE 463120 C DE463120 C DE 463120C DE K103394 D DEK103394 D DE K103394D DE K0103394 D DEK0103394 D DE K0103394D DE 463120 C DE463120 C DE 463120C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
bolt
collar
locking
action
Prior art date
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Expired
Application number
DEK103394D
Other languages
English (en)
Inventor
August Schmitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE463120C publication Critical patent/DE463120C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/08Means for retaining and guiding the tool bit, e.g. chucks allowing axial oscillation of the tool bit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Für Preßlufthämmer bestimmte Vorrichtung zum Festhalten des an seinem Schaft mit einem Bund versehenen schlagempfangenden Werkzeugs Die Erfindung bezieht sich auf solche für Preßlufthämmer bestimmte Vorrichtungen zum Festhalten des an seinem Schaft mit einem Bund versehenen schlagempfangenden Werkzeugs, die mit einem zur Sicherung des Werkzeugs gegen Herausgleiten bestimmten, vor dem Bund angeordneten Anschlagstück versehen sind, das bei Leerschlägen des Haminers entgegen der Wirkung von Federn auf einem Führungsstück nach vorn verschiebbar und in seiner Sicherungsstellung seinerseits durch ein Gesperre gesichert ist, das unter der Wirkung einer der zum Auffangen der Leerschläge bestimmten Federn steht. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung dieser Art, die so ausgebildet ist, daß das Gesperre auch bei Leerschlägen unbedingt wirksam bleibt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Seitenansicht des vorderen, mit der Festhaltevorrichtung versehenen Teiles eines Hammers mit dem zugehörigen schlagempfangenden Werkzeug und Abb.2 und 3 je einen Schnitt nach den Linien 2-2 und 3-3 der Abb. i, von oben gesehen.
  • Das Gehäuse A des Hammers ist vorn mit einem brillenartigen Flansch a1 versehen, der an jeder Seite eine Bohrung a2 aufweist. In der einen Bohrung a2 ist ein Bolzen B gelagert, der vorn mit einem Kopf b1 versehen ist. Hinter dem Kopf b1 sind auf dem Bolzen B zwei auseinanderspreizbare Bügel C und Cl drehbar gelagert, die das zur Sicherung des schlagempfangenden Werkzeugs D gegen Herausgleiten aus dem Hammergehäuse bestimmte Anschlagstück bilden. Auf dem Bolzen B ist zwischen den Bügeln C und Cl, die in der Sicherungsstellung um den hinter ihnen mit einem Bund dl versehenen Schaft des schlagempfangenden Werkzeugs D greifen, und dem Flansch a1 eine Abstandshülse E und hinter dem Flansch a1 eine Schraubenfeder F angeordnet, die durch eine Mutter G festgehalten wird. In der anderen Bohrung a2 ist, drehbar und begrenzt verschiebbar, ein Bolzen H gelagert, der vorn mit einem K .pf hl versehen ist, auf dem in ihrer Sicherungsstellung die Bügel C und Cl aufliegen. Der Bolzen H ist ferner mit zwei einander auf einem Durchmesser gegenüberliegenden Ansätzen h2 versehen, die bei ihrer auf der Zeichnung mit ausgezogenen Linien veranschaulichten Winkelstellung, wenn sich die Bügel C und Cl in ihrer Sicherungsstellung befinden, zwei an deren freien Enden vorgesehene Ansätze c2 umfassen und so ein Auseinanderspreizen der Bügel verhindern (siehe insbesondere Abb. 3). Ist dagegen der Bolzen H in eine von dieser Winkelstellung um 9o° abweichende Winkelstellung gedreht, wie in Abb. z strichpunktiert angedeutet ist, so geben seine Ansätze h2 die Ansätze c2 der Bügel C und Cl frei, so daß das durch den Bolzen H, lag und die Ansätze c2 gebildete Gesperre für die Bügel C und Cl ausgerückt ist und diese, wie in Abb. 3 strichpunktiert angedeutet ist, so weit auseinandergespreizt werden können, daß sie außerhalb der Bahn des Bundes dl des schlagempfangenden Werkzeugs D liegen und demgemäß dieses zum Auswechseln freigeben. Auf der hinteren Seite des Flansches a1 ist eine Unterlegscheibe I vorgesehen, durch die der den Sperrteil des Gesperres H, 1a2, c2 bildende Bolzen H hindurchtritt. Diese Unterlegscheibe liegt seitlich so am Gehäuse A an, daß sie sich diesem gegenüber nicht drehen kann. Die Unterlegscheibe I trägt auf ihrer Hinterseite zwei mit Schrägflächen versehene Vorsprünge il, die bei der auf der Zeichnung mit ausgezogenen Linien veranschaulichten Winkelstellung des Bolzens H in Rasten k1 eines Stellhebels K eingreifen, der auf einem Vierkantteil lag (Abb. 2) des Bolzens H urdrehbar, aber verschiebbar. angeordnet ist. Das durch den Stellhebel K gebildete, auf dem Vierkantteil lag verschiebbare Gleitstück dient als Widerlager für eine auf dem Bolzen H angeordnete Feder L, die durch eine Mutter 111 auf dem Bolzen festgehalten wird und ihrerseits den Bolzen nachgiebig in seiner hinteren Grenzstellung festhält. Wenn die Vorsprünge i.1 der dem Stellhebel K als Auflager dienenden Unterlegscheibe T in die Rasten k1 des Stellhebels eingreifen, nimmt dieser eine Winkelstellung ein, bei der er sich, wie insbesondere aus Abb. 2 ersichtlich ist, dem Hammergehäuse A eng anschmiegt, und ist in dieser Winkelstellung durch den Eingriff der Vorsprünge il in die Rasten k1 nachgiebig festgestellt.
