DE603681C - Muellwagen mit drehbarer Fuelltrommel und einem die Einfuelloeffnung der Trommel abschliessenden, mit dem Muellgefaessdeckel sich kuppelnden Klappenverschluss - Google Patents

Muellwagen mit drehbarer Fuelltrommel und einem die Einfuelloeffnung der Trommel abschliessenden, mit dem Muellgefaessdeckel sich kuppelnden Klappenverschluss

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DE603681C
DE603681C DESCH94521D DESC094521D DE603681C DE 603681 C DE603681 C DE 603681C DE SCH94521 D DESCH94521 D DE SCH94521D DE SC094521 D DESC094521 D DE SC094521D DE 603681 C DE603681 C DE 603681C
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garbage
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F3/12Conjoint motion of lids, flaps, and shutters on vehicle and on receptacle; Operation of closures on vehicle conjointly with tipping of receptacle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description

  • Müllwagen mit drehbarer Fülltrommel und einem die Einfüllöffnung der Trommel abschließenden, mit dem Müllgefäßdeckel sich kuppelnden Klappenverschluß-Das Hauptpatent hat einen mit der Kippbewegung zwangsläufig gekuppelten Verschluß:-schieber der Füllschachtäffnung von Müllwagen zum Gegenstand, bei welchem der Abschluß der öffnung erst geschieht, nachdem bereits ein gewisses Artkippen des Müllgefäßes stattgefunden hat. Die öffnung bleibt somit während dieser Ankippbewegung bestehen, so daß Müllstaub während dieser Zeit austreten kann. In gleicher Weise kann dies geschehen bei der Rückbewegung des Müllgefäßes während des Rückganges des Verschlußschiebers. Dieser Nachbeil. soll durch die Erfindung vermieden werden, indem eine doppelteilige, dem Deckel vorgelagerte Verschlußklappe des Einf üllschachtes vorgesehen ist, deren unterer Teil beim Einschwenken des Müllgefäßes durch Auflagerung niederklappt, während der obere Teil erst nach völligem Einschwenken des Müllgefäßes, und zwar nach Maßgabe der Deckelöffnung desselben, unter Fortsetzung der Kippbewegung offen gestellt wird. Es wird dadurch erzielt, daß Staub die Austrittsöffnung des Füllschachtes nicht erreichen kann, bevor der die öffnung des Füllschachtes verschließende Schieber niedergegangen ist.
  • Es ist zwar bereits bekannt, Abdeckklapp,en im Einfülltrichter dem Müllgefäßdeckel vorzulagern und diese Klappen mit dem Gefäßdeckel zum Zwecke seiner Führung bei der Öffnung zu kuppeln. Auch ist es bekannt, derartige Verschlußklappen zweiteilig zu machen und die Teile so anzulenken, daß siedurch Anschlagen an die Gefäßwandung beiklappen. Neu aber ist es, den einen der beiden Klappenteile mit einer Schurre zu kuppeln, die das bei der Rückwärtsbewegung des Müllgefäßes nachrutschende Müll von der Einfüllöffnung fernhält.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Seitenansicht teils im Schnitt, Fig.2 eine Vorderansicht und Fig. 3 eine Seitenansicht gemäß. Fig. i in Auskippstellung.
  • Gemäß dem Hauptpatente ist in. den Wagenkasten a eine Trommel b drehbar eingesetzt, in welcher der Füllschachtd angeordnet ist. Die Trommel schwingt um den Zapfen p, und der Schieber l steht durch das Hebelwerk m, n mit der Drehbewegung der Trommel in Zwangslauf. Hinter dem Schieber l ist im Füllschacht d der Erfindung g emäß eine Klappe i angeordnet, die um den Bolzen z schwingt und im Punkt 3 endet. Diese Klappe trägt einen Haken q., in welchem sich das Auge 5 des Müllgefäßdeckels 6 beim Ankippen des Müllgefäßes selbsttätig einlegt, so daß Klappe i und Deckel 6 miteinander gekuppelt sind. -Unterhalb der Klappe i befindet sich eine kürzere Klappe 7, die um den Bolzen 8 schwingt und die durch die Feder 9 in Hochstellung gehalten wird. Zu diesem Zweck ist sie mit einem Hebel i o verbunden, an welchem die Feder 9 angreift. Die Klappe 7 trägt ferner ein Gleitblech i i, das bei 12 mit der Klappe 7 gelenkig verbunden ist und schräg rückwärts geneigt auf der unteren Seite des Füllschachtes d gleitet, wenn die Klappe 7 durch Auflegen. des Müllgefäßes (s. punktierte Einzeichnung) niedergedrückt wird.
