DE113642C - - Google Patents

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DE113642C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H5/00Acetylene gas generators with automatic water feed regulation by the gas-holder

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vereinfachung in der Regelung der Wasserzuführung bezw. -Vertheilung bei der Vorrichtung gemä'fs Patent 109288.
Bei jenem Apparate wird der einen Wagen darstellende Wasservertheiler durch mechanische Einrichtungen, welche in der Zusammenwirkung von Sperrklinken, einer Zahnstange u. dgl. bestehen, welche wiederum durch einen an der beweglichen Gasglocke angeordneten Bügel B1 beeinfiufst werden, umgeschaltet. Es hat sich jedoch in der Praxis herausgestellt, dafs bei so vielen beweglichen und in einander greifenden Theilen Betriebsstörungen vorkommen können, und dafs man sich daher für einen völlig fehlerlosen Betrieb nicht immer verbürgen kann.
Um solche Uebelstände zu beseitigen und für einen fehlerfreien Betrieb Gewähr leisten zu können, soll die im Folgenden beschriebene und den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Verbesserung dienen, welche auf der beiliegenden Zeichnung als Seitenansichtsschnitt dargestellt ist.
Zunächst fallen hier sämmtliche in der Patentschrift 109288 erläuterten mechanischen Vorrichtungen, wie Zahnstange, Sperrklinken, Bügel, Gewicht und Ausrücker für die Sperrklinken, fort, während der den Vertheiler darstellende, mit Ab fallrohr versehene Wagen E bestehen bleibt, jedoch mit dem Unterschiede, dafs er an jedem Ende ein hohles, unten mit einer sehr engen Auslauföffnung versehenes Blechgefäfs cc1 erhält, welche abwechselnd durch mechanische Füllung mit Wasser als Gewichte und zur Verschiebung des Wasservertheilers dienen sollen.
Der Vorgang ist folgender:
Nachdem der Vergaser I aufgebraucht ist, steigt das Wasser in der Röhre α bis in den Kasten I und darin so hoch, bis es an das rechtwinkelig in α eingesetzte Rohr a1 reicht, worauf es durch dieses nach dem hohlen Blechbehälter c läuft, diesen füllend. Durch die Schwere des Wassers wird der Wagen durch den nun sinkenden Becher c in derselben Richtung vorwärts gezogen und gelangt infolge dessen über den Kasten II. Das aus dem sich nun in bekannter Weise öffnenden Ventile V strömende Wasser- gelangt in den Vergaser II, wodurch dieser nun in Thätigkeit tritt. Ist dieser zweite Vergaser aufgebraucht, so wiederholt sich dasselbe Spiel, indem das Wasser in der Kammer II in die Höhe steigt, durch das Rohr a!I nach dem Becher c1 gelangt, diesen füllt und dadurch den Wagen nach links und auf den inzwischen mit frischem Karbid gefüllten Vergaser I zurückbringt. Da die hohlen Blechgefäfse an den Böden mit kleinen Oeffhungen versehen sind, welche, da sie kleiner als der Querschnitt der Zuleitungsrohre g! a11 sind, ein langsames Ab-
laufen des Wassers ermöglichen, entleeren sich diese Behälter immer wieder, ehe das jeweilige erneute Umschalten des Wagens vor sich geht.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Abänderung der durch Patent 109288 geschützten Vorrichtung zur Umsteuerung des Wasserzuflusses, dadurch gekennzeichnet, dafs der Wagen (E) an beiden Enden je einen mit einer engen Bodenöffnung versehenen Eimer (c c1) trägt, welcher nach Ersäufen eines Karbidbehälters von diesem aus durch Rohre (a! aI!) mit Wasser gefüllt wird und durch das so erlangte Uebergewicht den Wagen (E) seitwärts und über den anderen Karbidbehälter zieht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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