AT77884B - Zählwerk an selbsttätigen Wagen mit Summierung der Mindestgewichte und der jeweiligen Übergewichte. - Google Patents

Zählwerk an selbsttätigen Wagen mit Summierung der Mindestgewichte und der jeweiligen Übergewichte.

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AT77884B
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Hennefer Maschf C Reuther
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Zählwerk an selbsttätigen Wagen mit Summierung der Mindestgewichte und der jeweiligen Übergewichte.   



   Bei   selbsttätigen Wagen, welche zum Verwiegen gleicher Füllungen   von   ungleichmässigem   oder   stückigem   Gut   dienen,   kommt es fast niemals vor, dass das in die Lastschale geflossene   Wägegut   beim   Abschluss   des Einlaufs jedesmal dem der   Gewichtsschale aufgesetzten Gewicht,   dem sogenannten   Mindestgewicht, entspricht,   vielmehr muss mit einem Übergewicht gerechnet werden.   Damit nun nach jeder einzelnen Wägung   festgestellt werden kann, wie viel das Gesamt gewicht des in der Lastschale verwogenen Gutes beträgt, sind besondere Zählwerke an den Wagenangebracht, welche die Mindestgewichte sowie die jeweiligen Übergewichte summieren.

   Es gibt dabei sowohl Zählwerde mit zwei Zahlenreihen, von denen die eine Reihe für die Summe der 
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 der Mindestgewichte durch eine von ersterem   Zählwerk   angehobene Schiene bewirkt, die beim Entleeren der   LastM'haIe eine zweite Anhebung durch den Schalt antrieb   des zweitgenannten 
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   Eine   Ausführungsform   der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. 



   Durch eine bekannte, nicht dargestellte, durch das   Wagengestä'ge   nur bei vorhandenem Übergewicht beeinflusste Neigungswage wird mittels der Treibstange 1 und der Zahnräder 2, 3 die Einerscheibe 4 gedreht, welche bei jeder vollen Umdrehung die Zehnerscheibe 5 um eine Teilung weiterdreht. Eine unmittelbare Verbindung der Zehnerscheibe 5 mit der Hunderterscheibe 6 besteht nicht; die Fortschaltung der letzteren erfolgt durch die   Schiene y und die   mit der Hunderterscheibe 6 verbundene Zahnscheibe 8. Das Übergewichtszählwerk 4, 5 rückt bei jeder einzehlnene Wägung um eine dem Übergewicht entsprechendes Stück vor.

   Springt nach Verwiegung eine Übergewichtssumme von 100 kg bei einer zehnten Teildrehung der Einer-   scheibe auch   die   Zehner. scheibe J um   die zehnte Teildrehung weiter, so stösst der   mit   der Zehner-   scheibe 5 verbundene Ann 9 auf   den linksseitigen Arm 10 der Klinke 11 und dadurch wird der Hebel 12, welcher mit der Schienen 13 verbunden ist, seiner Stütze beraubt, so dass er sich senkt. Bei der Abwärtsbewegung des Hebels 12 drückt sein linksseitiger Arm 14 unter den Ansatz 15 der Schiene 7, so dass diese angehoben wird, wobei sie in die aus Fig. 2 ersichtliche Stellung gelangt. 



   Sobald   nun   durch die Neigungsweage das Übergewicht werwogen ist, wird durch eine be- 
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 nochmals, und zwar jetzt um die Hälfte des Mindestgewichtes weitergedreht wird ; bei der Rückwärtsbewegung des Ankers 16 wird die   Hundciterscheibe   endlich noch einmal um die zweite Hälfte des Mindestgewichtes weitergeschaltet. 



   Wenn demnach die Wage nur das Mindestgewicht erhält, so wird die Zehnerscheibe 5 nicht gedreht, da in diesem Falle die Neigungswage nicht ausschlägt und folglich die zum Antrieb der Einer-und Zehnerscheibe dienende Treibstange 1 nicht bewegt wird. Die Schiene 7 wird somit bei Mindestgewichten nicht angehoben, aber der Anker 16 registriert dabei durch seine zweimalige Bewegung das Mindestgewicht. 



   Damit nun einerseits die Schiene 7 mittels der Zahnscheibe 8 und anderseits der Anker   16   mittels des   Steigrades 24   und der   Zahmäder   25, 26 die Hunderterscheibe 6 unabhängig voneinander drehen können, ist eine Zahnkupplung   27,   Fig. 4, vorgesehen. Statt dir Zahn kupplung 27 kann auch eine andere Vorrichtung eingeschaltet werden. 



   Bei dem Umkippen der Lastschale wird die Achse 18 so weit gedreht, dass der auf derselben befestigte Arm 28 mit seinem linksseitigen Ende 29 unter den Arm 30 der Schiene 13 greifen kann, um beim Zurückschwingen der Lastschale die Schiene 13 und den Hebel   12   in die Anfangsstellung, Fig. 1, anzuheben, in welcher diese Teile wieder durch die Klinke 11 festgehalten 
 EMI2.2 
 PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.

   Zählwerk an   selbsttätigen Wagen   mit Summierung der Mindestgewichte und der jeweiligen Übergewichte durch eine unter Vermittlung einer   Zählscheibe   des   Übergewichtszählers   in Wirkung tretende   Zehnerübeitragung,   dadurch gekennzeichnet, dass diese Zehnerübertragung durch eine mit einer Schaltklinke (21) versehene, besondere Schaltschiene   (7)   erfolgt, die vom Übergewichtszähler (4,   5)   mit einer   Hubnase (20)   in den Bereich des Schaltantriebs (Welle   18)   
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 schiene   (7)   in den Bereich der durch das Entleeren der Lastschale beeinflussten Schalvorrichtung (Arm 19)

   durch einen in an sich bekannter Weise bei der   Zehnerübertragung   vom übergewichtszähler ausgelösten   Gewicht hcbpl )   erfolgt. 
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Claims (1)

  1. der Lastschale beeinflussten Schaltvorrichtung (Achse 18) ein Arm (28) und an dem Gewichtshebel (12) eine Hebeschiene (13) derart angebracht sind, dass am Schlusse der Schaltbewegung von Achse 18 durch die Hebeschienc (' der Gewichtshebel (12) sowie die Schaltschiene (7) wieder in ihre Anfangsstellung gebracht werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT77884D 1916-11-23 1917-08-16 Zählwerk an selbsttätigen Wagen mit Summierung der Mindestgewichte und der jeweiligen Übergewichte. AT77884B (de)

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