DE2848838C2 - - Google Patents
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- DE2848838C2 DE2848838C2 DE19782848838 DE2848838A DE2848838C2 DE 2848838 C2 DE2848838 C2 DE 2848838C2 DE 19782848838 DE19782848838 DE 19782848838 DE 2848838 A DE2848838 A DE 2848838A DE 2848838 C2 DE2848838 C2 DE 2848838C2
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G27/00—Jigging conveyors
- B65G27/34—Jigging conveyors comprising a series of co-operating units
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/28—Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
- B07B1/34—Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens jigging or moving to-and-fro perpendicularly or approximately perpendiculary to the plane of the screen
- B07B1/346—Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens jigging or moving to-and-fro perpendicularly or approximately perpendiculary to the plane of the screen with electromagnets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigging Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schwingförderrinne für
die Förderung größerer Schüttgutmengen die aus zwei
oder mehreren parallel angeordneten sowie einzeln ange
triebenen und unabhängig von den anderen schwingenden
Teilrinnen besteht, bei welcher der Boden über die ganze
Breite eine ebene, durch keine Aufkantungen unterbrochene
Fläche bildet, wozu die benachbarten Seiten der Teilrinnen
unter Einfügung einer die Teilrinnen schwingungsmäßig
entkoppelnden elastischen Zwischenlage miteinander
schüttgutdicht verbunden sind, nach Patent DE 28 03 087.
Die Bereitstellung von Schwingförderrinnen für die
Förderung größerer Schüttgutmengen ergibt mit zunehmender
Größe nachfolgende Probleme:
- a) Die einteilige Ausbildung der Schwingförderrinnen wird unhandlich und führt zu einem relativ hohen Gewicht, das beim Transport, besonders in engen Räumen, wie im Bergbau, zu Schwierigkeiten führt.
- b) Mit zunehmender Größe der Schwingförderrinnen sind mehrere Antriebe, wie z. B. Magnetvibratoren oder Unwuchterreger, erforderlich. Damit wächst die Gefahr von unerwünschten Störresonanzen.
- c) Mit zunehmender Länge und Breite der Schwingförderrinne ist ein erheblicher Aufwand für die Versteifung der Fördereinrichtung durch Rippen oder Träger erforderlich.
- d) Bei Ausfall eines von mehreren an einem Schwingförder gerät arbeitenden Antrieben muß die gesamte Maschine stillgesetzt werden, und
- e) Biege- und Torsionsspannungen durch statische Förder gutbelastung und Bunkerdruck werden groß und erfordern eine höhengenaue Abstützung.
Diese Probleme bestehen nicht nur bei Schwingförder
rinnen sondern ebenfalls bei anderen Schwingnutzgeräten,
wie z. B. Siebmaschinen, Trockenmaschinen oder Rüttelformen.
Beim Hauptpatent wird die elastische Verbindung
der Teilrinnen in Förderrichtung entkoppelt, so daß gegen
seitige Störungen der Teilrinnen aufgrund von Schwingungs
übertragungen vernachlässigbar sind, auch bei störungs
bedingtem Stillstand einer der Teilrinnen. Durch die ela
stischen Koppelglieder ist andererseits die seitliche
Fixierung der Teilrinnen mit engstem Abstand sichergestellt:
Ein Aneinanderscheuern oder -stoßen durch Fördergutein flüsse, z. B. bei einseitiger Beladung oder beim Transport größeren Stückgutes, wird verhindert. Andererseits ist ein Durchfallen auch feinsten Gutes und ein Verklemmen von Einzelpartikeln nicht möglich.
Ein Aneinanderscheuern oder -stoßen durch Fördergutein flüsse, z. B. bei einseitiger Beladung oder beim Transport größeren Stückgutes, wird verhindert. Andererseits ist ein Durchfallen auch feinsten Gutes und ein Verklemmen von Einzelpartikeln nicht möglich.
