DE723311C - Einrichtung an Schwingsieben, Foerderrinnen u. dgl. - Google Patents

Einrichtung an Schwingsieben, Foerderrinnen u. dgl.

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DE723311C
DE723311C DEST60353D DEST060353D DE723311C DE 723311 C DE723311 C DE 723311C DE ST60353 D DEST60353 D DE ST60353D DE ST060353 D DEST060353 D DE ST060353D DE 723311 C DE723311 C DE 723311C
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DE
Germany
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vibrating
vibrating screens
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DEST60353D
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Theo Schmeddeshagen
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Carl Still GmbH and Co KG
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Carl Still GmbH and Co KG
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    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
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    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Einrichtung an Schwingsieben, Förderrinnen u. dgl. Schwingsiebe, Schwingförderrinnen und ähnliche maschinelle Vorrichtungen, die in der Regel eine erhebliche Länge bei verhältnismäßig kleinen Querschnittsabmessungen biesitzen und deshalb über ihre Länge quer zu dieser an mehreren Einzelpunkten abgestützt werden, zeigen mitunter im Betriebe schwerwiegende Nachteile, wenn sie ihrer Bestimmung gemäß durch einen periodischen Antrieb, z. B. mittels einer Kurbel und Kurbelstange, schnell wiederholten Hinundherbewegungen in der Richtung ihrer Länge unterworfen werden. Man beobachtet in manchen Fällen starke Beschädigungen und sogar Zerstörungen an den Schwingsieben usw. selbst und an 'ihren Antriebsteilen, selbst wenn, die Konstruktion in allen Einzelheiten sowohl den statischen Beanspruchungen als auch den Beschleunigungs- und Verzögerungskräften, die unmittelbar durch die äußeren Bewegungen bedingt werden, hinreichend angepaßt ist. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß diese unerklärlich scheinenden überbeansp.ruchungen auf den Einfluß von Eigenschwingungen der Schwingsiebe usw. zurückzuführen sind, die bei deren verhältnismäßig großer Länge und schlanker Gestaltung zufolge der Elastizität ihres Baustoffes entstehen können. Derartige Eigenschwingungen von periodisch bewegten Maschinenteilen können für deren Festigkeit und Haltbarkeit gefährlich werden, wenn die Schwingungszahl ihrer Eigenschwingung nahe mit der Periode des Schwingantriebs zusammenfällt, weil damit Resonanz auftritt, welche die Amplitude der Eigenschwingung immer mehr zu vergrößern trachtet.
  • Der Erfindungsgedanke liegt darin, die Gesamtlänge des Schwingsiebes, der Schwingförderrinne -o. dgl. in mehrere aneinanderstoßende Einzelstücke von entsprechend verkürzter Länge zu unterteilen, die dadurch jedes für sich eine bedeutend größere Schwingungszahl als das ursprünglich ungeteilte Stück
    erlangen, so dab die Eigenschwingungsz
    und die Periode des Antriebs -,veit a n-
    andergerückt werden. Gemäß der Erfi ing-
    werden die die Biegungsbeanspruchur@,gen -i #--.
    nehmenden Längsträger des Schwingsieb ,
    der Schwingförderrinne o. dgl. in mehrere Einzelstücke von solchen Längen unterteilt, daß für jedes derselben die Grundschwingungszahl der Biegungseigenschwingung erheblich höher als die Periode des Sch"vingantriebs liegt. Die Einzelstücke werden dabei an den Trennungsstellen so miteinander verbunden, daß sie hier im wesentlichen nur Querkräfte und Druckkräfte, nichtauchBiegungsmomente übertragen können.
  • Der Erfindungsgegenstand wird nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert, die als Ausführungsbeispiel ein im wesentlichen waagerecht aufgehängtes Schwingsieb durch Abb. i, 2 und 3 als Längsansichten in drei verschiedenen Ausführungsformen und durch Abb. 4. mit einem für alle Ausführungen übereinstimmenden senkrechten, etwas vergrößerten Querschnitt zeigt.
