DE3707971C2 - - Google Patents
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- DE3707971C2 DE3707971C2 DE19873707971 DE3707971A DE3707971C2 DE 3707971 C2 DE3707971 C2 DE 3707971C2 DE 19873707971 DE19873707971 DE 19873707971 DE 3707971 A DE3707971 A DE 3707971A DE 3707971 C2 DE3707971 C2 DE 3707971C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G27/00—Jigging conveyors
- B65G27/10—Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
- B65G27/16—Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of vibrators, i.e. devices for producing movements of high frequency and small amplitude
- B65G27/24—Electromagnetic devices
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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- B65G27/16—Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of vibrators, i.e. devices for producing movements of high frequency and small amplitude
- B65G27/26—Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of vibrators, i.e. devices for producing movements of high frequency and small amplitude with elastic coupling between vibrator and load carrier
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Electromagnetism (AREA)
- Jigging Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schwingförderer mit einer
horizontal angeordneten Förderrinne, die federnd mit einem
Basiselement verbunden ist und elektromechanisch
angetrieben wird.
Ein derartiger Schwingförderer ist aus der DE-AS 14 31 600
bekannt. Bei derartigen Vibrationsfördervorrichtungen
größerer Länge tritt das Problem auf, daß die Förderrinne
zu Biegeschwingungen angeregt wird, die sich der
Förderkomponente überlagern und zu einer ungleichmäßigen
Schwingbreitenverteilung längs der Förderrinne führen.
Dadurch treten unerwünschte Stauungen bzw. Zonen mit
geringeren Schichthöhen des Fördergutes auf. Bei dem
vorgenannten Schwingförderer wird eine gleichmäßige
Förderwirkung über die gesamte Länge der Fördereinrichtung
ohne störende Überlagerungsschwingungen im wesentlichen
dadurch erreicht, daß die die Förderrinne tragenden
Blattfederpakete unter bestimmten Winkel zueinander
angeordnet sind.
Bei einem anderen bekannten Schwingförderer (DE-OS
32 31 947) läßt sich auch für den Fall von überstehenden
Schienen und über einen großen Nutzgewichtsbereich eine
von Störschwingungen weitgehend unabhängige
Schwingbreitenverteilung dadurch erreichen, daß zwei
Blattfederpakete in gegensätzlichen Winkeln zur
Senkrechten ausgerichtet sind und eine wahlweise
entfernbare Zusatzmasse an der die Förderrinne tragenden
Basiskonstruktion vorgesehen ist.
Die DE-PS 7 23 311 betrifft eine Schwingförderrinne, die
über Lenker mit einem Basiselement verbunden ist. Die
Vorrichtung wird mittels eines Kurbelantriebes betrieben,
der zu Eigenschwingungen Veranlassung gibt, die zu starken
mechanischen Beanspruchungen oder sogar zu einer
Zerstörung des Gerätes führen. Um dies zu verhindern,
werden die die Biegebeanspruchungen aufnehmenden
Längsträger in mehrere Einzelstücke von solcher Länge
unterteilt, daß für jedes derselben die
Grundschwingungszahl der Biegungseigenschwingung erheblich
höher ist als die Periode des Schwingantriebs.
Das DE-GM 18 30 621 beschreibt eine Schwingeinrichtung mit
zwei Teilantrieben, die eine senkrechte und eine
waagerechte Schwingbewegung getrennt von einander ausführen
können. Damit lassen sich verschiedene Schwingungsfiguren
erzeugen, wenn nur die Amplituden der Einzelschwingungen
und/oder ihre Phasenlage zueinander verändert werden.
Die eingangs beschriebenen Maßnahmen zur Optimierung der
Schwingbreitenverteilung führen jedoch dann nicht zum
Erfolg, wenn die Länge einer mechanisch durchgehenden,
also nicht unterbrochenen Förderrinne einen bestimmten
Wert übersteigt. Ferner wird auch dabei eine starke
Schwingbreitenabhängigkeit von der Belastung der
Förderrinne festgestellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Schwingförderer verfügbar zu machen, der auch bei großer
Förderlänge eine gleichmäßige Schwingbreitenverteilung
aufweist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß die Förderrinne in mehrere hintereinander
geschaltete, jeweils gegenseitig miteinander verbundene
Förderstrecken unterteilt ist, daß auf sämtliche Förder
strecken eine horizontale Antriebskomponente gemeinsam
übertragen wird und daß auf jeder Förderstrecke eine von
den übrigen Förderstrecken unabhängige vertikale
Antriebskomponente (bzw. Antriebskomponenten) einwirkt.
Die horizontale und vertikale Ausrichtung der
Antriebskomponenten bezieht sich auf die Lage der hinter
einander geschalteten Förderrinnen. Es kann nämlich ohne
Störung des Betriebs durchaus zugelassen werden, daß die
Förderstrecken einen Winkel bis zu ± 15° gegenüber der
horizontalen Basisebene einnehmen können.
