DE2926209A1 - Schwingfoerderer - Google Patents

Schwingfoerderer

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DE2926209A1
DE2926209A1 DE19792926209 DE2926209A DE2926209A1 DE 2926209 A1 DE2926209 A1 DE 2926209A1 DE 19792926209 DE19792926209 DE 19792926209 DE 2926209 A DE2926209 A DE 2926209A DE 2926209 A1 DE2926209 A1 DE 2926209A1
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DE
Germany
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vibratory conveyor
resonance
conveyor
conveyor according
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Withdrawn
Application number
DE19792926209
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English (en)
Inventor
Othmar Zimmermann
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/10Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
    • B65G27/16Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of vibrators, i.e. devices for producing movements of high frequency and small amplitude
    • B65G27/18Mechanical devices
    • B65G27/20Mechanical devices rotating unbalanced masses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/08Supports or mountings for load-carriers, e.g. framework, bases, spring arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/10Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
    • B65G27/28Applications of devices for generating or transmitting jigging movements with provision for dynamic balancing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Schwingförderer
  • Die Erfindung betrifft einen Schwingförderer niedriger Bauhöhe, der vorzugsweise als Antrieb einen Exzenterantrieb aufweist.
  • Auf dem Gebiet der Schwingförderer sind eine Vielzahl verschiedener Bauarten bekannt. Ublicherweise ruht die Schwingförderrinne bei den bekannten Bauarten auf einem Traggestell oder ist an einer Tragvorrichtung aufgehängt. Der Antrieb -sei es ein Exzenterantrieb oder ein Unwuchtmotor - ist unter halb der Förderrinnenebene angeordnet. Allen bekannten Ausführungen ist dabei gemeinsam, daß ihre Bauhöhe relativ groß ist, so daß sie insbesondere im untertägigen Bergbau nur an den Stellen eingesetzt werden, an denen eine relativ große Raumhöhe vorhanden ist, z.B. unter Bunkern oder an Übergabestationen. Falls die Raumhöhe den Einsatz von Schwingförderern nicht zulässt, oder wenn ein Materialtransport in Flurhöhe ermöglicht werden soll, werden Kettenkratzförderer eingesetzt. Die bekannten Kettenkratzförderer haben jedoch einen erheblichen Ersatzteilbedarf, so daß ihr Einsatz kostenungünstig ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Schwingförderer niedriger Bauhöhe anzugeben, der insbesondere im untertägigen Bergbau Kettenkratzförderer ersetzen kann. Die Bauhöhe soll 200 bis 250 mm nicht übersteigen. Darüberhinaus soll die Verwendung verschleißanfälliger Teile vermieden werden.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Antrieb an einer Stirnseite des Schwingförderers angeordnet ist. Durch die Anordnung des Antriebs an einer Stirnseite wird erreicht, daß der Schwingförderer nur noch so hoch zu sein braucht, wie die Höhe der eigentlichen Förderrinne und/oder die Höhe des Antriebes, je nach dem, ob die Förderrinne oder der Antrieb höher ist. Überraschenderweise ist es möglich, auch bei der stirnseitigen Anbringung des Antriebs einfach eine für die Förderung geeignete Schwingbewegung zu erreichen, ohne daß dabei der Wirkungsgrad des Förderers sinkt.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Förderer als Resonanzförderer mit einer Arbeitsmasse und einer Resonanzmasse ausgebildet ist. Hierdurch ist es vorteilhaft möglich, die Förderrinne bei guter Energieausnutzung besonders leicht und leistungsfähig zu gestalten.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Arbeitsmasse und die Resonanzmasse durch mindestens eine, vorzugsweise mehrteilige, Längs-Gummifeder miteinander verbunden sind. Durch die Verwendung einer Längsverlaufenden Gummifeder kann vorteilhaft erfindungsgemäß die Bauhöhe des Schwingförderers niedrig gehalten und gleichzeitig durch eine einfache Maßnahme eine gute Kopplung der in Resonanz schwingenden Massen erreicht werden.