Die DE-AS 10 72 556 beschreibt eine aus Einzel
schüssen aufgebaute Schwingförderstrecke, wobei die
Einzelschüsse formschlüssig mittels eines weichelastischen
Werkstoffes miteinander verbunden sind. Jedem Einzelschuß
ist ein Antrieb zugeordnet, so daß die Fördergeschwindig
keit über die ganze Förderstrecke konstant eingestellt
werden kann.
Aus der DD-PS 78 953 ist ferner eine Fördereinrich
tung bekannt, bei der parallele Teilrinnen senkrecht zur
Förderrichtung in einzeln angetriebene Teilflächen unter
teilt sind. Jede Sektion ist mit einem eigenen Antrieb
versehen. Dadurch wird eine einfache Demontage und Montage
ermöglicht, da keine kraftübertragenden Teile miteinander
gekoppelt werden müssen und eine aufwendige Justierung
der Sektionen untereinander entfällt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei
Verwendung einer Schwingförderrinne gemäß Hauptpatent
neben einer Förderung des Schüttgutes auch eine Behandlung
des Schüttgutes, wie z. B. Sieben oder Klassieren, durch
zuführen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch ge
löst, daß die Schwingförderrinne als großflächiges Schwing
nutzgerät zur Förderung und gleichzeitigen Behandlung
des Schüttgutes ausgebildet ist.
Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin,
daß nicht nur die Förderung sondern auch eine Behandlung
des Schüttgutes in engen Räumen ermöglicht wird. Weiter
bildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu
entnehmen.
Das Wesen der Erfindung soll anhand der Zeichnungen
näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine aus mehreren Teilrinnen bestehende
Schwingförderrinne;
Fig. 2 und 3 eine Siebmaschine und
Fig. 4 verschiedene Ausbildungsformen der Trenn
stelle zwischen zwei Teilflächen.
Die Schwingförderrinne in Fig. 1 ist in drei
parallele Teilrinnen 1 unterteilt, bei denen auf eine
Unterteilung senkrecht zur Förderrichtung in jeweils vier
Teilflächen 2 mit zugehörigen Antrieben 3 erfolgt.
Fig. 2 zeigt eine Siebmaschine mit obenliegenden
Antrieben 3, während bei der Siebmaschine nach Fig. 3
die Antriebe 3 untenliegend angeordnet sind.
Von besonderer Bedeutung ist die Trennstelle
zwischen den Teilflächen 2 für deren Ausbildung Fig. 4
besonders günstige Beispiele zeigt. Die starren Teilflächen
2 dürfen nicht sehr dicht nebeneinander angeordnet sein,
da eine Berührung beim Schwingen nicht nur Lärm und
gegenseitige seitliche Stöße verursacht, sondern auch
zu Störungen der Antriebe Veranlassung gibt. Für ein
gegenseitiges Bewegungsspiel wird ein Spalt von der Größe
der Schwingungsamplituden vorgesehen. Gegebenenfalls müs
sen Maßnahmen gegen ein Durchfallen des Schüttgutes
getroffen werden. Für eine Schonung des Förderbandes kann
jedoch ein gewisser Durchfall von Feingut vorteilhaft
sein. Ein Durchfallen von Schüttgut wird bereits in ein
facher Weise dadurch vermieden, daß die Teilflächen 2
mit geringem Höhenunterschied eingebaut sind und sich
die seitlich überstehenden Bodenteile überlappen (Fig. 3).
Eine praktisch vollkommene Abdichtung wird dadurch
erreicht, daß die Teilflächen 2 über Schwinggummileisten 4
miteinander verbunden sind. Die Bodenteile ragen dann
bis auf wenige Millimeter über die Gummileisten
(Fig. 4a-4d). Durch diese Ausführungsformen werden nicht
nur die obenangeführten Nachteile beseitigt, sondern es
besteht noch ein weiterer Vorteil darin, daß mit nur einem
Grundelement in geringer Abwandlung verschieden große
Schwingnutzgeräte zusammengestellt werden können.
