DE668513C - Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet, Gas o. dgl. fuer Muenzen verschiedener Werte - Google Patents

Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet, Gas o. dgl. fuer Muenzen verschiedener Werte

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DE668513C
DE668513C DEL91427D DEL0091427D DE668513C DE 668513 C DE668513 C DE 668513C DE L91427 D DEL91427 D DE L91427D DE L0091427 D DEL0091427 D DE L0091427D DE 668513 C DE668513 C DE 668513C
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DE
Germany
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Expired
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DEL91427D
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English (en)
Inventor
Ernest Whitby
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Landis and Gyr AG
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Landis and Gyr AG
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F15/00Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity
    • G07F15/04Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity in which the quantity mechanism is set forward automatically by the insertion of a coin

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Selbstverkäufer für Elektrizität; Gas o. dgl. für Münzen verschiedener Werte Die Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer für Elektrizität, Gas o, dgl. für Münzen verschiedener Werte mit einem den verschiedenen Münzen entsprechende; verschieden tiefe Einschnitte aufweisenden Glied, das durch ein beim Einbringen einer Münze bewegtes Glied verstellt wird und das mit einem weiteren Glied in Wirkungsverbindung steht, welches beim Durchschleusen einer Münze die Größe der Verstellung des Vorgabewerkes entsprechend dem Münzwert bestimmt.
  • Die Einrichtungen dieser Art sind bei verschiedenen Münzern, die in ihrem Durchmesser nicht viel voneinander abweichen, nicht feinfühlig genug, da höchstens die Bewegung des von der Münze selbst bewegten Gliedes auf das die Einschnitte aufweisende Glied übertragen wird; die Folge davon ist, daß insbesondere bei etwas abgenutzten Münzen leicht Fehlschaltungen vorkommen können oder daß überhaupt keine Schaltung des Vorgabewerkes erfolgt. Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß bei einem Selbstverkäufer der eingangs genannten Art das die Einschnitte aufweisende Glied mit dem von der Münze bewegten Glied durch ein dessen Bewegung vergrößert auf es übertragendes Getriebe verbunden ist.
  • Es ist zwar bei Selbstverkäufern für Gas o. dgl., bei denen die Münze in Abhängigkeit von ihrer Größe ein mit der Schleuse verbundenes Glied mit einem von mehreren Zahnrädern kuppelt, schon bekannt, auf dieses Kupplungsglied die Bewegung des von der Münze unmittelbar bewegten Gliedes vergrößert zu übertragen. Diese Selbstverkäufer gehören jedoch zu einer anderen Gattung als die Selbstverkäufer der eingangs genannten Art, und außerdem sind sie ebenfalls nicht feinfühlig genug, da das Kupplungsglied und die Räder . eine bestimmte Stärke besitzen und Zwischenräume zwischen den Rädern vorhanden sein müssen. Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar in Fig. i das erste Beispiel in Seitenansicht,, und in , Fig. Fig. i. 2 Die im Schnitt nach der Linie II-II 0 ., Fig. 3 veranschaulicht das zweite Beispiel.:: in schematisch-perspektivischer Darstellung.
  • In beiden Ausführungsbeispielen ist vom Selbstverkäufergetriebe nur das zum Verständnis der Erfindung Notwendige gezeigt.
  • Nach dem ersten Ausführungsbeispiel ist i die Vorderwand des Selbstverkäufers mit dem Münzeinwurfschlitz 2. 3' ist eine einen nicht dargestellten Drehknopf tragende Welle. Dieser Drehknopf dient in bekannter Weise zur Einschaltung des Selbstverkäufers nach dem Einbringen einer Münze in den Schlitz :z und überträgt seine Drehung über Räder q. auf eine Welle 5. Hinter der Vorderwand i sitzt lose drehbar auf der Welle 5 eine Scheibe 6, die in bekannter Weise während des Durchschleusens einer Münze als Verschluß des Münzeinwurfschlitzes 2 dient und mit einer Kurvenbahn 7 sowie einer mit einer Nase 8 versehenen Scheibe 9 ein Ganzes bildet. Dieses Ganze ist durch einen Stift io mit einer auf der Welle 5 festsitzenden Scheibe i i so gekuppelt, daß es dieser Scheibe i i gegenüber um einen gewissen Winkel verdreht werden kann; eine Feder 12 bewirkt diese Verdrehung. In der Kurvenbahn 7 ist mittels eines Stiftes 13 ein um 14 drehbarer Hebel i 5 geführt, der eine Platte 16 aufweist, die in Ruhelage des Selbstverkäufers eine feste Münzkammer 17 unten abschließt. Die beschriebenen Teile gehören nicht zur Erfindung und werden hier und später .bei der Beschreibung der Wirkungsweise nur zum besseren Verständnis der letzteren angeführt.
