AT160090B - Verfahren zur Verhütung des Zusammenklebens von flächenartig aufeinanderliegenden, vorzugsweise glasdurchsichtigen blattartigen Körpern. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Verhütung des Zusammenkleben von flächenartig aufeinanderliegenden, vorzugs- weise glasdurchsichtigen blattartigen Körpern. 



   Es ist ein   bekannter Übelstand,   dass übereinanderliegende Folien oder andere blattartige Körper aus glasdurehsiehtigem Material, beispielsweise Zellglasfolien, zum Zusammenkleben neigen und sich deshalb nur schwer voneinander trennen lassen. Dieser Nachteil macht sich besonders unangenehm überall da bemerkbar, wo eine grössere Anzahl von Zellglasfolien od. dgl. lose oder in Buchform vereinigt sind und Darstellungen tragen, die durch   Umblättern,   Aufeinanderlegen, Abheben, Auswechseln od. dgl. einzelner Blätter für sich allein oder in beliebigen Kombinationen betrachtet werden können.

   In solchen Fällen macht die erwähnte Erscheinung ein Umblättern oder Abheben der einzelnen Blätter schwierig, wenn nicht überhaupt unmöglich, und führt gleichzeitig durch die erforderlichen Anstrengungen zum Trennen der einzelnen Blätter zu einer verhältnismässig schnellen Abnutzung derselben. 



   Gemäss der Erfindung wird nun der Rand der einzelnen flächenartigen Körper ganz oder stellenweise mit einer Einfassung, beispielsweise in Form eines aufgedruckten oder aufgestrichenen Farbrahmens oder einer sonstigen durchsichtigen oder undurchsichtigen Auflage versehen und dadurch erreicht, dass die einzelnen Körper zum mindesten im Bereich ihrer so behandelten Randpartien nicht mehr zusammenkleben können. Sie können dadurch an den so behandelten Stellen leicht ergriffen und, soweit es etwa noch notwendig ist, durch Auseinanderziehen voneinander getrennt werden, ohne dass die Schmiegsamkeit der einzelnen Blätter beeinträchtigt wird. 



   Es wurde schon erwähnt, dass die erfindungsgemässe Einfassung sich nur auf einzelne Stellen der Ränder der Einzelblätter zu erstrecken braucht, dass aber vorzugsweise auch sämtliche Ränder erfindungsgemäss behandelt sein können. Damit ist gleichzeitig der Vorteil verbunden, dass durch eine solche Rahmeneinfassung beim Drucken und Buchbinden eine genaue Passe erreicht wird. 



   Die Herstellung der erfindungsgemässen Randeinfassung kann auf verschiedene Weise erfolgen. 



  Beispielsweise kann die Randeinfassung aus einem aufgedruckten Farbrahmen bestehen, der beispielsweise mit schnelltrocknenden    Anilinfarben. gedruckt   ist. Es können jedoch auch alle andern Farben oder sonstige Aufstreichmittel Verwendung finden, sofern sie nur die Erreichung des erfindungsgemässen Zieles ermöglichen, d. h. die benachbarten Blätter oder Folien an den mit der Auflage versehenen Stellen voneinander isolieren bzw. um unmerkliche Beträge distanzieren und dadurch zum mindesten im Bereich der erfindungsgemäss behandelten Randpartien ein Zusammenkleben der Blätter unmöglich machen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Verhüttung des Zusammenklebens von   flächenartig   aufeinanderliegenden, vorzugsweise glasdurchsichtigen blattartigen Körpern (z. B. Folien aus Zellglas) durch Aufbringen einer Überzugsschicht, dadurch gekennzeichnet, dass die Überzugsschicht auf den einzelnen übereinanderliegenden Blättern oder Folien in Form einer den Rand ganz oder stellenweise bedeckenden Rand- 
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Claims (1)

1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Randauflage durch Aufbringen durchsichtiger oder undurchsichtiger Aufstreichmittel, wie Farben, hergestellt wird, z. B. durch Aufdrucken.

   3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichet, dass die Randauflage so ausgebildet wird, dass durch sie gleichzeitig für die Zwecke des Druckens, Buchbinden od. dgl. eine genaue Passe erreicht wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.