Der Schwingförderer zeichnet sich durch einen großen
Nutzgewichtsbereich aus, der eine von Störschwingungen
weitgehend unabhängige Schwingbreitenverteilung aufweist,
wobei sich auch bisher nicht realisierbare Förderlängen
erzielen lassen. Auch bei äußerst feinkörnigem Fördergut,
wie z. B. Glasgemenge, läßt sich über eine längere
Förderstrecke ein gleichmäßiger Materialfluß einstellen.
Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteran
sprüchen zu entnehmen.
Das Wesen der Erfindung soll anhand zweier in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 einen Schwingförderer mit nur einem Antrieb,
der die Energie sowohl für die horizontalen
als auch die vertikalen Antriebskomponenten
der Förderstrecken bereitstellt, und
Fig. 2 einen Schwingförderer mit einem gemeinsamen
horizontalen Antrieb und mehreren vertikalen
Antrieben für die einzelnen Förderstrecken.
Der Schwingförderer 1 besteht in Fig. 1 aus drei
hintereinander geschalteten Förderstrecken 2, 2′ und 2′′.
Jede der drei Förderstrecken ist über schräggestellte
Blattfedern 3 mit dem Basiselement 4 verbunden. Die
Förderstrecken sind in dem Ausführungsbeispiel als
allseitig geschlossene Förderrinnen ausgebildet. Das
Basiselement 4 ist seinerseits über Federn 5 mit einem
Fundament 6 schwingfähig verbunden. Die Förderstrecken
sind über horizontal angeordnete Blattfedern 7 miteinan
der verbunden. Die in der Figur dargestellte, aus drei
Förderstrecken bestehende Förderrinne läßt sich durch
eine entsprechende Ankopplung weiterer Förderstrecken
verlängern.
Als Antrieb dient ein Vibrator 8, der über eine
Halterung 9 und die Feder 10 einerseits mit dem
Basiselement 4 und über die Blattfedern 11 mit der
Förderstrecke 2 andererseits verbunden ist. Durch die
horizontale Anordnung der Blattfedern 7 und 11 ist es
möglich, die von dem Vibrator ausgeführte Bewegung in
Richtung des Doppelpfeils 12 als horizontale Komponente
auf die drei Förderstrecken zu übertragen. Durch die
schräggestellten Blattfedern 3 wird ein Teil der
Antriebsenergie in eine vertikale Antriebskomponente
umgewandelt, so daß sich als Resultierende eine Bewegung
der Förderstrecken in Richtung des Doppelpfeils 13
einstellt. Die Blattfedern wirken als Lenker und lenken
einen Teil der Horizontalkomponente in eine vertikale
Antriebskomponente um. Durch die Verwendung der Blatt
federn 7 und 11 ist es andererseits möglich, daß die
Förderstrecken gegeneinander eine Schwenkbewegung
ausführen können. Dazu sind Blattfedern biegeweich
ausgebildet. Die Aufteilung der Förderrinne in einzelne
Förderstrecken, die Art ihrer Kopplung und des Antriebs
führen dazu, daß sich die Eigenfrequenz der einteilig
ausgebildeten Förderrinne überhaupt nicht einstellen kann
oder, anders ausgedrückt, die Förderstrecken sind
hinsichtlich der Störschwingungen voneinander entkoppelt.
Die Förderstrecken können auch als oben offene
Rinnen ausgebildet sein. Ferner kann für den horizontalen
Antrieb jeweils ein Vibrator an den freien Enden der
beiden äußeren Förderstrecken 2 und 2′′ vorgesehen werden.
Grundsätzlich ist ein horizontaler Antrieb auch zwischen
zwei Förderstrecken möglich, sofern die Förderbahn
dadurch nicht unterbrochen wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 befindet
sich das Basiselement 4 oberhalb der Förderstrecken 2,
2′ und 2′′ und ist mit diesen über Federn 17 schwingfähig
verbunden. Die Basisplatte 4 ist auf einem nicht
dargestellten Gestell gelagert, das seinerseits mit einem
Fundament verbunden ist. Die horizontale Antriebskomponente
wie beim Ausführungsbeispiel in Fig. 1 wird mittels des
Vibrators 8 erzeugt, der über Blattfedern 11 wiederum
an einem freien Ende der Förderrinne angreift. Im
Gegensatz zu Fig. 1 wird die vertikale Antriebskomponente
von Antriebseinheiten 14 erzeugt, die über Blattfedern
15 mit den Förderstrecken verbunden sind. In Fig. 2 sind
für jede Förderstrecke zwei Antriebseinheiten 14
vorgesehen. Die vertikale Antriebskomponente 16 der
Antriebseinheiten 14 überlagert sich mit der horizontalen
Antriebskomponente 12 zu der resultierenden Bewegungs
richtung des Doppelpfeils 17, den jede Förderstrecke
unabhängig von den anderen Förderstrecken ausführt.