  • In den- Miinzkanial 17 ragt ein Schwenksegment 18, -das in Ruhelage des Selbstverkäufers mit seiner Stirnkante den Münieinwurfschlitz 2 abschließt. und mit 'einer Kante 18' die Scheiibe6beigespannter Feder i2 arretiert hält. Das Schwenksegment 18 hat einen Anschlag i9, der mit der Nase 8 zusammenwirkt, indem er dann- ein Einschalten des Selbstverkäufers verhindert, wenn eine eingebrachte Münze entgegen der normalen Arbeitsweise des Selbstverkäufers in der Münzkammer gehalten wird. Dieses Schwenksegment 18 ist an seinem- Bogenteil mit Zähnen 2o versehen, in die ein Zahnrad 2z eingreift, auf dessen Welle eine Scheibe 22 festsitzt- ' Eine Feder 22' sucht das Schwenksegment i8 stets in der den Münzeinwurfschlitz2 verschließendenLage zu halten.
  • Die Scheibe 22- weist auf ihren 'Umfang verteilt verschieden tiefe Einschnitte 23,'24, 25, 26 und 27 :auf, die den verschiedenen Münzenwerten; für die der Apparat bestimmt ist, entsprechen, und zwar ist hier das englische Münzsystem angenommen und die
    ünzen, die im Apparat zur Verwendung E
    s dinmen können, sind der Wertordnung nach
    @,Fenny, i Sixpenc, i Schilling, 2 Schilling
    :'.und 212 Schilling:
    Ein um den Punkt 28 schwenkbarer zweiarmiger Hebel 29 stellt mit seinem einen Ende einen, beweglichen Anschlag 3ö dar und ist an seinem anderen Ende durch einen Stift 31 mit einer Ringnut 32 eines Drehkörpers 33 verbunden. Dieser Drehkörper 33 sitzt unverdrehbar, jedoch verschiebbar auf der Welle 5 und weist an seinem Umfang in axialer Richtung verschieden lange Zähne 34, 35, 36 und 37 auf. Der Drehkörper 33 hat ferner eine Kurvenbahn 38, die eine Abfallstelle 39 aufweist, und wird mit dieser Kurvenbahn durch eine Feder 4o gegen eine Laufrolle 41 gedrückt, deren Achse ortsfest im Selbstverkäufer angeordnet ist.
  • Mit den Zähnen 34 Abis 37 des Drehkörpers 33 können, wie nachstehend beschrieben, zwei Schalträder 42, 43 in Wirkungsverbindung treten, von denen das Rad 42 über ein Getriebe 44 mit gleich großen Rädern mit dem einen Sonnenrad 45 und das Rad 43 über ein Getriebe 46 mit- einer Übersetzung ins Langsame mit dem anderen Sonnenrad q.7 eines Differentialgetriebes verbunden ist. Die Schalträder 42, 43 .sind in bekannter Weise so gehemmt, daß sie sich frei nicht drehen können. Das Planetenrad 48 sitzt mit seiner Achse fest auf der Welle 49 des Differentialgetriebes und auf dieser sitzt noch ein Zahnrad 5o fest, das mit dem Vorgabewerk des Selbstverkäufers verbunden ist. Dieses Vorgabewerk selbst ist in der Zeichnung nicht gezeigt, da es eine bei Selbstverkäufern allgemein bekannte-Einrichtung ist.