  • Die längsverlaufende Gummi feder kann je nach der speziellen Aufgabe des Förderers sowohl in Längs- als auch in Querrichtung ein- oder mehrfach geteilt sein. Unabhängig von der Aufteilung ist ihre Wirkung bei genügender Baulänge die Wirkung einer einteiligen langgestreckten Gummifeder, so daß sich eine gleichmäßige Fördertrogbewegung über die Länge des Förderers ergibt. Besonders vorteilhaft ist eine Längsteilung der Gummifeder, da man so zu kleinen, aus Rechtecksträngen einfach abteilbaren Einzelfedern kommt. Die einzelnen Teile der Gummifeder können dabei direkt nebeneinander, z. B.
  • unter der Förderrinne, aber auch voneinander entfernt an den Rinnenseiten angeordnet sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Gummifeder parallel zur Mittellinie des Förderers angeordnet ist. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache Konstruktion, da so die Gummifeder mit den Rinnenseiten oder dem Rinnenboden einfach und leicht verbunden werden kann.
  • Es ist überraschenderweise möglich, zur Erzielung der erfindungsgemäßen niedrigen Bauhöhe auch bei einem Resonanzsystem Gummifedern zu verwenden, die parallel zur Rinnenlängsrichtung liegen und nahezu in axialer Richtung erregt werden.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß zwischen Arbeitsmasse und Resonanzmasse zusätzliche Lenker, insbesondere in Form von Federn angeordnet sind. Durch diese Ausbildung ergibt sich vorteilhaft, daß die Bewegung der Förderrinne genau der vorausberechneten Bahn folgt, so daß sich eine für die geförderten Güter besonders günstige Bewegung der Förderrinne ergibt. Desweiteren wird eine Entlastung der Längs-Gummifeder zwischen Erregermasse und Resonanzmasse mit einer Erhöhung der Lebensdauer der Längs-Gummifeder erreicht. Es ist dabei besonders günstig, wenn die Lenker seitlich neben der Förderrinne angeordnet sind, da so die Gesamtbauhöhe des Schwingförderers nicht erhöht werden muß.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Antrieb durch Federelemente mit der Stirnseite der Arbeitsmasse verbunden ist. Auf diese Art und Weise kann nach dem Anlaufen der Förderer frei schwingen. Lediglich seine Energieverluste müssen von dem in der Bewegung nacheilenden Antrieb gedeckt werden. Desweiteren ergibt sich hierdurch eine besonders leichte und vorteilhafte Gesamtkonstruktion, da keine oder geringe Biegemomente auf die Förderrinne übertragen werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Resonanzmasse als nach oben offenes, U-förmiges Bauteil ausgebildet ist. Auf diese Art und Weise ist es möglich, auch bei einer Resonanzrinne die erfindungsgemäße niedrige Bauhöhe zu erreichen. So wird es überraschenderweise möglich, auch für den Untertagebergbau Resonanzförderrinnen einzusetzen.
  • Die Arbeitsmasse wird vorteilhaft im Inneren der U-förmig ausgebildeten Resonanzmasse angeordnet, so daß sich insgesamt eine kompakte Einheit ergibt. Ihre Bauhöhe wird durch die Höhe der Förderrinne bestimmt, zu der sich die Höhe der Querverbindungsstreben zwischen den beiden Schenkeln der U-förmigen Resonanzmasse addiert. Gleichzeitig ergibt sich eine besonders günstige Unterbringung der Längs-Gummifedern, die einfach zwischen den Innenseiten der Schenkel der Resonanzmasse und den Außenseiten der Förderrinne angeordnet werden können.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Oberkanten von Resonanz- und Arbeitsmasse in einer Ebene liegen und durch elastische Dichtungsbänder miteinander verbunden sind. So entsteht ein Förderer,der oben bis auf die Rinnenvertiefung vollständig glatt und geschlossen ist.