  • Das Schwingsieb besteht zu seinen Hauptteilen <ins zwei seitlichen Längsträgern i bzw. i", ib, i,., die als aufrecht stehende, biegungs: steife Blechträger ausgebildet sind, und einem zwischen ihnen befestigten -,vaagerechten Siebblech 2, das gegebenenfalls über die ganze Länge des Siebes in mehrere Abschnitte mit je verschiedener Maschenweiteausgebildet sein kann, um das Siebgut, etwa Koks oder Steinkohle, nach verschiedenen Korngrößen zu klassieren. Das ganze Schwingsieb ist über seine Länge an mehreren Paaren von Schwingarmen 3 aufgehängt, nach Abh. i an drei, nach' Abb. 2 an vier, nach Abb. 3 an fünf solchen Schwingarmpaaren. Diese Schwingarme 3 sind mit ihren unteren Enden an Zapfen ,h die an den Längsträgern i befestigt sind, mit ihren oberen Enden an fest im Maschinengestell sitzenden Lagern 5 drehbar angeordnet. Die sämtlichen Schwingarme 3 befinden sich in der durch Abb. i, 2 und 3 dargestellten Mittelstellung des Schwingens in einer von der Senkrechten etwas: abweichenden Schräglage, um durch das, so hervorgerufene, in geneigter Richtung gebende Hin; undherschwingen des. Siebes das Fördern des Gutes über seine Länge zu bewirken. Der Antrieb des Siebes erfolgt, wie Abb. i zeigt, durch die Kurbel 6, die in dem feststehenden Lager 7 gelagert ist, und durch die annähernd waagerecht liegende Kurbelstange 8, deren anderes Ende durch das. Haltestück 9 mit den Längsträgern i verbunden ist.
  • Jeder der beiden Längsträger i kann, insbesondere bei dem großen Verhältnis seiner Länge zu seiner Höhe, das bei praktischen Ausführungenmeist nbchviel b:ed°tttender ist, als @l,,ie Zeichnung schematisch angibt, gleichwie Zlii elastischer Stab in der den Abb. i. 2 und 3 entsprechenden senkrechten Ebene Bicgungscigenschwingungen quer zu seiner Längserstreckung vollführen. Die Form der sog. Grundschwingung, welche bekanntlich die geringstmögliche Schwingungszahl des Schwingsystems ergibt, ist in Ab!). i durch die beiden punktierten Kurven io dargestellt, die die Form der Mittellinie des Trägers in den beiden äußersten Ausschwinglagen für den Fall wiedergeben, daß der einheitlich und durchlaufend gedachte Träger vollständig frei und unbeein$ußt von äußeren Kräften oder Widerständen, auch von der Schwerkraft, wäre und daß sich sein Schwerpunkt im Ruhezustand befände, d. h. daß keine Translationsbewegung im Raum stattfände, wie sie an sich beim Betriebe des Siebes vorkommt. Wie man aus diesen Kurven i o ohne weiteres ersieht, werden lediglich als Folge dieser Eigenschwingung auf jeden der drei zum Aufhängen dienenden Schwinga,rmpaare 3 und ihre an den Längsträgern i befestigten Zapfen 4. Zwangskräfte ausgeübt, die offenbar um so stärker sind, je größer sich die Amplituden dieser Eigenschwingung ausbilden bzw. auszubilden trachten. Ein solcher Anstoß zum Vergrößern bzw. zum Verstärken der Eigenschwingungen wird nun aber dann gegeben, wenn die Periode des Kurbelantriebs 6,8 mit der Grundschwingungszahl der Biegungseigenschwingung der Längsträger sehr nahe übereinstimmt.
