DE449052C - Feststell- und Sperrvorrichtung fuer Kippgefaesse - Google Patents
Feststell- und Sperrvorrichtung fuer KippgefaesseInfo
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- DE449052C DE449052C DEK102334D DEK0102334D DE449052C DE 449052 C DE449052 C DE 449052C DE K102334 D DEK102334 D DE K102334D DE K0102334 D DEK0102334 D DE K0102334D DE 449052 C DE449052 C DE 449052C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D9/00—Tipping wagons
- B61D9/04—Adaptations of rail vehicle elements to tipping wagons
- B61D9/08—Frames; Supporting or guiding means for the bodies
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Feststell- und Sperrvorrichtung für Kippgefäße, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Feststellung der Kippgefäße in ihrer aufrechten und ihrer gekippten Stellung
für jede Kipprichtung nur zwei Hebel vorhanden sind, von denen der zum Festhalten des Kippgefäßes in seiner ausgekippten
Stellung dienende Sperrhebel den eigentlichen Feststellhebel in den verschiedenen
Lagen desselben sperrt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Claims (1)
- Der Gegenstand der Erfindung· ist eine Sperrvorrichtung für Kippgefäße, welche mit Hilfe eines Rollkranzes sich auf einer Rollbahn abwälzen. Solche Gefäße müssen sowohl in ihrer aufrechten Stellung als wie auch in ihrer gekippten Stellung festgehalten werden können. Weiter müssen die Feststellhebel selbst wieder gesichert werden, so daß eine ganze Reihe von Hebeln, Sperrklinken usw. erforderlich ist, um diesen verschiedenen Bedingungen zu entsprechen. Der Gegenstand der nachfolgenden Erfindung ist nun die Vereinigung dieser verschiedenen Vorrichtungen in nur zwei, welche sich gegenseitig sperren und dadurch das Kippgefäß und die zugehörigen Feststellhebel mit den einfachsten Mitteln in jeder gewünschten Stellung festhalten.Die Abb. 1 und 2 zeigen eine solche Vorrichtung an einer Kippmulde angebracht, und zwar Abb. 1 in der Fahrstellung, Abb. 2 in der ausgekippten Stellung, während die Abb. 3, 4 und 5 die Hebel im größeren Maßstabe darstellen. Die Abb. 3 zeigt die Hebel in derjenigen Stellung, welche sie in Abb. 1 einnehmen, während die Abb. 4 und 5 die Hebel so darstellen, wie sie bei ausgekippter Mulde nach Abb. 2 stehen. Der Feststellhebel a, der das Festhalten der Mulde oder eines beliebigen anderen Kippgefäß^ dar-s stellt, ist auf einen Zapfen b gelagert und greift mit Hilfe eines Hakens p über einen Zapfen c, welcher zweckmäßig am Wälzringe g befestigt ist. Der Hebel α trägt an seinem unteren linken Ende (s. Abb. 3) eine kreisförmige Aussparung i, welche sich gegen eine ebenfalls kreisförmige Kurve k des Sperrhebels d stützt. Der Sperrhebel d ist auf einem Zapfen e gelagert und durch ! ein Gegengewicht r in seiner Lage gehalten. Infolge der beiden obenerwähnten Kurven i und k ist also der Hebel a in seiner Stellung unverrückbar festgehalten.In der Abb. 4 ist der Sperrhebel d her- \ untergeklappt. Er stützt sich hierbei mit \ seiner Nase« gegen den unteren Teil des Hebels a. Der Hebel α geht nun mit seiner Kurve i frei und kann infolgedessen aus seiner Lage, derjenigen der Abb. 3 entsprechend, angehoben werden, und zwar so weit, bis sich die Kurve i gegen die Kurve I des Hebels d stützt. Der an der Rollbahn befindliche Zapfen c geht jetzt vom Sperrhaken frei, und die Mulde kippt nach rechts über. Der Hebel α fällt in seine Ursprungsstellung zurück und wird in dieser dadurch gehalten, daß sich die Kurve i des Hebels a gegen die Kurve m des Hebels d stützt. Hierdurch wird erreicht, daß beim Rückkehren der Mulde der Zapfen c gegen die Kurve ο des Hebels α trifft, an ihr entlanggleitet und dabei α anhebt, bis er unter die Nase p des Hebels α tritt. Der Hebel α fällt dann in die gezeichnete Lage, und hält den Zapfen c und hiermit das Gefäß wieder fest. Beim Umkippen des Gefäßes trifft der Zapfen /' gegen die Kurve g des Hebels d', gleitet an ihr entlang, den Hebel d' dabei verdrehend, bis er unter die Nase j tritt (s. Abb. 5), worauf das Gewicht / den Hebel in seine Anfangslage zurückführt. Hierdurch ist der Zapfen/' festgehalten und damit das Kippgefäß. Beim Anheben von / gibt die Nase s des Hebels d' den Zapfen f wieder frei, und das Kippgefäß kann wieder aufgerichtet und durch c und α gesperrt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK102334D DE449052C (de) | Feststell- und Sperrvorrichtung fuer Kippgefaesse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK102334D DE449052C (de) | Feststell- und Sperrvorrichtung fuer Kippgefaesse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE449052C true DE449052C (de) | 1927-09-03 |
Family
ID=7239897
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK102334D Expired DE449052C (de) | Feststell- und Sperrvorrichtung fuer Kippgefaesse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE449052C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE767102C (de) * | 1939-01-03 | 1951-10-31 | Gutehoffnungshuette Oberhausen | Feststellvorrichtung fuer Foerderwagen mit kippbarem Wagenkasten |
DE753394C (de) * | 1939-02-02 | 1953-02-16 | Fried Krupp A G | Feststellvorrichtung fuer kippbare Foerderwagenbehaelter |
-
0
- DE DEK102334D patent/DE449052C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE767102C (de) * | 1939-01-03 | 1951-10-31 | Gutehoffnungshuette Oberhausen | Feststellvorrichtung fuer Foerderwagen mit kippbarem Wagenkasten |
DE753394C (de) * | 1939-02-02 | 1953-02-16 | Fried Krupp A G | Feststellvorrichtung fuer kippbare Foerderwagenbehaelter |
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