DE336032C - Selbstkassierender Gas-, Wasser- u. dgl. Messer - Google Patents
Selbstkassierender Gas-, Wasser- u. dgl. MesserInfo
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- DE336032C DE336032C DE1919336032D DE336032DD DE336032C DE 336032 C DE336032 C DE 336032C DE 1919336032 D DE1919336032 D DE 1919336032D DE 336032D D DE336032D D DE 336032DD DE 336032 C DE336032 C DE 336032C
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F15/00—Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity
- G07F15/02—Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity in which the quantity mechanism is set forward by hand after insertion of a coin
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen selbstkassierenden Gas-, Wasser- u. dgl. Messer
jener Art, bei welcher am unteren Ende des Münzenkanals ein mit dem Zufuhrventil für
das Gas usw. verbundener Hebel angeordnet ist, der durch Vermittlung der eingeworfenen
Münze von einem ihm gegenüber befindlichen, von der Außenseite des Apparates verstellbaren
Hebel so bewegt werden kann, daß das genannte Ventil geöffnet wird, und bei welcher
ferner eine unter dem Münzenkanal angebrachte, mit dem Messer verbundene drehbare
Scheibe vorgesehen ist, die eine Tasche zum Aufnehmen der Münze besitzt. Gemäß der Erfindung ist nun an der mit dem Messer
verbundenen Scheibe eine Kammscheibe mit einem Ausschnitt am Umfange angebracht.
In dem Ausschnitt ruht bei geschlossenem Zufuhrventil ein Vorsprung des mit diesem verbundenen
Hebels. Wird dieser nach dem Einwurf einer Münze mittels dieser behufs Öffnung des Zufuhrventils bewegt, so wird
zugleich der Vorsprung des Hebels aus dem Ausschnitt der Kammscheibe ausgehoben,
und nun kann der Messer sich unter der Einwirkung des hindurchsteuernden Gases u. dgl.
drehen. Dadurch wird auch die Kammscheibe mitgedreht, wobei der Vorsprung des mit
dem Zufuhrventil verbundenen Hebels auf ihren Umfang schleift, bis dieser nach genau
einer Umdrehung der Kammscheibe wieder in deren Ausschnitt einfällt und damit den
Messer wieder in Ruhe versetzt. Hierdurch wird erreicht, daß die nach Einwurf einer
Münze gelieferte Gasmenge auf eine ganz bestimmte Menge bemessen wird.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht.
. Fig. i, 2 und 3 zeigen einen Automaten für Gasmesser mit den wirksamen Teilen in drei verschiedenen Stellungen.
. Bei der dargestellten Ausführungsform bezeichnet ι den Münzkanal, welcher nach vorn offen oder durch eine durchsichtige Scheibe abgedeckt ist, so daß man von außen sehen kann, ob er irgendwelche Münzen enthält, und 2 den um den Zapfen 3 drehbaren Teil, der mit dem Zufuhrventil für das Gas derart verbunden ist, daß dieses Ventil geschlossen ist, wenn der Teil 2 die in Fig. 1 und 2 dargestellte Lage einnimmt, jedoch geöffnet wird, wenn der Teil in die in Fig. 3 dargestellte Lage gedreht wird. Gegenüber dem Teil 2 ist ein anderer, um den Zapfen 5 drehbarer Teil 4 angebracht, der den Zweck hat, unter Vermittlung der Münze 6 den Teil 2 aus der in Fig. ι und 2 dargestellten Lage in die in Fig. 3 dargestellte zu bewegen. Zu diesem Zweck ist er "mit einem Griff 7 versehen, welcher aus dem den Apparat umgebenden, auf der Zeichnung nicht dargestellten Gehäuse herausragt. Unter dem Münzkanal 1 ist eine Scheibe 8 drehbar gelagert, die von dem Messer in beliebiger Weise gedreht wird und mit
. Fig. i, 2 und 3 zeigen einen Automaten für Gasmesser mit den wirksamen Teilen in drei verschiedenen Stellungen.