  • Um nun den für einen solchen L"bereinstim.mungsfall auftretenden geschilderten L:belstand zu beseitigen, wird gemäß der Erfindung nach Abb. i jeder Längsträger : durch die über seine ganze Höhe reichende Trennungsfuge i i in zwei Einzelstücke i" und it, unterteilt. Unmittelbar an dieser Trennungsstelle i i sind diese beiden Einzelstücke durch den am Stück i" befestigten Zapfen 12 und die an dem Stück ib befestigte Lasche 13, die ein dem Zapfen entsprechendes Auge trägt, so miteinander verbunden, daß zwischen beiden untereinander - im wesentlichen nur Qucrkräfte und Druckkräfte, nicht auch Biegungsmomente, übertragen werden. können. Durch diese Unterteilung jedes ganzen Längsträgers i wird erztvungen, daß jedes iEinzelstück i" oder iv nur eine seiner eigenen Länge entsprechende Eigenschwingung vollführen kann. Wenn z. B. die Gesamtlänge in- zwei gleich große Hälften unterteilt wird, so ist nach bekannten Regeln der Mechanik die Eigenschwingungszahl jeder Hälfte gleich dem 22fachen, also Vierfachen, der Eigznschwingungszahl des ursprünglichen ganzen Stückes. Bei der Ausführung nach Abb. r, wo das größere Trägerstück ib etwas länger als die Hälfte des ursprünglichen. ganzen Trägers. ist, muß die Eigenschwingungszahl immer noch. ein Mehrfaches; schätzungsweise etwa das Dreifache, der Eigemischwingungszahl des ganzen Trägers sein. Diese starke Vergrößerung der Eigenschwingungszahl genügt, um sie von der betriebsgefährlichen Schwingungszahl, die mit der Periode des Kurbelantriebs nahe übereinstimmt, so weit abzurücken, daß die Erscheinungen der Resonanz völlig ausgeschlossen werden.
  • Da diese neue, vergrößerte Eigenschwingungszahl der sog. Grundschwingung selbst schonerheblich höher als die Antriebsperiode liegt, so spielen die sog. Oberschwingungen, die sich bekanntlich immer neben den Grundschwingungen mehr oder weniger stark mitbilden, aber immer eine wesentlich höhere Schwingungszahl ,als die Grundschwingung haben, aus ebend,esem Grunde für die Gefährdung des Schwingungssystems überhaupt keine Rolle.
  • Die Ausführungen nach Abb, 2 und 3 unterscheiden sich von der nach Abb. i lediglich durch größere Anzahl der ,abstützenden Schwingarme 3 und der Einzelstücke, in die jeder Längsträger unterteilt wird. Nach Abb. 2 sind im ganzen vier Schwingarmpaare 3 vorhanden, und der Längsträger wird in drei annähernd gleich lange Einzelstücke r", ra, i, unterteilt, wobei sich die Trennungsfugen i i in einigem Abstand außerhalb der Schwingzapfen q, der beiden mittleren Schwingarme 3 befinden. Hier ist also die Eigenschwingungszahl jedes Einzelstücks annähernd 32 - 9mal größer als. diejenige des ganzen Längsträgers. Nach Abb,3 sind im. ganzen fünf Schwingarmpaare 3 vorhanden, und der Längsträger wird in ebenfalls drei Einzelstücke i", ib, i, unterteilt, wobei jedoch die Trennungsfugen i i mit den Stellungen der entsprechenden Zapfen q. praktisch zusammenfallen.
  • Selbstverständlich sind noch weitergehende und andersartige Unterteilungen jedes der Längsträger möglich, je nach der Länge des Schwingsiebes o. dgl. und- der Anzahl seiner Aufhängtmgsschwingarme bzw. Einzelunterstützungspunkte über die ganze Länge.
  • In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel eines Schwingsiebes sind Biegungseigen; schwingungen lediglich in der senkrechten Ebene berücksichtigt worden. Selbstverständlich können derartige Schwingungenauch in der waagerechten. Ebene bestehen; sie würden jedoch bei einer Vorrichtung, wie beschrieben, für die ihre waagerechte Breitenerstreckung bzw. der Abstand der beiden Längsträger verhältnismäßig groß gegenüber der Trägerhöhe ist,- bei der dadurch gegebenen großen Biegungssteifigkeit in der waagerechten Ebene eine höhe Schwingungszahl besitzen und dadurch praktisch bedeutungslos sein. Bei anderen Vorrichtungen der hier betrachteten Gattung, z. B. bei Schwingförderrinnen, kann dagegen das waagerechte Breitenm@aß von annähernd gleicher Größe wie das Höhenmaß sein, so daß in diesem Fall die in, der waagerechten Ebene möglichen Biegungseigenschwingungen von gleicher Bedeutung wie die in der senkrechten Ebene auftretenden sein können. Die Erfindung ist auch für solche Fälle in entsprechender Weise, wie für das vorgeschilderte Ausführungsbeispiel, anwendbar, um gleichzeitig Biegungscigenschwingung en sowohl in der senkrechten als ,auch in der wäagerechten Ebene unschädlich zu machen.