  • Die Klappe i trägt einen Nocken 13, der außerhalb der Trommelwandung liegt und auf seinem Wege gegen den ortsfesten Anschlag 14 stößt, so daß die Klappe i geschwenkt wird und dabei die Öffnung des Müllgefäßdeckels vollendet, um auch sperrigen Gegenständen den Austritt zu ermöglichen.
  • Es ist erkennbar, daß die Füllschachtöffnung durch die Klappen i und 7 völlig abgedeckt ist und daß die Klappe i den Deckel 6 durch ihre Gewichtswirkung zuzuhalten bestrebt ist, bis die Trommeldrehung den Anfangsweg hinter sich hat. Inzwischen hat dann der Schieber L auf die Wandung des Müllgefäßes aufgesetzt, so daß durch ihn bei Öffnung der Klappen i und 7 Staubdichte erzielt ist.
  • Bei der weiteren Kippbewegung trifft alsdann der Nocken 13 gegen den ortsfesten Anschlag 14, so daß der Deckel 6, wie Fig. 3 zeigt, völlig geöffnet wird. " Bei rückwärtiger Bewegung der Einrichtung bleiben Klappe i und Deckel 6 zunächst gekuppelt, bis die Schwenkung um den Bolzen f beginnt; dabei hebt sich dann das Auge 5 aus dem Haken 4 wieder aus. Gleichzeitig hebt sich die Klappe 7 unter der Wirkung der Feder 9 wieder, die beim Niedergang der Klappe 7 angespannt war. Die Schurre i i wird dabei mitgenommen, wodurch noch im Füllschacht verbliebenes Müll- daran gehindert wird, bis zur Schachtöffnung vorzudringen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Müllwagen mit drehbarer Fülltrommel nach Patent 491562 und einem die Einfüllöffnung der Trommel abschließenden, mit dem Müllgefäßdeckel sich kuppelnden Klappenverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß aus zwei Klappenteilen (1, 7) besteht, von denen der eine (7) beim Einschwenken bzw. Ankippen des geschlossenen Müllgefäßes in, die stillstehende Fülltrommel in an sich bekannter Weise durch Anschlagen an .die Gefäßwandung beiklappt und der andere (i) beim Auskippen des Gefäßes mit dem sich kuppelnden Gefäßdeckel bei der Drehung der Trommel ausschwenkt, wobei der durch Anschlag der Müllgefäßwandung bewegte Klappenteil (7) mit einer nach dem Inneren des Füllschachtes führenden ,geneigten, am oberen Ende des Klappenteiles angelen%ten Schurre (i i) verbunden ist, die das bei der Rückwärtsbewegung des Müllgefäßes nachrutschende Müll von der Einfüllöffnung fernhält.
  2. 2. Müllwagen nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß der sich mit dem Deckel kuppelnde Klappenteil (i) einen hebelartigen Ansatz (13) besitzt, der bei der Auskippbewegung des Müllgefäßes gegen einen Anschlag (14) des ortsfesten Gehäuses (e) stößt und bei weiterer Trommeldrehung den mit ihm gekuppelten Müll= gefäßdeckel offen stellt.
DESCH94521D 1929-01-27 1931-06-19 Muellwagen mit drehbarer Fuelltrommel und einem die Einfuelloeffnung der Trommel abschliessenden, mit dem Muellgefaessdeckel sich kuppelnden Klappenverschluss Expired DE603681C (de)

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DESCH94521D DE603681C (de) 1929-01-27 1931-06-19 Muellwagen mit drehbarer Fuelltrommel und einem die Einfuelloeffnung der Trommel abschliessenden, mit dem Muellgefaessdeckel sich kuppelnden Klappenverschluss

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DE1148937B (de) * 1956-05-12 1963-05-16 Hermann Henseler Vorrichtung zur staubfreien Entleerung von mit Klappdeckeln versehenen Muelltonnen inMuellwagensammelbehaelter

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DE491562C (de) 1930-02-11

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