DE431445C - Schuervorrichtung fuer Roste mit zwischen den Roststaeben angebrachten schwingenden Scheiben - Google Patents

Schuervorrichtung fuer Roste mit zwischen den Roststaeben angebrachten schwingenden Scheiben

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DE431445C
DE431445C DEB113118D DEB0113118D DE431445C DE 431445 C DE431445 C DE 431445C DE B113118 D DEB113118 D DE B113118D DE B0113118 D DEB0113118 D DE B0113118D DE 431445 C DE431445 C DE 431445C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H15/00Cleaning arrangements for grates; Moving fuel along grates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Schürvorrichtung für Roste mit zwischen den Roststäben angebrachten schwingenden Scheiben. Die Erfindung bezieht sich auf eine Schürvorrichtung für Roste, die in bekannter Weise aus schwingbaren Scheiben gebildet wird, die zwischen den Roststäben drehbar angeordnet sind und von Zeit zu Zeit derart aufwärts geschwenkt werden, daß sie über die Rostfläche hinaustreten. Die Erfindung hat einen besonderen mechanischen Antrieb für eine derartige Schürvorrichtung zum Gegenstande.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar. Abb. i zeigt den Rost im Grundriß mit den zwischen den Roststäben liegenden Scheiben 3, von denen die nebeneinander liegenden auf je eine gemeinsame Welle 8 aufgereiht und auf ihr befestigt sind. Außerhalb des Rostes liegt die Antriebsvorrichtung für die Wellen 8, die im wesentlichen aus einer durch ein Exzenter, eine Kurbel o. dgl. hin und her bewegten Schubstange 5 besteht.
  • Die Abb. z zeigt einen Schnitt durch den als schräg liegend angenommenen Rost, dessen Stäbe i auf Ouerschienen 2 ruhen. Die schwingenden Scheiben 3 haben sektorförinige Gestalt. Der Antrieb für die Wellen 8 dieser Scheiben ist in Abb. 3 dargestellt. Die Schubstange 5 wird von einem Exzenter 9 hin und her bewegt. Dieübertragung dieser Bewegung auf die Wellen 8 geschieht auf folgende, durch Abb. q. und 5 in größerem Maßstabe dargestellte Weise.
  • An die Stange 5 sind Schwinghebel q. angelenkt, die sich frei um die Wellen 8 drehen. Auf diesen Wellen sind Schalträder 13 befestigt, die nur je einen Zahn für die Vorwärts- und einen für die Rückwärtsdrehung besitzen. Um die an der Schubstange 5 befindlichen Gelenkbolzen der Schwinghebel d. schwingen Schaltklinken 6 und 7, je eine für jede Drehrichtung der Wellen 8 und der Scheiben 3. Durch diese Einrichtung würden die Wellen 8 ständig, entsprechend der hin und her gehenden Bewegung der Schubtange 5, hin und her gedreht werden, wenn der Eingriff der Schaltklinken 6 und 7 in das Schaltrad 13 nicht für längere Zeitabschnitte aufgehoben und nur zeitweise wiederhergestellt würde. Das geschieht durch je eine -zweite Schaltscheibe 1,4, die auf der Welle 8 lose drehbar und mit einer größeren Anzahl von Zähnen versehen ist als die Scheibe 13. Sie hat einen größeren Durchmesser als die letztere, und nur an einer Stelle hat der zwischen zwei Zähnen gelegene Bogen einen geringeren oder gleichen Halbmesser wie (las Schaltrad 13. Die vorwärts drehende Klinke,- übergreift beide Schalträder, und die Folge davon ist, daß, solange diese Klinke denjenigen Teil des Schaltrades 1.4 bestreicht, der einen größeren Durchmesser hat als das Schaltrad 13, sie nur dieses sich leer auf der Welle 8 drehende, größere Schaltrad 14 weiterdreht, (las Schaltrad 13 aber und mit ihm die Welle 8 stillstehen läßt. Erst wenn die Schaltklinke 7 den Bogen des Schaltrades 1d., der einen geringeren Halbmesser besitzt, erreicht, gelangt sie auch auf den Umfang des Schaltrades 13 und dreht die Welle 8 und mit ihr die auf ihr befestigten Scheiben 3 uni einBogenstück weiter. Auf (fiese Weise kann z. B. die Schaltklinke 7 viermal das Schaltrad 1:1 ohne die Welle 8 weiterschalten und erst beim fünften Male (las Schaltrad 13 und die Welle 8 mitnehmen.
  • Die Klinken 6, die nun (las Schaltrad 13 übergreifen, bedürfen einer Steuerung nicht, da, wenn beim Schwingen der Hebel. nach rechts die Klinken 7 die Schalträder 13 nicht mitnehmen, weil sie durch die sie steuernden Räder 14 ausgehoben sind, beim Rückschwingen der Hebel. nach links die Klinken 6 einen Leerweg vor sich haben und daher die Schalträder 13 unbeeinflußt lassen. Eine Riickdrehung der Schalträder 13 durch die Klinken 6 findet also immer nur dann statt, wenn vorher die Klinken 7 eine Rechtsdrehung bewirkt haben.
  • Gibt man den auf den einzelnen Wellen 8 sitzenden losen Schaltscheiben 1d. verschiedene Zähnezahlen, so kann man z. B. erreichen, daß die Schürscheiben 3 der unteren oder hinteren Rostfläche seltener gehoben werden als die vorderen, was in Ansehung der verschiedenen Beschickungshöhe vorteilhaft ist.
  • Zum Zwecke der dauernden oder zeitweisen Abstellung des Betriebes der Vorrichtung ist auf jeder Welle 8 noch eine lose auf ihr drehbare Hubscheibe 12 vorgesehen, durch deren Drehung ein gänzliches Ausheben der Schaltklinken 6, 7 aus den Zähnen der Schalträder 13, 14 herbeigeführt wird. Diese Hubscheiben 12 sind miteinander durch eine Schubstange i i verbunden, die zeitweise von Hand oder durch irgendein Umlaufgetriebe verschoben werden kann.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Schürvorrichtung für Roste mit reihenweise zwischen den Roststäben angebrachten schwingenden Scheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die die einzelnen Scheibenreihen tragenden Wellen (8) von einer Schubstange (5) aus mittels Schalträder (13) und Schaltklinken (6, 7), von denen die die Schalträder (13) in einer Richtung drehenden (7) durch eine Aushebevorrichtung (1d.) zeitweise außer Eingriff init den Schalträdern (13) gebracht werden können, hin und her gedreht werden.
  2. 2. Schürvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinken (7) durch lose auf den Wellen (8) drehbare Schalträder (1q.) von gegenüber den Schalträdern (13) irn wesentlichen größerem Halbmesser derart abgestützt werden, daß sie nur bei Auftreffen auf eine Stelle von geringerem Halbmesser als ihn das fest auf der Welie (8) sitzende Schaltrad (13) besitzt, in die Zahnung des letzteren einzugreifen vermögen.
  3. 3. Schürvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die losen Schalträder (14) des hinteren oder unteren Rostteiles geringere Zahnteilung besitzen als die vorderen.
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1058722B (de) * 1955-03-11 1959-06-04 Erich Zander Heizkessel mit Fuellschacht fuer Sammelheizungsanlagen
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DE1751512A1 (de) 1968-06-11 1970-10-22 Peters Ag Claudius Auflockerungs- und Schuervorrichtung fuer eine Muellverbrennungsanlage

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