DE613367C - Selbsttaetige Waage fuer ununterbrochenen Betrieb mit Zaehlwerkseinrichtung - Google Patents

Selbsttaetige Waage fuer ununterbrochenen Betrieb mit Zaehlwerkseinrichtung

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DE613367C
DE613367C DEM126507D DEM0126507D DE613367C DE 613367 C DE613367 C DE 613367C DE M126507 D DEM126507 D DE M126507D DE M0126507 D DEM0126507 D DE M0126507D DE 613367 C DE613367 C DE 613367C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Selbsttätige Waage für ununterbrochenen Betrieb mit Zählwerkseinrichtung Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Waage für ununterbrochenen Betrieb mit einer Zählzverkseinrichtung zum Registrieren der gesamten, die Waage durchlaufenden Wiegegutmengen in einer Summe.
  • Bei den bekanntgewordenen Einrichtungen dieser Art handelt es sich um Zählwerke, die neben den durch die Waage laufenden Normalgewichten auch .etwaige, durch eine zusätzliche Neigungswaage festgestellte übergewichte registrieren und in einer Gesamtsumme zur Anzeige bringen. Für die Feststellung und selbsttätige Registrierung von Untergewichten eignen sich indessen die bekannten Einrichtungen nicht.
  • Untergewichte, wie sie am Ende des Abwiegenseiner beliebigen Wiegegutmenge immer vorkommen, werden bei den auf eine bestimmte Ausschüttmenge eingestellten selbsttätigen Waagen bekanntlich mittels einer sog. Resbewaage, einer zusätzlichen Wiegevorrichtung, festgestellt. Dabei wird im Betrieb bei den normalen Entleerungen immer -ein Zählwerk betätigt, das entweder die Zahl der Entleerungen oder aber die entsprechende Gesamtsumme in Kilogramm angibt. Die mittels der Restewaage ermittelte Restemenge muß dann der registrierten Menge zugezählt werden.
  • Die Erfindung bezweckt nun, eine Zählwerkseinrichtung zu schaffen, die sowohl die Normalgewichte als auch die Restgewichte in einer gemeinschaftlichen Summe anzeigt. Das Wesen der Erfindung wird demgemäß darin gesehen, daß bei an sich bekannter Verwendung einer Restewaage mit Laufgewichtseinrichtung zum Auswiegen vorkommender Restmengen die Zählwerkseinrichtung in sonst bekannter Weise im Laufgewicht selbst angeordnet ist, und zwar derart, daß sie in der Ruhestellung des Restebalkens mit durch die Entleerung der Lastschale betätigten Schaltorganen in Eingriff steht, die sie um den jeweils an der Waage eingestellten bestimmten Betrag weiterschalten, während sie in der Arbeitslage des Restebalkens außer Eingriff mit den vorerwähnten Schaltorganen gelangt und in üblicher Weise beim Einstellen des Laufgewichtes durch beliebige Mittel fortgeschaltet wird.
  • In Abb. i, 2 und 3 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • i ist das Gestell. der Waage, 2 der Waagebalken, 3 das normale Zählwerk, das die Anzahl der Entleerungen registriert, ¢ die Gewichtsschale mit der gegebenenfalls die Schneide 5 des Hilfswaagebalkens 6 in Eingriff gebracht werden. Die Anordnung und Betätigung der Einrichtung für eine Resteverwiegung wird als bekannt vorausgesetzt. Die in. der Lastschale am Normalgewicht fehlende Menge wird nämlich durch das Schiebegewicht 7 ausgeglichen, indem der Hilfswaagebalken 6 um seine Lagerschneide 8 schwingt und dabei mit seiner Schneide 5 unter die Gewichtsschale q. greift. Das Schiebegewicht 7 ist nun mit einem Schaltzählwerk 9 versehen, das von der Querachse io durch Winkelräder angetrieben wird. Auf der Querachse i o befindet sich das Zahnrad i i, das beim Verschieben des Ausgleichgewichtes 7 nach links in die Zähne 12 des Hilfswaagebalkens 6 eingreift und das Schaltzählwerk um die entsprechende Anzahl Kiloeinheiten schaltet. Der Bedienungsmann hat also beim Auswiegen eines Restgewichtes das Schiebegewicht 7 vorsichtig nach links zu bewegen, bis der erfolgte Ausgleich durch Einspielen der Waageerkennbar ist. Die hierbei auf das -Zählwerk übertragene Zahl entspricht dem abgewogenen Rest. Nun wird, wie gewöhnlich, die Lastschale von Hand entleert. Hierbei wird das gewöhnliche Registrierzählwerk 3 durch den Gewichtshebel 13 betätigt. Beispielsweise an diesem Hebel oder anderswo kann man die Zugstange i q. befestigen, die den Schwingsektor i 5 betätigt. Dieser Sektor 15 hat außen eine Verzahnung 16, deren Einteilung dem Füllungsgewicht entspricht, also beispielsweise bei io kg zehn Zähne, bei i oo kg i oo Zähne. Beim Entleeren der Lastschale wird der Schwingsektor 15 nach links ausgeschwungen. Da das Schiebegewicht 7 beim Auswiegen des Restes ebenfalls nach links verschoben wurde und das Zahnrad 17 aus dem Bereich des Schwingsektors i 5 gelangte, so geht letzterer frei und kann infolged,essen das Zählwerk 9 des S.chiebegewichtes 7 nicht betätigen. Auf diesem Zählwerk wurde diesmal also nur der in der Lastschale befindlich gewesene Rest aufgenommen, der in der Zahlenreihe stehenbleibt, wenn das Schiebegewicht wieder in die Nullstellung zurückgeführt wird, indem die Welle io bei der Rückb6wegung des Schiebegewichtes leer läuft. Ist das Schiebegewicht 7 von der gestrichelt gezeichneten Stellung wieder in die Endstellung zurückgeführt, in der es bei dem normalen Arbeiten der Waage immer steht, so betätigt die Verzahnung 16 bei jedesmaliger Ausschüttung der Waage mit Hilfe des auf der Welle io befindlichen zweiten Zahnrades 17 das Zählwerk 9 und schaltet dieses - um eine der Normalfüllung entsprechende Zahl weiter, so daß dieses Zählwerk die wirkliche Gesamtmenge des durch die Waage gelaufenen Wiegegutes registriert.
  • Um bei größeren, Waagen dem S.Chwing--sektor 15 einen nicht zu. großen Ausschlag zu geben,oder zuviel Zähne anbringen zu müssen, kann eine Untersetzung bei dem Zahnrad 17 angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätige Waage für ununterbrochenen Betrieb mit einer Zählwerkseinrichtung zum Registrieren der gesamten die Waage durchlaufenden Wiegegutmenge in einer Summe, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Verwendung einer Restewaage mit Laufgewichtseinrichtung zum Auswiegen. vorkommender Restemengen die Zählwerkseinrichtung in sonst bekannter Weise im Laufgewicht (7) selbst angeordnet ist, und zwar derart, daß sie in der Ruhestellung des Restebalkens (6) mit durch die Entleerung der Lastschale betätigten Schaltorganen (14 bis 16) in Eingriff steht, die sie um den jeweils an der Waage -eingestellten bestimmten Betrag weiterschalten, während sie in der Arbeitslage des Restebalkens (6) außer Eingriff mit den vorerwähnten Schaltorganen gelangt und in üblicher Weise beim -Einstellen des Laufgewichtes (7) durch beliebige Mittel (i i, 12) fortgeschaltet wird.
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