  • Die Erfindung ergibt, außer der durchgreifenden Beseitigung der Resonanz während des Betriebes und ihrer schädlichen Zerstörungsfolgen, einen bedeutsamen, in gleicher Richtung liegenden Vorteil für die Inbetriebsetzung, d. h. für die Überführung des Schwingsiebes o. dgl. vom Ruhezustand bis in die normale Schwingzahl bzw. Umdrehungszahl der Antriebskurbel für den Fall, wo bei ungeteilten Längsträgern die kritische, d. h. mit ihrer Eigenschwingung übereinstimmende Schwingungszahl unterhalb der normalen Periodenzahl des Antriebs, die als Betriebsdauerzustand zu gelten hätte, liegen würde. In diesem Fall müßte bei der Inbetriebsetzung diese kritische Schwingungszahl mindestens vorübergehend einmal durchlaufen werden. Wenn dieses Durchlaufen nur mit mäßiger Beschleunigung erfolgt, was meistens durch die großen Massen des, gesamten Systems und die beschränkte, auf .den Dauerbetrieb zugeschnittene Leistung des Antriebsmotors unvermeidbar bedingt wird, d. h. wenn das System. bei diesem Durchlaufen verhältnismäßig lange Zeit in der Nähe der kritischen Schwingungszahl betrieben. wird, so tritt währenddeni bereits die Resonanz ein, und @es wird von diesem Augenblick an praktisch die gesamte zugeführte Energie zur fortlaufenden Verstärkung der Eigenschwingung verwendet, so daß schon dieses Zwischenstadium zu den schädlichen Zerstörungsfolgen führt und der normale, ,an sich vielleicht ungefährliche Betriebszustand überhaupt nicht erreichbar ist. Dieser Nachteil kann auch dann eintreten, wenn die kritische Schwingungszahl nicht sehr nahe unterhalb der normalen Betriebsschwingungszahl liegt. Durch die Anwendung der Erfindung, die diese kritische Eigenschwingungszahl weit über die normale Betriebsschwingungszahl zu steigern gestattet, wird auch der geschilderte, nur bei der Inbetriebsetzung denkbare Nachteil durchgreifend beseitigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung an Schwingsieben, Schwingförderrinnen u. dgl., die über ihre Länge quer zu dieser an mehreren Einzelpunkten abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Biegungsbeanspruchungenaufnehmenden Längsträger in mehrere Einzelstücke von solchen Längen unterteilt sind, daß für jedes derselben die Grundschwingungszahl der Biegungseigenschwingung erheblich höher als die Periode des Schwingantriebs liegt und daß die Trennungsstellen so miteinander verbunden sind, daß im wesentlichen nur Querkräfte und Druckkräfte übertragen werden.
DEST60353D 1940-01-03 1941-01-03 Einrichtung an Schwingsieben, Foerderrinnen u. dgl. Expired DE723311C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
LU723311X 1940-01-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE723311C true DE723311C (de) 1942-08-03

Family

ID=19733296

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST60353D Expired DE723311C (de) 1940-01-03 1941-01-03 Einrichtung an Schwingsieben, Foerderrinnen u. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE723311C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE904878C (de) * 1949-07-02 1954-02-22 Eisen & Stahlind Ag Schwingvorrichtung
DE940456C (de) * 1954-03-23 1956-03-15 Licentia Gmbh Schwingfoerderrinne fuer heisses Foerdergut
DE951049C (de) * 1950-11-07 1956-10-18 Eisen & Stahlind Ag Schwingvorrichtung mit Massenausgleich
DE975512C (de) * 1953-09-23 1961-12-14 Kurt Mueller Zweimassenschwingsiebmaschine
DE3104587A1 (de) * 1981-02-10 1982-10-14 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Vibratorangetriebene schuettgutfoerder- oder -behandlungsrinne groesserer ausdehnung
DE3707971A1 (de) * 1987-03-12 1988-09-29 Licentia Gmbh Schwingfoerderer

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