DE3932769C2 - Aufnahmehülle für Flächengebilde, vorzugsweise gerahmte Diapositive - Google Patents

Aufnahmehülle für Flächengebilde, vorzugsweise gerahmte Diapositive

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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufnahmehülle für Flä­ chengebilde, vorzugsweise gerahmte Diapositive, mit einem flächig gegen ein Unterteil anliegenden Oberteil, wenigstens einer Reihe von nebeneinander angeordneten, für Flächengebil­ de vorgesehene Einstecktaschen, die durch Verbinden von Un­ terteil und Oberteil an den Taschenlängsseiten und im Bereich des Taschenbodens gebildet sind, ferner mit einer über den Einstecktaschen verlaufenden oberen Querverbindung von Unter­ teil und Oberteil und mit einem in Richtung der Querverbin­ dung verlaufenden, sich durchgehend über der Taschenreihe er­ streckenden Einschnitt im Oberteil.
Derartige Aufnahmehüllen können beispielsweise zur Aufbewah­ rung und zum Transport von gerahmten Diapositiven verwendet werden. Sie bestehen vorzugsweise aus flexiblem Kunststoff, wobei wenigstens das Oberteil vorzugsweise eine ausreichende Transparenz hat, damit die Diapositive in der Aufnahmehülle beispielsweise über einen Leuchtkasten betrachtet werden können.
Zum Einstecken und Herausnehmen der Flächengebilde ist es erforderlich, das Oberteil vom Unterteil etwas abzuheben. Wenn das Unterteil und das Oberteil aber flach aufeinanderlie­ gen, besteht dabei die Gefahr des Einreißens.
Eine gattungsgemäße Aufnahmehülle ist aus dem DE-GM 68 06 771 bekannt. Bei dieser vorbekannten Aufnahmehülle sind zwei übereinanderliegende Kunststoffolien durch eine Reihe längs- und querverlaufender Schweißnähte so miteinander verbunden, daß Reihen von Taschen ausgebildet werden, in die Flächenge­ bilde, wie zum Beispiel Diapositive oder Röntgenaufnahmen, eingesteckt werden können. Dabei bilden die Schweißnähte, die eine Tasche begrenzen, ein geschlossenes Rechteck. Etwas un­ terhalb des oberen Taschenrandes ist parallel zu diesem in der oberen Folie ein Einschnitt vorgesehen, um eine Einfüh­ rungsöffnung für die Taschen auszubilden. Nachteilig ist bei dieser vorbekannten Aufnahmehülle, daß es einerseits schwie­ rig ist, die Flächengebilde in die Einführungsöffnung hinein­ zuschieben, und daß andererseits die obere Folie an der Ein­ führungsöffnung leicht einreißen kann. Um das Einführen der Flächengebilde zu erleichtern, wird in dieser Druckschrift vorgeschlagen, zwischen den einzelnen Taschenreihen Leerfel­ der zu belassen, die ein Abkippen der Sichthülle zum leichte­ ren Einführen bzw. Herausnehmen von Flächengebilden ermögli­ chen. Zum Abkippen der Sichthülle muß diese allerdings aus einem Ablagesystem, wie zum Beispiel einem Ordner, herausge­ nommen werden, damit auf der Rückseite der Sichthülle genü­ gend Raum zum Abkippen vorhanden ist. Dies ist mit Aufwand und Unbequemlichkeit verbunden.
Auch bei der in der DE 26 06 338 A1 vorgeschlagenen Aufnahme­ hülle ist jede Tasche mit einem jeweils geschlossenen Begren­ zungs- bzw. Kleberahmen umschlossen. Hier kann beim Ein­ stecken von Flächengebilden die Folie ebenfalls leicht einreißen.
Der AT-PS 19 48 29 ist zu entnehmen, daß bei Hüllen aus Kunststoff der Heftrücken mit einem Einschnitt versehen wer­ den kann, der in einer Ausnehmung endet. Diese vorbekannten Hüllen weisen keine einzelnen Einstecktaschen auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Aufnahmehülle so zu verbessern, daß sie einfach ausgebildet ist und ein Einstecken so wie ein Herausnehmen von Flächenge­ bilden ohne die Gefahr des Einreißens ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Aufnahmehülle der ein­ gangs genannten Art dadurch erreicht, daß die obere Querver­ bindung im Abstand von den oberen Enden der Längsverbindungen verläuft und daß der Einschnitt in dem Bereich zwischen den oberen Enden der Längsverbindungen und der oberen Querverbin­ dung angeordnet ist und seitlich der Taschenreihe in je einer Ausnehmung endet.
Die Ausnehmungen sind vorzugs­ weise kreisförmig gestaltet.
Vorteilhaft ist, daß durch den Einschnitt und die sich daran anschließenden Ausnehmungen eine oberhalb der Taschen­ öffnungen befindliche Lasche gebildet wird, die sich ohne die Gefahr eines Einreißens anheben läßt, da die Lasche von dem Einschnitt bis zu dem von dem Einschnitt gesehen unteren Ende der Ausnehmung angehoben werden kann. Auf diese Weise wird in höchst einfacher und preiswerter Art eine Lasche erzeugt, die ein Einstecken und ein Herausnehmen der Flächengebilde, beispielsweise der Diarahmen, ermöglicht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Oberteil und das Unterteil an den quer zu den Taschenreihen verlaufenden Kanten miteinander verbunden sind, und der Abstand der Kantenverbindungen zu den nächstlie­ genden Längsverbindungen der Einstecktaschenreihen ein derartiges Maß aufweist, daß das Einstecken eines Hängeregistraturstabes möglich ist. Auf diese Weise kann die Aufnahmehülle in einfacher Weise archiviert werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Ausnehmungen in dem Bereich zwischen den Kantenverbindungen und den nächstliegenden Einstecktaschen angeordnet sind. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Hängeregistraturstäbe ohne weiteres in den Bereich der Ausnehmungen eingesteckt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Die einzige Figur zeigt eine Draufsicht auf das Oberteil einer Aufnahmehülle mit einem oberhalb einer Kante schematisch angedeuteten Hängeregi­ straturstab.
Eine Aufnahmehülle für gerahmte Diapositive weist ein Ober­ teil 1 und ein (nicht dargestelltes) darunter angeordnetes Unterteil gleicher Größe auf. Das Oberteil 1 und das Unter­ teil, die beispielsweise beide aus durchsichtiger Kunststoffo­ lie bestehen, weisen Kantenverbindungen 2 und 3 auf, die beispielsweise durch Verschweißen hergestellt sind. Weiterhin sind Reihen 4, 5, 6, usw. von nebeneinander anschließenden Einstecktaschen 8, 9, 10 bzw. 11, 12, 13, usw. vorgesehen. Die Taschen weisen obere Taschenöffnungen 14, 15, 16 bzw. 17, 18, 19 auf und sind im übrigen an ihren Längsseiten 20 bis 23 und ihren Böden 24 bis 27 durch entsprechende Ver­ schweißung des Oberteils mit dem Unterteil gebildet.
Weiterhin ist oberhalb der Taschenreihe jeweils eine Verbin­ dung 28 bzw. 29 bzw. 30 von Oberteil und Unterteil vorgese­ hen, die auch beispielsweise durch Verschweißen hergestellt sein kann. Das Oberteil 1 weist in dem Bereich zwischen den jeweils oberen Taschenenden (14 bis 16 bzw. 17 bis 19) und der Verbindung 28 bzw. 29, usw., jeweils einen in Richtung der Verbindung verlaufenden Einschnitt 31 bzw. 32 bzw. 33 auf, der endseitig in einer kreisförmigen Ausnehmung 34, 35 bzw. 36, 37 bzw. 38, 39, usw., mündet. Auf diese Weise wird eine Lasche gebildet, die durch den Einschnitt 31 bzw. 32 bzw. 33 einen Zugang zu den Einstecktaschen ermöglicht, da der Bereich zwischen dem jeweiligen Einschnitt und dem entsprechend der zeichnerischen Darstellung unteren Ende der kreisförmigen Ausnehmungen laschenförmig angehoben werden kann, ohne daß die Gefahr eines Einreißens der Folie besteht.
In dem Bereich zwischen der Längskante 23 und der Kantenver­ bindung 3 kann ein schematisch dargestellter Hängeregistratur­ stab 40 eingeschoben werden, wodurch die Aufnahmehülle leicht archiviert werden kann. Der Stab 40 kann natürlich auch auf der gegenüberliegenden Seite eingeschoben werden.