Bei Siebmaschinen mit elastischen Siebeinsätzen
(Fig. 4e, Position 6) kann auch je ein Siebeinsatz als
elastische Verbindung zwischen den Teilflächen angeordnet
werden, um die freie Siebfläche zu vergrößern.
Bei Schwingnutzgeräten mit elastischer Auskleidung
oder flexibler Einlage (Fig. 4f) kann auch die Auskleidung
5 über den Spalt zwischen den einzelnen Teilflächen gelegt
und gegebenenfalls mit den Teilflächen verklebt werden.
Auch durch ein Verkröpfen der Ränder gemäß Fig. 4g-4j
kann ein Durchfallen des Schüttgutes ohne Anbringung
von elastischen Verbindungsmitteln 4 weitgehend vermieden
werden.
Claims (6)
1. Schwingförderrinne für die Förderung
größerer Schüttgutmengen, die aus zwei oder mehreren parallel
angeordneten sowie einzeln angetriebenen und unabhängig von
den anderen schwingenden Teilrinnen besteht, bei welcher
der Boden über die ganze Breite eine ebene, durch keine
Aufkantungen unterbrochene Fläche bildet, wozu die benach
barten Seiten der Teilrinnen unter Einfügung einer die
Teilrinnen schwingungsmäßig entkoppelnden elastischen
Zwischenlage miteinander schüttgutdicht verbunden sind,
nach Patent DE 28 03 087,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingförderrinne als
großflächiges Schwingnutzgerät zur Förderung und gleichzei
tigen Behandlung des Schüttgutes ausgebildet ist.
2. Schwingförderrinne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teilfächen (2) ein gegensei
tiges Bewegungsspiel in der Größe der Schwingamplituden
haben.
3. Schwingförderrinne nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei benachbarte Teil
flächen (2) in Förderrichtung einander übergreifen.
4. Schwingförderrinne nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingboden der Förder
rinne mit einer elastischen Auskleidung (5) versehen ist,
welche die Spalten zwischen den Teilflächen (2) überdeckt.
5. Schwingförderrinne nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelantriebe aller
Teilflächen (2) über eine gemeinsame Steuerung betrieben
werden.
6. Verwendung der in Anspruch 1, 2 oder 5
gekennzeichneten Schwingförderrinne als Siebmaschine,
wobei anstelle der miteinander schüttgutdicht verbundenen
Teilflächen (2) jeweils zwischen zwei benachbarten
Teilflächen (2) ein elastischer Siebeinsatz (6) angeordnet
ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782848838 DE2848838A1 (de) | 1978-11-10 | 1978-11-10 | Schwingfoerderrinne fuer die foerderung groesserer schuettgutmengen |
AT27179A ATA27179A (de) | 1978-01-25 | 1979-01-15 | Grossflaechiges schwingnutzgeraet |
FR7901954A FR2415489A1 (fr) | 1978-01-25 | 1979-01-25 | Appareil vibrant de grande surface |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782848838 DE2848838A1 (de) | 1978-11-10 | 1978-11-10 | Schwingfoerderrinne fuer die foerderung groesserer schuettgutmengen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2848838A1 DE2848838A1 (de) | 1980-05-22 |
DE2848838C2 true DE2848838C2 (de) | 1988-06-23 |
Family
ID=6054359
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782848838 Granted DE2848838A1 (de) | 1978-01-25 | 1978-11-10 | Schwingfoerderrinne fuer die foerderung groesserer schuettgutmengen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2848838A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4436236A1 (de) * | 1994-10-11 | 1996-04-18 | Licentia Gmbh | Rüttelvorrichtung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3139279A1 (de) * | 1981-10-02 | 1983-04-21 | Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln | Schwingmaschine zum sieben und/oder foerdern, insbesondere einmassen-freischwinger-maschine |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1072556B (de) * |
-
1978
- 1978-11-10 DE DE19782848838 patent/DE2848838A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4436236A1 (de) * | 1994-10-11 | 1996-04-18 | Licentia Gmbh | Rüttelvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2848838A1 (de) | 1980-05-22 |
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Date | Code | Title | Description |
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