Als Antriebseinheiten 14 sind Vibratoren vorgesehen.
Durch geeigneten Betrieb der Vibratoren 14 und des
Vibrators 8 läßt sich bei dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 2 wahlweise auch ein Reversierbetrieb einstellen.
In Abhängigkeit davon, ob der Vibrator 8 zu den
Vibratoren 14 gleichphasig oder gegenphasig arbeitet,
findet eine Förderung nach rechts oder links statt.
Claims (9)
1. Schwingförderer mit einer horizontal
angeordneten Förderrinne oder dergleichen, die federnd
mit einem Basiselement verbunden ist und elektromechanisch
angetrieben wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrinne (1) in mehrere
hintereinandergeschaltete, jeweils gegenseitig miteinander
verbundene Förderstrecken (2, 2′, 2′′) unterteilt ist,
daß auf sämtliche Förderstrecken eine horizontale Antriebs
komponente (12) gemeinsam übertragen wird und
daß auf jede Förderstrecke eine von den übrigen Förder
strecken unabhängige vertikale Antriebskomponente (16)
(bzw. Antriebskomponenten) einwirkt.
2. Schwingförderer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Förderstrecken (2, 2′, 2′′)
in horizontaler Richtung zur Übertragung der horizontalen
Antriebskomponente (12) im wesentlichen starr und in
vertikaler Richtung gegeneinander schwenkbar miteinander
verbunden sind.
3. Schwingförderer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Förderstrecken (2, 2′,2′′)
über eine oder mehrere, im unbeanspruchten Zustand
horizontal angeordnete Blattfedern (7) miteinander
verbunden sind.
4. Schwingförderer nach einem der Ansprüche
1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale
Antriebskomponente (12) an dem freien Ende einer der
beiden außenliegenden Förderstrecken (2) angreift.
5. Schwingförderer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Förderstrecke (2, 2′,
2′′) über Lenker (3) mit dem Basiselement (4) in
Verbindung steht und daß die Lenker unter einem von 90°
verschiedenen Winkel an den Förderstrecken angreifen,
derart, daß sie jeweils eine vertikale Antriebskomponente
(16) an der zugeordneten Förderstrecke erzeugen.
6. Schwingförderer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (3) Blattfedern
sind.
7. Schwingförderer nach einem der Ansprüche
4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Förder
strecke (2, 2′, 2′′) mindestens ein Antrieb (14) an einer
Längsseite der Förderstrecke zur Erzeugung einer vertikalen
Antriebskomponente (16) angeordnet ist und
daß die Förderstrecken auf der gegenüberliegenden Seite
mittels Federelementen (5) schwingfähig mit dem Basis
element (4) verbunden sind.
8. Schwingförderer nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe (14) Vibrations
antriebe sind.
9. Schwingförderer nach einem der Ansprüche
4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der
horizontalen Antriebskomponente ein oder mehrere
Vibrationsantriebe (18) dienen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873707971 DE3707971A1 (de) | 1987-03-12 | 1987-03-12 | Schwingfoerderer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873707971 DE3707971A1 (de) | 1987-03-12 | 1987-03-12 | Schwingfoerderer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3707971A1 DE3707971A1 (de) | 1988-09-29 |
DE3707971C2 true DE3707971C2 (de) | 1990-02-15 |
Family
ID=6322871
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873707971 Granted DE3707971A1 (de) | 1987-03-12 | 1987-03-12 | Schwingfoerderer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3707971A1 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
AU2003229237A1 (en) * | 2002-06-06 | 2003-12-22 | Flexfactory Ag | Transport of bulk material items |
Family Cites Families (5)
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DE7144395U (de) * | 1972-03-09 | Hoefliger + Karg | Vorrichtung zum Glätten eines Materialstromes | |
DE723311C (de) * | 1940-01-03 | 1942-08-03 | Still Fa Carl | Einrichtung an Schwingsieben, Foerderrinnen u. dgl. |
DE1830621U (de) * | 1959-04-29 | 1961-05-04 | Haver & Boecker | Schwingboden mit magnetischer erregung. |
US3605996A (en) * | 1969-06-25 | 1971-09-20 | State Steel Products Inc | Material handling apparatus and means to impart vibratory forces thereto |
DE3231947A1 (de) * | 1982-08-27 | 1984-03-08 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Schwingfoerderer |
-
1987
- 1987-03-12 DE DE19873707971 patent/DE3707971A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3707971A1 (de) | 1988-09-29 |
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Legal Events
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