DE158249C - - Google Patents

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DE158249C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12MAPPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
    • C12M41/00Means for regulation, monitoring, measurement or control, e.g. flow regulation
    • C12M41/12Means for regulation, monitoring, measurement or control, e.g. flow regulation of temperature
    • C12M41/18Heat exchange systems, e.g. heat jackets or outer envelopes
    • C12M41/24Heat exchange systems, e.g. heat jackets or outer envelopes inside the vessel

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Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Nachstehend beschriebene und durch beiliegende Zeichnung veranschaulichte Erfindung betrifft eine Verbesserung an solchen Gärbottich-Kühlern, welche durch das Kühlwasser in eine pendelnde Bewegung versetzt werden.
Den bekannten Kühlern dieser Art gegenüber besteht das Neue und Wesen vorliegender Erfindung darin, daß das an der Eimerwippe in bekannter Weise angeordnete Ventilgehäuse mit Kugelventil so eingerichtet ist, daß die Umsteuerung des Wassers nach dem einen oder anderen Kippgefäß erst bei einem bestimmten Tiefstand des einen Gefäßes veranlaßt wird, während bei einem einfachen Kugelventil die Umsteuerung bereits erfolgt, nachdem die Wippe um ein Geringes aus der horizontalen Lage gelangt ist.
Der Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, daß die Kühler einen höheren Hub haben, mithin das Kühlwasser besser ausgenutzt und die Maische gleichmäßiger als bei den bekannten Apparaten durchgerührt wird, so daß die Kohlensäureblasen schnell entweichen und ein besseres Vergären der Maische stattfindet. Infolge der schnellen Beseitigung der Kohlensäurebläschen können die Gärbottiche höher gefüllt werden, da die Maische weniger steigt.
In der beiliegenden Zeichnung zeigen:
Fig. ι und 2 zwei rechtwinklig zueinander stehende Vertikalschnitte durch den Gärbottich, Fig. 3 eine Oberansicht des Gärbottichs,
Fig. 4 eine Detailzeichnung des Kugelventils.
Die allgemeine Konstruktion des Kühlers lehnt sich dem Wesen nach an bereits bekannte, demselben Zweck dienende Apparate an und besteht in den zwei Kühlschlangen a, die mittels einer elastischen Schlauchverbindung an einer aus einem Rohr b bestehenden, in Böcken c gelagerten Wippe befestigt sind. Die Verteilung des Wassers erfolgt durch die Dreiwegehähne / derart, daß das Wasser gleichmäßig die beiden Kühler α durchläuft und durch die Fortsetzung des Rohres b in das Kugelventil e gelangt. Dieses Kugelventil ist in Fig. 3 angedeutet und im größeren Maßstabe im Schnitt in Fig. 4 dargestellt.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist das Kugelventil derart eingerichtet, daß das Wasser sich selbst seinen Weg abwechselnd nach der einen oder nach der anderen Seite des Rohres/ steuert. Damit die Kugel m erst dann umsteuert, wenn der eine Eimer seinen tiefsten Punkt erreicht hat und somit der Kühler bis auf den Grund des Bottichs gelangt ist, ist im Innern des Ventilgehäuses eine Erhöhung η (Kamm) angeordnet, Avelche die Kugel von frühzeitigem Zurückrollen zurückhält. Am äußeren Ende des Rohres /sind die bekannten Kippeimer g und h gelagert. Angenommen, der Eimer h befinde sich unten, so rollt vermöge ihrer eigenen Schwere die Kugel m im Ventile e herab und versperrt den Wasserzufluß zum Eimer h. Sie tut dies aber erst dann, wenn der Eimer h seinen tiefsten Punkt erreicht hat, da der Kamm η ein vorzeitiges
Umsteuern nicht zuläßt. Nach erfolgter Umsteuerung füllt sich der Eimer g mit Wasser, bis seine eigene Schwere ihn abwärts drückt, so daß der Eimer h in die Höhe kommt. Hat der Eimer g seinen tiefsten Punkt erreicht, so hat ein in Fig. ι sichtbarer Sperrhebel i einen am Bottich befindlichen verstellbaren Anschlag k berührt, so daß der Eimer umkippt und seinen Inhalt verliert. Gleichzeitig ist aber auch die Kugel m im Ventil e wieder nach der anderen Seite gerollt und hat den Zufluß zum Eimer h freigegeben, so daß sich nunmehr dieser füllt, bis sein Übergewicht ihn abwärts zieht, worauf auf dieselbe Weise wie beim Eimer g seine Entleerung stattfindet. Es erfolgt mithin ein beständiges Kippen und Pendeln der Eimer, welches vermöge der Anordnung des beschriebenen Kugelventils zur Folge hat, daß die Kühlschlangen a vom Boden des Bottichs bis zur Oberfläche der Maische bewegt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Gärbottich-Kühler mit durch das Kühlwasser unter Vermittlung einer Hohlwelle, eines darin angeordneten Kugelventils und von Kippgefäßen in pendelnde Bewegung versetzten Kühlschlangen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse des Kugelventils ein Kamm oder eine Erhöhung (n) derart angeordnet ist, daß die Umsteuerung des Wassers nach dem einen oder dem anderen Kippgefäß erst bei einem bestimmten Tiefstand des einen Gefäßes erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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