  • Auf der Welle 5 sitzt ein Getrieberad 5 i fest, das auf eine Hemmeinrichtung wirkt; weiter trägt diese Welle 5 ein unter dem Einfluß einer Klinke 52 stehendes Rücksperrad 53 und außerdem ist mit ihr der Schalter des Selbstverkäufers verbunden. Die Hemmeinrichtung sowie der Schalter sind, da sie ebenfalls bekannter Natur sind,. auf der Zeichnung gleichfalls nicht veranschaulicht.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist beispielsweise folgende: Angenommen, es werde ein Pennystück in den Münzeinwurfschlitz 2 geschoben, so wird hier- i durch das Schwenksegment i8 in der Münzkammer 17 'zurückgedrängt. Die Scheibe 6 wind dabei von der :Kante 18' des Segmentes 18 frei und dreht sich, ohne dabei die Scheibe i F mitzunehmen, unter-- der Wirkung der Feder i 2, den M,ünzeinwurfsehlitz 2 verschließond,. Die Münze wird durch die Platte 16, auf dieser aufruhend, in der Münzkammer gehalten und bewirkt durch die Zurückdrängung des Schwenksegmentes i 8 eineDrehung der S cheibe 22 in Richtung des Pfeiles 54 so viel, daß der Einschnitt 24 1n die Bewegungsbahn des Anschlages 30 zu liegen kommt. Wird nun durch den Knopf die Welle 3' gedreht, so wird dadurch die Welle 5 mit dem Körper 33 in Drehung versetzt; hierbei tritt zunächst die Abfallstelle 39 unter der Rolle 41 hindurch, so daß die Feder 4o den Drehkörper 33 verschiebt und der Anschlag 30 in den Einschnitt 24 tritt und auf dessen Grund anschlägt. Dadurch werden die Zähne 34 bis 37 den Schalträdern 42, 43 gegenüber so eingestellt, daß sie im Verlauf der weiteren Drehung des Knopfes rechts an dem Schaltrad 42 vorbeigehen, dieses also unbeeinflußt lassen, während der letzte, längste Zahn 37 mit dem Schaltrad 43 in Eingriff kommt und dieses um einen Zahn weiterschaltet. Hierdurch wird über das Getriebe 46 und das Sonnenrad 47 sowie das Planetenrad 48 des Differentialgetriebes das Rad 50 um so viel weitergedreht, daß das Vorgabewerk des Selbstverkäufers entsprechend dem Wert eines Penny verdreht wird. Beim Weiterdrehen des Knopfes wird dann der Schalter des Selbstverkäufers eingeschaltet, die Kurvenbahn 38 läuft auf dieRolle 41 auf und schiebt den Drehkörper 33 in die ursprüngliche Lage auf der Welle 5 zurück, wobei der Anschlag 30 gleichfalls in seine ursprüngliche Lage zurückbewegt wird. Die Platte 16 wird von der Kurvenbahn 7 seitlich aus der Münzkammer 17 bewegt, so daß das Pennystück aus dieser heraus und in die unter. halb der Münzkammer angeordnete Münzkassette fällt. Bei dem Durchschleusen wird durch die Scheibe i i die Scheibe 6 mitgenommen und dabei die Feder 12 gespannt, bis die Scheibe 6 wieder an der Kante 18' anliegt.
  • Wird die Münze in- der Kammer 17 festgehalten, so bleibt der Anschlag i9 des Segmentes i8 in der Bewegungsbahn der Nase 8, so -daß diese durch den Anschlag ig festgehalten und dadurch ein weiteres Drehen der Welle 3', das für die Einstellung erforderlich ist, verhindert wird.
  • Wird ein Sixpencestück in den Münzeinwurfschlitz 2 geschoben, so bewirkt dieses eine Drehung der Scheibe 22 um so viel, daß der Einschnitt 27 derselben in die Bewegungsbahn des Anschlages 3o kommt. Trifft der letztere beim Drehen des Handknopfes auf den Grund dieses Einschnittes 27, so wird, da dieser Einschnitt nur eine kleine Bewegung des Anschlages zuläßt, der Drehkörper 33 nur um so viel verschoben, daß in der Folge nur der Zahn 37 mit dem Schaltrad 42 in Eingriff kommt und das Rad 5o über das Getriebe 44 und das Sonnenrad 45 sowie das Planetenrad 48 das Vorgabewerk entsprechend dem Wert eines Sixpencestückes verdreht.