Claims (4)

1. Aufnahmehülle für Flächengebilde, vorzugsweise gerahmte Diapositive, mit einem flächig gegen ein Unterteil anlie­ genden Oberteil (1), wenigstens einer Reihe (4, 5, 6) von nebeneinander angeordneten, für Flächengebilde vorgesehe­ ne Einstecktaschen (8, 9, 10 bzw. 11, 12, 13), die durch Verbinden von Unterteil und Oberteil (1) an den Taschen­ längsseiten (20 bis 23) und im Bereich des Taschenbodens (24, 25, 27) gebildet sind, ferner mit einer über den Einstecktaschen (8, 9, 10 bzw. 11, 12, 13) verlaufenden oberen Querverbindung (28, 29, 30) von Unterteil und Oberteil (1) und mit einem in Richtung der Querverbindung (28, 29, 30) verlaufenden, sich durchgehend über der Ta­ schenreihe (4, 5, 6) erstreckenden Einschnitt (31, 32, 33, usw.) im Oberteil (1), dadurch gekennzeichnet, daß die obere Querverbindung (28, 29, 30) im Abstand von den oberen Enden der Längsverbindungen (20 bis 23) verläuft und daß der Einschnitt (31, 32, 33, usw.) in dem Bereich zwischen den oberen Enden der Längsverbindungen (20 bis 23) und der oberen Querverbindung (28, 29, 30) angeordnet ist und seitlich der Taschenreihe (4, 5, 6) in je einer Ausnehmung (34 bis 39) endet.
2. Aufnahmehülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (34 bis 39) kreisförmig sind.
3. Aufnahmehülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Oberteil (1) und das Unterteil (2) an den quer zu den Taschenreihen (4, 5, 6) verlaufenden Kan­ ten miteinander verbunden sind und der Abstand der Kan­ tenverbindungen (2, 3) zu den nächstliegenden Längsver­ bindungen (20, 23) der Einstecktaschenreihen ein derarti­ ges Maß aufweist, daß das Einstecken eines Hängeregistra­ turstabes (40) möglich ist.
4. Aufnahmehülle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (34 bis 39) in dem Bereich zwischen den Kantenverbindungen (2, 3) und den nächstliegenden Einstecktaschen (20, 23) angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT194829B (de) * 1954-08-17 1958-01-25 Walter Lennartz Hülle aus Kunststoff
DE6806771U (de) * 1968-11-12 1969-04-18 Walter Duerr Sichthuelle
DE2606338A1 (de) * 1976-02-18 1977-08-25 Wichelhaus Fa Klaus Aufnahmetasche

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