AT76912B - Selbsttätige Flüssigkeitswage. - Google Patents

Selbsttätige Flüssigkeitswage.

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  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

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  SelbsttätigeFlüssigkeitswage. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Flüssigkeitswage und insbesondere auf die   Ausbildung der Vorrichtung   zum Verteilen der Flüssigkeit auf die   Wiegegefässe   von zwei abwechselnd in Tätigkeit befindlichen Wägemechanismen. Bei derartigen Wagen findet die   Verteilung der Flüssigkeit durch   ein schwenkbares Steuerrohr statt, das die Flüssigkeit, gewöhnlich mithilfe zweier Verteilerrohre, abwechselnd in das eine oder andere Wiegegefäss leitet. 



   Bei den bisher bekannten   Flüssigkeitswagen   dieser Art. ist die   Verteilungsvorrichtung   mit Kippgewichten, Steuergefässen und dgl. verbunden, so dass beim Einspielen vor   Nfolgendt. r   Umsteuerung des Zuflussorgans erst die mit diesem   gekuppelte Last des Kippgewichts, dir     Steuergefässe usw. überwunden werden musste. Dies ist aber einem schnellen Umschlagen des   
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 dass jeweils beim Einspielen einer Wage das eine. bis dahin von einer   Sperrung festgehaltene     Gewicht freigegeben wird und dieses den Zufluss plötzlich zur andern Wage umsteuert, wobei   die Wirkung des andern Gewichts durch den Flüssigkeitsauftrieb in dem jeweils gefüllten Wiegegefässaufgehobenist. 



   Der für die Umsteuerung erforderliche Kraftaufwand ist hiebei nach Möglichkeit beseitigt und die Wägegenauigkeit erhöht. Von den beiden den   Zufluss   steuernden Gewichten besitzt hiebei jeweils nur das eine Zugkraft, während die Wirkung des andern durch die ansteigende Wiegeflüssigkeit infolge seiner Schwimmfähigkeit aufgebogen ist. Ein leichter Druck 
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   sich der   obere Wagebalken 14 und die Sperrung 13 tritt infolge des Gewichts des   Schenkels 75   wieder in Tätigkeit. 



   Das durch den Flüssigkeitsauftrieb ausgeschaltete Gewicht 9 erhält nunmehr seine Wirkung wieder und das Spiel wiederholt sich. Die Gewichte 9a und 9 können nachgiebig am Hebel 10 
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Die Vorrichtung ist auch bei   Flüssigkeitsmessern anwendbar, wenn   z. B. zur Bewegung des Sperrhebels eine kleine   Uberlaufvorrichtung   benutzt wird. 



   Bei der beschriebenen Vorrichtung zum Schwenken des   Steuerrohrs : 2   um die lotrechte Achse 4 können bei nicht genauer Ausführung des   Gabelarms   12 und des Mitnehmerzapfens 19 leicht Klemmungen eintreten, da der Gabelarm in einer lotrechten, der Mitnehmerzapfen dagegen in einer wagrechten Ebene schwingt. Durch solche Klemmungen können Ungenauigkeiten in der Wägung eintreten. Dies kann durch die Vorrichtung nach Fig. 3 vermieden werden, indem die Bewegungen des die Steuergewichte 9, 9a tragenden, doppelarmigen Hebels 10 auf das 
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 geschnitten, die parallel zu den beiden   Drehach. sen liegen. Infolgedessen ist   das   Drehmoment   an der Übertragungsstelle in allen Lagen des Steuerrohrs das gleiche.

   Der Hebel 10, den Fig. 4 in der   Draufsicht besonders darstellt,   ist auf einem   Stehboizcn   22 gelagert, der rechtwinklig auf einem drehbaren Bolzen 23 befestigt ist. An diesem Drehbolzen sitzt das in   einer Veltikai-   
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 lager J anzuordnen. 



   Wenn das vom Fliissigkeitsauftrieb befreite Gewicht den Hebel   10   zu drehen strebt, so 
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   dann m den Einschnitt   des   Anschlags , der sich   nun über den Arm des Sperrhebels 2j hinweg-   hewegen kann. und   die beiden Zahnradsegmente   20, 21 können   dann unter dem Einfluss des 
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   Einfluss   auf die Wägegenauigkeit, wenn diese Geschwindigkeit sich ändert. Zur Beseitigung dieser   Xachtede sind, wie   Fig. 5 zeigt, die   \'erteilerrohrt'6,   6a an ihrem unteren Ende mit der 
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     PATENT. ANSPRÜCHE   :
1. Selbsttätige   Flüasigkeitswage,   bei welcher die Wägung auf zwei Wagen abwechselnd vorgenommen wird, derart dass ein   Zuflussrohr     über den Öffnungen   zweier in die eigentlichen Wiegegefässe mündenden Verteilerrohre schwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwei in je eines der Wiegegefässe (8, 8a) tauchende Gewichte (9, 9a) zur Betätigung des Bewegungsmechanismus des Zuflussrohrs (2) verwendet werden, der während der Füllung der 
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 Einspielen der einen dazugehörigen Wage ausgelöst wird, wodurch das Zuflussrohr unter dem   Einfluss   des in das leere, auf der andern Wage sich befindende Wiegegefäss (8a) ragenden, voll zur Wirkung kommenden Gewichts   (9a)

     und des auf der wiegenden Seite um den Flüssigkeitsauftrieb verminderten Gewichts (9) über das zum andem Wiegegefäss (8a) führende Verteilerrohr   (6a)   geschwenkt wird. 
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Claims (1)

  1. baren Steuerrohr (2) zugeführt wird, mit der Zuströmung quer vorgelagerten Prallflächen (27, 27a) versehen sind, die den Stoss der einstürzenden Flüssigkeit auffangen und diese mit erneuter. stets gleichbleibender Anfangsgeschwindigkeit in die Steuergefässe bzw. Wiegegefässe gelangen lassen.
AT76912D 1912-04-24 1913-04-22 Selbsttätige Flüssigkeitswage. AT76912B (de)

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