  • Von oben auf den Förderer fallendes Gestein, das zum Beispiel von einer Vertriebsmaschine gelöst worden ist, kann auch bei Überladung nicht in den Spalt zwischen Arbeits- und Resonanzmasse gelangen, oder kann, wenn hier die Längs-Gummifeder angeordnet ist, diese beschädigen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Arbeits- und die Resonanzmasse in Querrichtung Vers-tärkungsrippen aufweisen. Auf diese Art und Weise wird vorteilhaft eine Konstruktion erhalten, die eine feste Klemmung der Längs-Gummifedern ermöglicht. Dabei können vorteilhaft Keile zur Spannung der Längs-Gummifedern verwendet werden. So ergibt sich zusammen mit einer kastenartigen Gestaltung der Seiten des Förderers eine sowohl in ihrer technischen Funktion als auch in ihrem Schwingverhalten optimale Lösung.
  • Es ist vorgesehen, daß der erfindungsgemäße Schwingförderer im Untertagebergbau und zwar insbesondere im Ladesystem einer Untertage-Vortriebsmaschine verwendet wird. Bei der Verwendung im Untertage-Bergbau und dort insbesondere im Lade system einer Vortriebsmaschine wird die robuste, gegen herabfallendes Gestein oder Kohle unempfindliche Ausführung mit ihrer hohen Lastaufnahmefähigkeit und geringen Bauhöhe am besten genutzt.
  • Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert, die weitere vorteilhafte Einzelheiten und Ausführungsformen zeigen Im einzelnen zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des Förderers bei der unter der Förderrinne angeordneten Längs-Gummifedern und Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II - II in Fig. 1 sowie Fig. 3 eine schematische Seitenansicht bei neben der Förderrinne angeordneten Längs-Gummifedern und Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV - IV in Fig. 3 und Fig. 5 eine schematische Seitenansicht eines Förderers mit Gummiführungsfedern sowie Fig. 6 eine Antriebsausführung mit Kugelführungselementen.
  • In Fig. 1 bezeichnet 1 den Exzenterantrieb der in einem Gehäuse 2 zwischen den Gummifedern 3 angeordnet ist. Der Exzenterantrieb 1 mit dem Gehäuse 2 und den Gummifedern 3 ist durch das Traggestell 4 mit der Arbeitsmasse 5 des Schwingförderers verbunden. Die Arbeitsmasse 5 weist als ihre wesentlichsten Elemente die verdeckt liegende Förderrinne 6 sowie das Längsaussteifungselement 7 auf. An dem Längsaussteifungselement 7 sind die Teile der Längs-Gummifeder 8 angeordnet, die die Arbeitsmasse 5 mit der Resonanzmasse 9 verbinden.
  • Außer den Längs-Gummifedern 8 sind noch Führungslenker 10 zwischen der Resonanzmasse 9 und der Arbeitsmasse 5 angeordnet, die der Arbeitsmasse 5 die vorherbestimmte Bewegungsrichtung geben und damit die Einhaltung der günstigsten Rinnenbewegung sichern. Die Resonanzmasse 9 ruht vorteilhaft auf weichen Gummifedern, so daß sie sich im Rahmen der Resonanzbewegung gegenüber dem Fundament bewegen kann.
  • Aus Fi.g. 2 ist insbesondere der U-förmige Aufbau der Gegenschwingmasse 9 ersichtlich, deren Hauptteil in Form von Seitenteilen neben der Förderrinne 6 angeordnet ist. Die Seitenteile sind durch die Querrippen 12 miteinander verbunden, die vorzugsweise als U-Profile ausgebildet sind. Vorzugsweise auf den Querrippen 12 sind die Lenker 10 angeordnet, die entweder in gezeigter Welse mit Gelenken 13 arbeiten können, aber auch als Blattfedern o. ä. ausgebildet sein können. Das Längsaussteifungselement 7 unter der Förderrinne 6 trägt die einzelnen Abschnitte der Längs-Gummifeder 8, die vorzugsweise längsgeteilt ist. Zur Versteifung der Förderrinne 6 sind weiterhin Rippen 14 vorgesehen, die der Förderrinne mit Hilfe der Seitenteile 15 eine torsionssteife und biegesteife Form geben. Der Spalt zwischen den Seitenteilen der Gegenmasse 9 und den Förderinnenseitenteilen 15 wird durch eine Membran 16 überdeckt, so daß in diesen Spalt keine Gutstücke geraten können. Der Spalt kann in gezeigter Weise relativ groß sein, er braucht aber nur so groß zu sein, daß eine Berührung der Seitenteile untereinander vermieden wird. Die Membran 16 besteht vorzugsweise aus Gummi mit Verstärkungsgewebe, zum Beispiel Drahtgewebe; sie kann aber ebenso aus Kunststoff, zum Beispiel aus verstärktem PTFE bestehen.
