DE614338C - Giesswagen - Google Patents

Giesswagen

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Publication number
DE614338C
DE614338C DED66450D DED0066450D DE614338C DE 614338 C DE614338 C DE 614338C DE D66450 D DED66450 D DE D66450D DE D0066450 D DED0066450 D DE D0066450D DE 614338 C DE614338 C DE 614338C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pan
ladle
casting
lever
casting trolley
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Expired
Application number
DED66450D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Priority to DED66450D priority Critical patent/DE614338C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE614338C publication Critical patent/DE614338C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/12Travelling ladles or similar containers; Cars for ladles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)

Description

  • Gießwagen Die Erfindung betrifft einen Gießwagen, dessen Gießpfanne ,eine solche Bewegung ausführt, daß sie in jeder Ausgußlage der Konverterausgußschnauze gleich vder nahezu gleich weit von dieser entfernt ist, wobei der die Gießpfanne tragende und um seinen Stützpunkt schwingbare Hebel an dem der Gießpfanne abgekehrten Ende drehbar mit einem Lenker verbunden ist.
  • Um bei den bekannten Gießwagen dieser Art der Pfanne zwecks Erzielung einer bestimmten Bewegungsbahn außer der Heb- und Senkbewegung gleichzeitig auch eine Querbewegung zu erteilen, ist die Pfanne auf dem Schwinghebel verschiebbar angeordnet. Die Verschiebung der Pfanne auf dem Schwinghebel ist aber nur mit Hilfe einer verwickelten Konstruktion zu erzielen. Außerdem muß der Schwinghebel um die mögliche waagerechte Verschiebestrecke länger sein, als durch das gewünschte Maß der Heb- und Senkbewegung allein erforderlich wäre.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung dadurch behoben, daß der Schwinghebel zusammen mit der Gießpfanne auf seiner den Schwenkpunkt bildenden Stütze verschiebbar ist.
  • Gegenüber der bekannten Bauart bedeutet die neue Vorrichtung eine wesentliche Vereinfachung, da man hier mit einem einfachen Antrieb für den am rückwärtigen Ende des Schwinghebels angreifenden Lenker auskommt, um außer der Heb- und Senkbewegung gleichzeitig auch eine Querhezvegung der Pfanne zu erzielen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung schematisch veranschaulicht. Es zeigt Abb. i die neue Einrichtung in Seitenansicht während des Ausgießers des Konverterinhalts in die Gießpfanne. In der gestrichelten Stellung der Pfanne -und des Konverters ist der Beginn und in der voll ausgezogenen Stellung das Ende des Ausgießvorganges angedeutet.
  • Abb. 2 zeigt die Einrichtung während des Vergießens des Pfanneninhalfies in Kokillen, die in einer Gießgrube aufgestellt sind, und Abb.3 zeigt die Einrichtung beim Vergießen in auf Wagen befindlichen Kokillen. Es bezeichnet a die Konverterbirne, die ihren Inhalt in die Pfanne b des Gießwagens c abgibt. Die Pfanne b ist an einem Endre des Hebels .d gelagert, welcher auf der im Gestell des Gießwagens c gelagerten Rolle e sich abstützt. Am rückwärtigen Ende des Hebelsd greift das freie Ende eines auf der Welle/ gelagerten Lenkersg an. Die Welle f wird durch eine (nicht gezeichnete) Kraftmaschine im einen und anderen Drehsinne angetrieben.
  • Die Verhältnisse sind nun so gewählt, =daß beim Ausschwenken 'des Lenkers g aus der punktierten Lage in die vollausgezogene der Hebeld eine solche Bewegung ausführt, daß das die Pfanne b tragende Lager bzw. der Zapfen k der Pfanne b eine Kurve beschreibt, die durch die Linie i angedeutet ist. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß, welche Lage die Pfanne b ,auch einnehmen mag, sie niemals in den Bereich der Konverterausgußschnauze kommen kann, viehmehr von dieser stets gleich oder nahezu gleich weit entfernt ist.
  • Anstatt den Hebel d durch die Rollee abzustützen, wird am Wesen der Erfindung nichts geändert, wenn die Anordnung des Hebels auf eine andere Art erfolgt.
  • Durch entsprechende Gestaltung der auf der Rollee abrollenden Bahn des Hebels d kann der Kurve! die jeweils nötige Form gegeben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gießwagen, bei welchem der die Gießpfanne tragende und um seinen Stützpunkt schwingbare Hebel an dem der Gießpfanne abgekehrten Ende mit ein4m Lenker drehbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (d) auf seiner den Schwenkpunkt bildenden Stütze (e) verschiebbar angeordnet ist.
DED66450D Giesswagen Expired DE614338C (de)

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DE614338C true DE614338C (de) 1935-06-06

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DE (1) DE614338C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1133861B (de) * 1956-05-25 1962-07-26 Demag Ag Giesswagen
US3225397A (en) * 1961-04-01 1965-12-28 Pintsch Bamag Ag Zweigniederla Ladle carriage, particularly for converters in steel mills

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1133861B (de) * 1956-05-25 1962-07-26 Demag Ag Giesswagen
US3225397A (en) * 1961-04-01 1965-12-28 Pintsch Bamag Ag Zweigniederla Ladle carriage, particularly for converters in steel mills

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