  • Bei der beschriebenen Vorrichtung, deren Benutzungsweise keiner näheren Erläuterung bedarf, ist die auf dem Bolzen H angeordnete Feder L, deren Hauptaufgabe darin besteht, zusammen mit der Feder F Leerschläge des Hammers aufzufangen, in bekannter Weise gleichzeitig dazu ausgenutzt, die Schlußkraft für das Gesperre H, 1a2, c2 zu liefern, das dazu bestimmt ist, die Bügel C und Cl in ihrer Sicherungsstellung zu verriegeln. Darüber hinaus besteht gegenüber bekannten Vorrichtungen dieser Art noch der besondere Vorteil, daß das Gesperre auch bei Leerschlägen unbedingt wirksam bleibt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Für Preßlufthämmer bestimmte Vorrichtung zum Festhalten des an seinem Schaft mit einem Bund versehenen schlagempfangenden Werkzeugs mit einem zur Sicherung des Werkzeugs gegen Herausgleiten bestimmten, vor dem Bund angeordneten Anschlagstück, das bei Leerschlägen des Hammers entgegen der Wirkung von Federn auf einem Führungsbolzen nach vorn verschiebbar und in seiner Sicherungsstellung seinerseits durch ein Gesperre gesichert ist, das unter der Wirkung einer der zum Auffangen der Leerschläge bestimmten Federn steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrteil (H) dieses Gesperres (H, 1z2, c2) in an sich bekannter Weise unabhängig von dem Anschlagstück (C, Cl) in die Ausrückstellung verstellbar ist und für die zugehörige Feder (L) am Hammergehäuse (A) ein bewegliches Widerlager (K) vorgesehen ist, das mit dem Sperrteil (H) derart in Verbindung steht, daß dieser die Ausrückbewegung nur bei einer gleichzeitig entgegen der Wirkung der Feder (L) erfolgenden Verstellung des Widerlagers (K) ausführen kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (L) des Gesperres (H, h2, c2) auf einem um seine Längsachse drehbaren, den Sperrteil bildenden Bolzen (H) angeordnet ist, der in einer bestimmten Winkelstellung das in seiner Sicherungsstellung befindliche Anschlagstück (C, Cl) verriegelt, und daß der Bolzen (H) in dieser Winkelstellung durch die Feder (L) unter Vermittlung ihres beweglichen Widerlagers (K) gegen Verdrehung in die Ausrückstellung gesichert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Widerlager für die Feder (L) durch ein urdrehbar mit dem drehbaren Bolzen (H) verbundenes, in der Längsrichtung verschiebbares Gleitstück (K) gebildet wird, für das am Hammergehäuse (A) ein mit einer Schrägfläche (il) versehenes Auflager (I) vorgesehen ist, mit dem die auf dem Bolzen (H) angeordnete Feder (L) das Gleitstück (K) in Berührung zu halten sucht. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück als Stellhebel (K) ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagstück aus zwei zu beiden Seiten des Schaftes des schlagempfangenden Werkzeugs (D) angeordneten, auseinanderspreizbaren Teilen (C und Cl) besteht, die auf dem zugehörigen Führungsbolzen (B) drehbar gelagert sind.
DEK103394D 1927-03-17 1927-03-17 Fuer Presslufthaemmer bestimmte Vorrichtung zum Festhalten des an seinem Schaft mit einem Bund versehenen schlagempfangenden Werkzeugs Expired DE463120C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0662544A1 (de) * 1994-01-07 1995-07-12 Inco Limited Profiliervorrichtung für Strassenunterbau

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EP0662544A1 (de) * 1994-01-07 1995-07-12 Inco Limited Profiliervorrichtung für Strassenunterbau

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