  • In Fig. 3 ist eine Ausführung des Schwingförderers mit Blattfedern 17 anstelle der Lenker 10 gezeigt. Die Längsgummifern 21 sind seitlich zwischen der Förderrinne 18 und der Gegenmasse 19 angeordnet; dies ist jedoch nicht zwingend notwendig, ebenso könnte die in Fig. 1 gezeigte oder eine dieser ähnliche Federanordnung gewählt werden. Die Resonanzmasse 19 ruht ebenfalls aus Gummipuffern 20, die die notwendige Beweglichkeit der Resonanzmasse ermöglichen. Der Exzenterantrieb und seine Befestigung entspricht Fig. 1.
  • Fig. 4 zeigt die genaue Ausbildung der Förderrinne 18, die,wie gezeigt, auch rechteckig ausgebildet sein kann. Die runde recht-bzw. eckige Form ist dabei keineswegs zwingend notwendig, es kann auch jede andere Form , zum Beispiel eine dreieckige Form oder sogar eine vollkommen glatte Platte als Förderrinnenform gewählt werden. Im letzteren Fall der glatten Platte wird eine Gleitwand an der einen Seite der Förderplatte angeordnet, an der sich das durch die Schwingungen der Förderplatte bewegte Gut entlang bewegt. Die Lenker, die hier als Blattfedern 17 ausgebildet sind, befinden sich in rechteckigen Führungsprofilen 23, die gleichzeitig die Seiten der Förderrinne 18 versteifen und vorteilhaft eine Einspannung der Längs-Gummifedern 21 zwischen den Keilhalteleisten 22 und der Förderrinne 18 ermöglichen.
  • Die beiden rechteckförmigen Hohlprofile 23 sind durch Querrippen 24 miteinander verbunden, so daß sich auch hier eine torsions- und biegesteife Ausbildung der Förderrinne 18 ergibt. Die Keilhalteleisten 22 werden an den schrägen Seiten 25 der Gegenschwingmasse 19 angesetzt. Die beiden Seiten 25 sind ebenfalls durch Querrippen 26 miteinander verbunden. Die Längsglsmifeder 21 Lst nach oben durch einen Verschleißschutz 27 abgedeckt, der sowohl auf den Seiten 23 der Förderrinne 18 als auch auf der Längs-Gummifeder 21 selbst den Keilen 22 und den Seitenteilen 25 der Gegenschwingmasse 19 aufliegt.
  • So ergibt sich besonders vorteilhaft nach oben eine vollkommen glatte, fest unterstützte verschleißschützende Fläche, die auch von schweren Gesteinsbrocken nicht durchschlagen oder sonstwie beschädigt wird. Insgesamt bildet insbesondere die Ausführung mit den seitlich am Fördertrog 18 angeordneten Längsgummifedern 21 eine in sich besonders starre, robuste Art des erfindungsgemäßen Schwingförderers, die speziell für den Untertage-Einsatz geeignet ist. Die Fläche neben der Förderrinne ist vollkommen glatt, so daß sich das Gestein von der Seite aus ohne weiteres in die Förderrinne 18 hineinschieben läßt. Die Fläche neben der Förderrinne kann leicht auf die Höhe der Oberseite einer Ladeschürze, etwa der Ladeschürze einer Vortriebsmaschine, wie sie stricheliert angedeutet ist, gebracht werden. So bilden Ladeschürze und Schwingförderer vorteilhaft eine Einheit.
  • Das Eingraben der Ladeschürze der Vortriebsmaschine wird dabei überraschenderweise durch die Schwingungen, die über die Gummpuffer 20 auf die Ladeschürze wirken, weiter verbessert.