  • Das Einschieben eines Schillingstückes hat die Wirkungsverbindung des Einschnittes 26 mit dem Anschlag 30 zur Folge und eine Verschiebung des Drehkörpers 33 um so viel, daß' die Zähne 36 und 37 mit dem Schaltrad 42 in Eingriff kommen, das Rad 5o und damit das Vorgabewerk also um einen doppelt so großen Betrag gedreht wird, wie vorher beim Durchschleusen des Sixpencestückes. Ein 2-Schilling-Stück bewirkt die Einstellung des Einschnittes 25 auf den Anschlag 30 und eine Verschiebung des Drehkörpers 33 um so viel, daß dessen Zähne35, 36 und 37 auf das Schaltrad 42 zur Einwirkung kommen. Da zwei gleich lange Zähne 3.5 vorhanden sind, erfolgt eine Weiterschaltung des Rades 5o und des Vorgabewerkes wiederum um das Doppelte wie bei Verwendung eines Schillingstückes. Wendet man ein 21/2-Schilling-Stiick an, so kommt der Einschnitt 23 der Scheibe 22 mit dem Anschlag 30 zum Zusammenwirken und die Verschiebung des Drehkörpers 33 ist so, daß alle Zähne 34, 35, 36, 37 auf das Schaltrad 42 wirken und das Rad 5o mit dem Vorgabewerk, beispielsweise der Wirkung eines Schillingstückes gegenüber um das 21/2fache weitergedreht wird.
  • Anstatt zwei Schalträder und ein Differentialgetriebe zu verwenden, kann auch nur ein einziges Schaltrad angebracht sein. In diesem Falle ist das Differentialgetriebe nicht erforderlich und statt dessen müßten entsprechend mehr Zähne verschiedener Längen auf dem Drehkörper vorgesehen sein.
  • Anstatt eines verschiebbaren Drehkörpers 33 und des diesen steuernden beweglichen Anschlages wie nach dem beschriebenen Ausführungsbeispiel, kann das jeweilige Vorgabe bewirkende Glied auch ein Körper sein, der lediglich durch seine Drehung auf das Vorgabewerk wirkt. Ein Beispiel einer solchen Ausführung zeigt die Fig. 3.
  • Gemäß diesem Beispiel ist 18 wieder das mit 'Zähnen 2o 'versehene Schwenksegment, das in Ruhelage den Münzeinwurfschlitz 2 verschließt und das über das Zahnrad 2i mit der die Einschnitte 23 bis 27 aufweisenden Scheibe 22 verbunden ist. Hier sind die gleichen Münz.enwerte angenommen wie beim ersten Ausführungsbeispiel, so daß die Einschnitte 23 bis 27 identisch mit denjenigen des ersten Ausführungsbeispiels sind. 3 ist der Drehknopf und 5o das Rad, welches das Vorgabewerk dreht, von welchem hier eine die Ausschaltung des Selbstverkäufers nach Verbrauch der vorausbezahlten Menge des Verkaufsmittels bewirkende Welle 55 dargestellt isst.
  • Der Drehknopf 3 wirkt auf .eine Scheibe 56, deren Achse quer zur Achse der Scheibe 22 liegt und die in Ruhelage der Einrichtung mit einem Ausschnitt 57 durch eine gespannte Feder 67 am Umfang der Scheibe 22 in Anlage gehalten wird. Die Scheibe 56 hat durch > stufenförmige Ausbildung auf verschiedenen Radien Anschläge 58, 59, 6o, 61 und 62, die mit den Einschnitten 23, 24, 25, 26 und 27 zusammenwirken und je einem der genannten Münzenwerte entsprechen. Mit der Scheibe 56 : ist ein Arm 63 fest verbunden, der mit einer Schaltklinke 64 auf ein Schaltrad 65 wirkt; das seinerseits mit dem Rad 5o ein festes Ganzes darstellt. Eine Klinke 66 verhindert ein Rückwärtsdrehen des Rades 50.
