DE295341C - - Google Patents

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DE295341C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/34Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure
    • G01F1/36Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure the pressure or differential pressure being created by the use of flow constriction
    • G01F1/37Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure the pressure or differential pressure being created by the use of flow constriction the pressure or differential pressure being measured by means of communicating tubes or reservoirs with movable fluid levels, e.g. by U-tubes
    • G01F1/375Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure the pressure or differential pressure being created by the use of flow constriction the pressure or differential pressure being measured by means of communicating tubes or reservoirs with movable fluid levels, e.g. by U-tubes with mechanical or fluidic indication

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Leistungsanzeigern für Venturiwassermesser, bei denen das eine Quecksilbergefäß besonders gestaltet ist, um eine der das Venturirohr durchfließenden Wassermenge proportionale Änderung des Quecksilberspiegels in dem anderen Gefäß zu erzielen, sind die beiden Gefäße getrennt voneinander angeordnet und durch ein kleines Leitungsrohr miteinander verbunden.
ίο Diese Anordnung hat den Nächteil, daß einerseits das Leitungsrohr infolge auftretender Undichtigkeiten zu Störungen Veranlassung geben kann, da bei Quecksilberverlust der Leistungsanzeiger nicht mehr richtig anzeigt,
. 15 und andererseits der Messer wegen der beiden getrennten Gefäße wenig handlich und seine Anbringung umständlich ist.
Durch die deutsche Patentschrift 87647 ist zwar ein Leistungsanzeiger für Venturiwassermesser bekannt geworden, bei dem die beiden Quecksilbergefäße ineinander angeordnet und durch ein Tauchrohr miteinander verbunden sind. Doch handelt es sich in dieser Patentschrift nicht um einen Leistungsanzeiger, bei dem der Quecksilberspiegel in dem einen Gefäß proportional zu der den Messer durchfließenden Wassermenge wechselt. Auch bildet das Tauchrohr mit dem Innengefäß ein einziges zylindrisches Rohr, das von genügender Weite sein muß, um den Schwimmer aufnehmen zu können. Würde ein derartig weites Tauchrohr bei dem bekannten Venturimesser mit proportionaler Spiegelbewegung benutzt, so wäre infolge der kurvenförmigen Ausbildung des unteren Gefäßes der Abstand zwischen Tauchrohr und Innenwand des unteren; Gefäßes derartig klein, daß unfehlbar Verstopfungen und Betriebsstörungen durch Ablagerung aus dem Wasser eintreten müßten.
Um die bestehenden Schwierigkeiten zu überwinden, wird nun erfindungsgemäß das Tauchrohr mit verschieden großen Querschnitten ausgebildet, wobei der obere Teil mit dem größeren Querschnitt als Gefäß zur Aufnahme des Schwimmers dient, während der untere, das eigentliche Tauchrohr bildende Teil von so geringem Querschnitt ist, daß er fast vernachlässigt werden kann. Diese Ausbildung des Tauchrohres hat zur Folge, daß der Abstand zwischen dem unteren Teil desselben und der Innenwandung des unteren Gefäßes, welcher Abstand in einem bestimmten Verhältnis zu dem Durchmesser des Schwimmergehäuses steht, so groß gehalten werden kann,. daß eine Verstopfung nicht zu befürchten ist. Andererseits bringt selbst ein äußerst kleiner Durchmesser des Tauchrohres keine Gefahr einer Verstopfung und damit einer Betriebsstörung mit sich, da es immer nur mit Quecksilber gefüllt ist und mit Wasser nicht in Berührung kommt.
Der Erfindung gemäß ragt ferner das dicke Innengefäß, von der Nullinie aus gemessen, um einen Betrag in das Außengefäß hinein, für welchen eine proportionale Verstellung des Schwimmers nicht stattfinden kann wegen der Unmöglichkeit, das eine Gefäß nach der ins Unendliche verlaufenden Kurve zu formen, welche die Gestalt dieses Gefäßes bestimmt.
Für diese verhältnismäßig kurze Weglänge in der Nähe der Nullinie werden beide Gefäße erfindungsgemäß anders geformt, am
bequemsten zylindrisch ausgeführt, und erhalten bis zu der Stelle, an welcher der dünne Tauchrohrteil beginnt, zweckmäßig derartige Abmessungen, daß der Querschnitt der beiden Quecksilbersäulen gleich groß ist, so daß der Quecksilberspiegel sich proportional zum Quadrat der Durchflußmenge im Venturirohr verstellt. Man erhält auf diese Weise einen handlichen Apparat von nicht zu großen
ίο Abmessungen, der leicht hergestellt werden kann und verhältnismäßig nur wenig Quecksilber erfordert. Eine entsprechende Teilung des Zeigerwerkes trägt diesem Umstand Rechnung. Von dem dünnen Tauchrohrteil an
erhält das ' Außengefäß den zur Erzielung einer proportionalen Verstellung berechneten Querschnitt plus dem Querschnitt des dünnen Tauchrohrteils.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Neuerung im Längsschnitt.
Das zylindrische Quecksilbergefäß a, in dem sich der Schwimmer b befindet, steht durch ein dünnes Rohr c mit dem Außengefäß d in Verbindung und wird mittels eines an ihm vorgesehenen Flansches e zwischen einem Flansch am Außengefäß und einem domförmigen Aufsatz g dieses Gefäßes in seiner Stellung festgehalten. Der luftdicht abgeschlossene Aufsatz ist durch ein Rohr h und das Außengefäß durch ein Rohr i an das Venturirohr angeschlossen. An dem Schwimmer ist in bekannter Weise eine Zahnstange k angebracht, die in Eingriff mit einem auf einer Welle η sitzenden Zahnrad m steht. Die Welle überträgt die Bewegungen des Schwimmers auf das Anzeigewerk.
Von der Nullinie A aus gerechnet beweg sich der Quecksilberspiegel im Gefäß α nach oben zunächst nicht in einfachem Verhältnis zu der Durchflußmenge, sondern im quadratischen Verhältnis zu dieser Menge, und zwar so lange, bis der Quecksilberspiegel im Gefäß d so weit gesunken ist, daß er bis auf den dünnen Teil c des Tauchrohres vollkommen von Quecksilber frei ist. Für diese unproportionale Weglänge, die im Verhältnis zur Gesamtausschlaglänge sehr gering ist, sind die beiden Gefäße zylindrisch geformt und derart bemessen, daß der Querschnitt der Quecksilbersäulen in beiden Gefäßen gleich groß ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Leistungsanzeiger für Venturimesser mit zwei Quecksilbergefäßen, von denen das eine derart gestaltet ist, daß sich der Quecksilberspiegel in dem anderen proportional zu der das Venturirohr durchfließenden Wassermenge ändert, dadurch gekennzeichnet, daß von den in an sich bekannter Weise ineinander angeordneten und miteinander verbundenen Gefäßen (a cnndd) das innere, den Schwimmer (δ) aufnehmende (das Tauchrohr) oben von größerem Querschnitt ist, unten als Verlängerung ein dünnes Rohrstück (c) besitzt und von der Nullinie aus gemessen mit. dem größeren Querschnitt um einen kleinen Betrag in das Außengefäß mit eintaucht, unter Bemessung beider Gefäße an dieser Stelle derart, daß die beiden Quecksilbersäulen hier gleich großen oder annähernd gleich großen Querschnitt haben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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