. Bei der dargestellten Ausführungsform bezeichnet ι den Münzkanal, welcher nach vorn offen oder durch eine durchsichtige Scheibe abgedeckt ist, so daß man von außen sehen kann, ob er irgendwelche Münzen enthält, und 2 den um den Zapfen 3 drehbaren Teil, der mit dem Zufuhrventil für das Gas derart verbunden ist, daß dieses Ventil geschlossen ist, wenn der Teil 2 die in Fig. 1 und 2 dargestellte Lage einnimmt, jedoch geöffnet wird, wenn der Teil in die in Fig. 3 dargestellte Lage gedreht wird. Gegenüber dem Teil 2 ist ein anderer, um den Zapfen 5 drehbarer Teil 4 angebracht, der den Zweck hat, unter Vermittlung der Münze 6 den Teil 2 aus der in Fig. ι und 2 dargestellten Lage in die in Fig. 3 dargestellte zu bewegen. Zu diesem Zweck ist er "mit einem Griff 7 versehen, welcher aus dem den Apparat umgebenden, auf der Zeichnung nicht dargestellten Gehäuse herausragt. Unter dem Münzkanal 1 ist eine Scheibe 8 drehbar gelagert, die von dem Messer in beliebiger Weise gedreht wird und mit
einer Tasche 9 versehen ist, welche bestimmt
ist, die eingelegte Münze zu empfangen. Die Teile 2, 4 liegen zu beiden Seiten des Münzkanals,
und der Teil 4 ragt mit einem Vorsprung 40 unter dem Kanal in die Tasche 9 der Scheibe 8 hinein, so daß er das Hineinfallen
der Münze in die genannte Tasche verhindert (Fig. 1). Die Scheibe 8 ist mit einer
Kammscheibe 10 fest verbunden, welche an ihrem Umkreis mit einer tiefen Aussparung
17 versehen ist, in welche der Vorsprung 16 des Teiles 2 durch Federwirkung eingreifen
kann, wenn die Scheibe eine Umdrehung gemacht hat, wodurch das Zufuhrventil für das
Gas geschlossen wird, falls nicht inzwischen eine neue Münze in die Tasche 9 gekommen
ist und durch Anliegen gegen den am Teil 2 vorgesehenen Vorsprung 21 den Vorsprung
16 gehindert hat, in die genannte Aussparung ao 17 einzufallen. Die Scheibe 8 liegt während
ihrer Drehung in der Bahn des Vorsprunges 40, der erst dann nach innen gedreht werden
kann, wenn die Scheibe eine solche Lage einnimmt, daß die Tasche 9 sich in ihrer
oberen Lage befindet. Eine Drehung des Teiles 4 nach außen während der Drehung der
Scheibe hat keinen Einfluß auf die Wirkungsweise des Apparates. Der Teil 2 wird, wie
oben erwähnt, von einer Feder o. dgl. in die Ausgangslage zurückgedreht, welche bestrebt
ist, den genannten Teil nach rechts auf der Zeichnung zu drehen.
Die beschriebene Vorrichtung wirkt in folgender Weise. Nachdem die Münze,durch
die obere Öffnung 15 in den Kanal 1 eingelegt worden ist, wird der Teil 4 mit Hilfe des
Armes 7 nach außen (rechts) bewegt. Dabei fällt die Münze in den oberen Teil der
Tasche hinein und legt sich zwischen die Vorsprünge 40 und 21 der Teile 4 bzw. 2 (Fig. 2).
Wenn der Teil 4 nun wieder nach innen bewegt wird, so wird der Teil 2 unter Vermittlung
der Münze nach links gedreht, so daß der Vorsprung 16 aus der Aussparung 17 ausgehoben
und das Zufuhrventil für das Gas geöffnet wird. Gleichzeitig wird die Münze
von dem vorderen, schrägen Ende des Vorsprunges 40 bis zum Boden der Tasche niedergedrückt
und hält in dieser Stellung den Teil 2 indessen nach außen (nach links) ge- 5"
drehten Lage, so daß das Gasventil offen bleibt. Wenn das Gas verbraucht wird, so
kann die Scheibe 8 sich also drehen, wobei die Drehung in der einen von den Pfeilen angegebenen
Richtung stattfindet. Die Scheibe 8 nimmt dann die in der Tasche liegende Münze 6 mit, welche, sobald sie an dem Vorsprung
40 vorbeigegangen ist, in einen Sammelkasten fallen kann, während der Teil 2 mit dem Vorsprung 16 gegen den Umfang
der Kammscheibe anliegt und dadurch das Gasventil offen hält. Sobald aber die Scheibe
eine Umdrehung gemacht hat, kommt der Vorsprung 16 wieder in Eingriff mit der
Aussparung 17. Hierdurch wird das Gasventil geschlossen, und der Messer kommt
zum Stillstand. Nach Eingang einer neuen Münze wird derselbe Vorgang wiederholt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Selbstkassierender Gas-, Wasser- u. dgl. Messer mit einem mit dem Zufuhrventil für das Gas usw. verbundenen Hebel, der durch einen Gegenhebel mittels einer Münze bewegt werden kann, und mit einer unter dem Münzkanal angebrachten, mit dem Messer verbundenen und mit einer Tasche zum Aufnehmen der Münze versehenen Scheibe, dadurch gekennzeichnet, daß diese Scheibe (8) mit einer Kammscheibe (10) fest verbunden ist, die das Schließen des Zufuhrventils nur dann zuläßt, wenn ein auf dem Umfang der Scheibe gleitender Vorsprung (16)" des mit dem Zufuhrventil verbundenen Hebels (2) in eine Aussparung (17) der Scheibe einfällt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE336032X | 1918-02-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE336032C true DE336032C (de) | 1921-04-22 |
Family
ID=20308233
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919336032D Expired DE336032C (de) | 1918-02-01 | 1919-03-20 | Selbstkassierender Gas-, Wasser- u. dgl. Messer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE336032C (de) |
-
1919
- 1919-03-20 DE DE1919336032D patent/DE336032C/de not_active Expired
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