  • Wird ein 2'/2 Schilling-Stück in den Münzeinwurfschlitz 2 geschoben, so bewirkt das Schwenksegment i8 ein Drehen der Scheibe?-?, so, daß der Einschnitt 23 derselben in den Ausschnitt 57 der Scheibe56 zu liegen kommt. Beim Drehen des Knopfes 3 dreht sich dann die Scheibe 56 mit, bis der Anschlag 62, der der Scheibe 56 den größten Drehwinkel gestattet, am Grunde des Einschnittes 23 arretiert wird. Die Klinke 64 nimmt hierbei die Räder 65 und 50 mit und die Welle 55 des Vorgabewerkes wird entsprechend gedreht. Ein eingeschobenes Pennystück, das in der Größenordnung der genannten Münzen an zweiter Stelle steht, verursacht eine Drehung der Scheibe 22 um so viel, daß deren Einschnitt 24 in den Ausschnitt 57 - zu liegen kommt. Beim Drehen des Knopfes 3 wird der Scheibe 56 aber nur ein Drehen bis zur Arretierung durch den Anschlag 58 gestattet; d. h. um den kleinsten Drehwinkel.. Ein der dritten Größenordnung entsprechendes 2-Schilling-Stück .gestattet der Seheibe 56 ein Drehen bis an den Anschlag 61, das die nächste Größe darstellende Schillingstück ein Drehen bis an den Anschlag 6o und das der kleinsten Größenordnung entsprechende Sixpencestück eine Drehung bis an den Anschlag 59, d. h. die Anschläge der Scheibe 56 ergeben jeweils einen Drehwinkel derselben, der eine Drehung der Vorgabewelle 55 in dem dem Wert der eingebrachten Münze entsprechenden Maße zur Folge hat. Rückzugsfedern 22' und 67 bewirken nach den jeweiligen Arbeitsvorgängen die Rückkehr der Scheiben 22 und 56 in ihre Ruhelage.
  • Es wären auch noch weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung möglich, denn diese ist nur an das Merkmal der Übersetzung eines den verschiedenen Münzen, für die ein Selbstverkäufer bestimmt ist, entsprechende, verschieden tiefe Einschnitte aufweisenden Gliedes ins Schnelle gebunden. Durch diese Übersetzung wird erreicht, daß Selbstverkäufer hergestellt werden können,. die unter Berücksichtigung der notwendigen Toleranzen für Münzen bestimmt werden können, deren Durchmesser nahe beieinander liegen und die ferner für alle praktisch in Frage kommenden Münzen eines Münzsystemes gebaut werden können.

Claims (3)

  1. PATCNTANSPRÜCHR: i. Selbstverkäufer für Elektrizität, Gas o. dgl. für Münzen verschiedener Werte mit einem den verschiedenen Münzen entsprechende, verschieden tiefe Einschnitte aufweisenden Glied, das durch ein beim Einbringen einer Münze bewegtes Glied verstellt wird und das mit einem weiteren Glied in Wirkungsverbindung steht, welches beim Durchschleusen einer Münze die Größe der Verstellung des Vorgabewerkes entsprechend dem Münzwert bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß das die Einschnitte (23 bis 27) aufweisende Glied (22) mit dem von der Münze bewegten Glied (i$) durch ein dessen Bewegung vergrößert auf es übertragendes Getriebe (20, 21) verbunden ist.
  2. 2. Selbstverkäufer nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Einschnitte (23 bis 27) aufweisende Glied (22) eine von dem durch eine Münze bewegten Glied (18) drehbare Scheibe ist.
  3. 3. Selbstverkäufer nach den Ansprüchen i und 2 mit einem verschiebbaren, Zähne von in axialer Richtung verschiedener Länge aufweisenden Drehkörper, der mit dem Vorgabewerk des Selbstverkäufers zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (22) mit ihren Einschnitten (23 bis a7) über einen Winkelhebel (29) die Verschiebebewegung des Drehkörpers (33) steuert, dessen Zähne (34 bis 37) über ein oder zwei Schalträder (42, 43) die Verstellung des Vorgabewerkes . beim Durchschleusen einer Münze deren Wert entsprechend bewirken.
DEL91427D 1936-10-09 1936-11-10 Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet, Gas o. dgl. fuer Muenzen verschiedener Werte Expired DE668513C (de)

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DE (1) DE668513C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054762B (de) * 1956-07-27 1959-04-09 Vdo Schindling Selbstkassierende Zeitkontrollvorrichtung, insbesondere Parkzeituhr

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054762B (de) * 1956-07-27 1959-04-09 Vdo Schindling Selbstkassierende Zeitkontrollvorrichtung, insbesondere Parkzeituhr

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