AT69462B - Einrichtung an Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen zum wiederholten Abgießen derselben Matrizenzeile. - Google Patents

Einrichtung an Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen zum wiederholten Abgießen derselben Matrizenzeile.

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AT69462B
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Mergenthaler Setzmaschfab Gmbh
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 an dem Riegel h greift. Bei der Drehung der Achse o durch den Hebel k wirkt die Schraubenfläche gegen den Stift p und zieht dadurch den Riegel n von den Anschlägen i zurück, so dass der Hebel e und mit ihm der Verteiler a unter dem Einfluss seines Gewichtes in seine Anfangslage   zurückkehren   kann. 



   Handelt es sich um nur zweimaliges Abgiessen, so wird ein Stift y von Hand aus vorgeschoben, der sich in den inneren Ausschnitt des   Segmentstiickes g legt   und es dadurch verhindert, iu seine unterste Lage zu gehen (Fig. 5). Soll jede Zeile nur einmal abgegossen werden, so wird die Vorrichtung ganz abgestellt. Es kann dies in beliebiger Weise geschehen z. B. dadurch, dass man den Stift f, der gelenkig angeordnet sein kann, aus der Bahn des   Segmentstückes   g fortbewegt. 



   Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform besteht der Verteiler aus   einer nach oben   gerichteten, etwas geneigten Platte   q,   die auf einem Schlitten u angebracht ist. Dieser Schlitten ist in einer   schwalbenschwanzförmigen   Nute einer wagerechten Schiene r geführt, die eine Ver- 
 EMI2.2 
 Der Schlitten   u   ist unten mit einem Fortsatz versehen, an den eine Stange v   angeienkt ist. Diese   Stange wird von einem hin und her gehenden oder   umlaufenden   Teile der Maschine, beispielsweise von dem Giessschlitten aus, unter Vermittlung eines   geeigneten Zwischengetriebes bin   und her bewegt.

   Handelt es sich wie bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 6 um nur zwei Zeilenschiffe, in die abwechselnd abgelegt wird, so macht der schlitten u mit der Platte q nur bei jedem zweiten Hub des   Giessschlittens     eine Hin-und Herbewegung, so'lass die Arbeitsweise dieser Vor-   richtung die folgende ist : 
 EMI2.3 
 



  Bei seinem zweiten Abwärtshub gewegt der Giessschlitten durch die nicht dargestellte Verbindung den Schlitten u in seine   äusserste Rechtsstellung, so   dass die bei diesem zweiren Hub gegossene und ausgestossene Zeile auf die Platte q gelangt. Steigt der   Giessschlitten wieder empor, so bewegt   
 EMI2.4 
 
 EMI2.5 
 



  Die Bewegung kann entweder derartig   sein ; dass nach dem Heben   in die oberste bzw. Senken in die unterste Lage ein   plötzliches Zurückführen   der gesamten Zeilenschiffe in die unterste bzw. oberste Anfangslage erfolgt, oder aber, dass die   Zeilenschifle   sich schrittweise nach oben 
 EMI2.6 
 Lage solange stehen bleiben müssen, bis zwei Zeilen eingeschoben sind. 



   In gleicher Weise kann man natürlich auch die Anordnung treffen, dass die Zeilenschiffe sich in horizontaler Richtung bewegen und   abwechselnd   vor die auszustossende Zeile bzw. die Verteilerrinne gelangen. 



   Die   Bewegung der Zeilenschiffe kann   in der für   bewegliche Verteilerritmen   an sich bekannten 
 EMI2.7 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 
 EMI3.2 


Claims (1)

  1. der Maschine aus bewegten Verteilerrinne (a) aufgenommen und selbsttätig den verschiedenen stationär angeordneten Zeilenschiffen zugelührt werden.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne (a) vom ersten Elevator aus durch Vermittlung eines mit Zähnen versehenen 8egmentgtückes ein- gestellt wird, derart, dass bei jedem Hub des Elevators das Segmentstück um einen Zahn weiter- EMI3.3
    4. Einrichtung nach Anspruch l, 3 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Verteilung der Zeilen in eine geringere als die maximale Zahl von Zeilenschiffen die Ruckkehrbewegung @ der Verteilerrinne in die Anfangslage der Anzahl der in Benutzung zu nehmenden Zeilenschiffe entsprechend durch von Hand einzustellende Anschläge (Riegel y) beschränkt werden kann.
    5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Segmentstück (g) bei seiner Bewegung einen Hebel (k) mitnimmt, der in der obersten Lage des Segmentstückes nach Art eines Zahnes über dieses hinausreicht und von dem sich aufwärtsbewegenden Giessschlitten EMI3.4 an dem Riegel (It) zusammenwirkende Schraubenfläche den Riegel zurückzieht und dadurch das Segmentstück (g) freigibt.
AT69462D 1913-11-13 1913-11-13 Einrichtung an Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen zum wiederholten Abgießen derselben Matrizenzeile. AT69462B (de)

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