  • Eine alternative Ausführung für die Führungsfedern oder Lenker zeigt Fig. 5. Hier dienen Gummipuffer 30, die vorzugsweise anvulkanisierte Deckbleche zur Befestigung aufweisen, als Führungsfedern.
  • Eine alternative Ausführung des Antriebs zeigt Fig. 6. Hier sind die Gummipuffer, die die Erregerkraft auf den Schwingförderer übertragen, durch Kugel- oder Rollenplatten ersetzt, die zwischen Federn verspannt sind. Auf diese Art und Weise werden vorteilhaft nur Axialkräfte auf die Förderrinne übertragen.
  • Die erfindungsgemäße Fördervorrichtung ist insbesondere für die Verwendung im Bergbau bestimmt, sie kann jedoch ebenso überall dort eingesetzt werden, wo eine geringe Bauhöhe gefordert wird. So zum Beispiel beim Werkstücktransport in Pressenstraßen o. ä. Dabei kann die Förderrinne nicht nur aus Stahl, sondern auch aus ICunststoff sein. Auch eine Stahlausführung mit Gummierung o ä. ist möglich, so daß den Anforderungen der jeweiligen Transportaufgabe Rechnung getragen werden kann. Allen Ausführungen gemeinsam bleibt die niedrige Bauhöhe, die weitgehende Wartungsfreiheit und die einfache Komplettauswechselbarkeil;.

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Schwingförderer niedriger Raumhöhe, der vorzugsweise als Antrieb einen Exzenterantrieb aufweist, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Antrieb (1, 2) an einer Stirnseite des Schwingtörderers angeordnet ist.
  2. 2. Schwingförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er als Resonanzförderer mit einer Arbeitsmasse (5) und einer Resonanzmasse (9) axisgebildet ist.
  3. 3. Schwingförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsmasse (5) und die Resonanzmasse (9) durch mindestens eine, vorzugsweise mehrteilige, Längs-Gummifeder (8, 22) miteinander verbunden sind.
  4. 4. Schwingförderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummifeder (8, 22) parallel zur Mittellinie des Förderers angeordnet ist.
  5. 5. Schwingförderer nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Arbeitsmasse (5) und Resonanzmasse (9) zusätzliche Leiiker (10), insbesondere in Form von Federn (30) angeordnet sind.
  6. 6. Schwingförderer nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (1, 2) durch Federelemente (3) mit der Stirnseite der Arbeitsmasse (5) verbunden ist.
  7. 7. Schwingförderer nach Anspruch 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Resonanzmasse (9) als nach oben offenes, U-förmiges Bauteil ausgebildet ist.
  8. 8. Schwingförderer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsmasse (5) im Inneren der U-förmig ausgebildeten Resonanzmasse (9) angeordnet ist.
  9. 9. Schwingförderer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten von Resonanz- und Arbeitsmasse in einer Ebene liegen.
  10. 10. Schwingförderer nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten von Resonanz- und Arbeitsmasse durch elastische Dichtungsbänder (16, 27) miteinander verbunden sind.
  11. 11. Schwingförderer nach Anspruch 7, 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeits- und die Resonanzmasse in Querrichtung Verstärkungsrippen (14, 12, 24, 26) aufweisen.
  12. 12. Schwingförderer nach einem der vorhergehenden Anspräche, gekennzeichnet durch seine Verwendung im Untertagebergbau.
  13. 13. Schwingförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch seine Verwendung im Ladesystem einer Untertagevortriebsmaschine.
DE19792926209 1979-06-29 1979-06-29 Schwingfoerderer Withdrawn DE2926209A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0154032A1 (de) * 1984-01-27 1985-09-11 Robert Bosch Gmbh Schwingförderer mit einer gestreckten Förderrinne
FR2741054A1 (fr) * 1995-11-10 1997-05-16 Le Floch Ets Convoyeur vibrant
EP1012080A1 (de) * 1997-04-23 2000-06-28 Fmc Corporation Schwingförderer mit hochgedämpfdem federsystem
WO2000061469A1 (en) * 1999-04-09 2000-10-19 Aktieselskabet Valdemar Skak Dansk Svingningsteknik Balanced vibrator with flat springs

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