DE421187C - Herstellung der Stellzahnkraenze an Laternenhaltern fuer Fahrradlaternen - Google Patents

Herstellung der Stellzahnkraenze an Laternenhaltern fuer Fahrradlaternen

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DE421187C
DE421187C DESCH73770D DESC073770D DE421187C DE 421187 C DE421187 C DE 421187C DE SCH73770 D DESCH73770 D DE SCH73770D DE SC073770 D DESC073770 D DE SC073770D DE 421187 C DE421187 C DE 421187C
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Germany
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lantern
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rims
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P15/00Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

Fahrradlaternen, insbesondere die unter dem Namen »Solarlaternen« allgemein bekannten, werden vielfach durch Laternenhalter am Fahrradgestell gehalten, die mit einem doppelten Stiellzahnkranz versehen sind, zu dem Zweck, die Laterne genau in die richtige Lage einstellen zu können. Man hat diese Laternenhalter ursprünglich durch Gießen hergestellt, was aber viel zu teuer war und wodurch sie
ίο auch häufig· ungenügende Festigkeit erhielten. Man ist daher dazu übergegangen, diese Laternenhalter durch Pressen und Stanzen herzustellen, doch hat es sich gezeigt, daß hierdurch die Stellzahnkränze nicht beide mit der genügenden Schärfe ausgepreßt werden konnten, so daß die Laterne dann einen schlechten Halt bekam und ihre Einstellung nicht mit der genügenden Genauigkeit erfolgen konnte. Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verfahren, durch welches es mög-Hch wird, derartige Laternenhalter ausschließlich durch Pressen und Stanzen herzustellen und dabei doch vollkommen scharfe und sehr genaue Stellzahnkränze von jeder beliebigen Teilung zu erzielen. Nach diesem Verfahren wird der Laternenhalter aus zwei Teilen hergestellt, d. h. der zweite Stellzahnkranz ist für sich gebildet und wird durch Pressung und späteres Nachfräsen mit dem eigentlichen Halter in einer neuartigen Weise verbunden. Man erhält auf diese Weise einen Laternenhalter, der in allen Teilen seine volle 'Materialstärke behalt und der trotzdem mit zwei Zahnkränzen versehen ist, die in jeder Beziehung
den gestelltea Anforderungen entsprechen, wobei das ganze Herstellungsverfahren die Herstellung bedeutend verbessert und verbilligt. Das neue Verfahren ist auf der Zeichnung in seinen einzelnen Arbeitsvorgängen dargestellt.
Der Laternenhalter von gewöhnlich stumpfwinkliger Form besteht aus der Schiene a, welche bei b die zur Befestigung am Fahrrad-
Lo gestell dienende Schelle bildet und die am anderen Ende mit dem Auge c versehen ist. In dieses Auge wird nun zunächst durch einen Preßdruck auf der einen Seite der Stellzahnkranz d gebildet, und sodann wird das Loch e kantig, und zwar am besten sechs- oder achtkantig, ausgestanzt. Der zweite Stellzahnkranz / ist nun ebenfalls in der Weise, wie Abb. 2 zeigt, durch Pressen und Stanzen, jedoch als Sonderkörper hergestellt, und zwar Zunächst glatt, worauf in der Weise, wie Abb. 3 zeigt, der Zahnkranz eingepreßt ist. Hierauf wird dieser auf der einen Fläche gezahnte Körper mit dem gelochten Ansatz g in die kantige Bohrung e des Laternen-
S5 halters α, b eingesetzt und darauf zunächst der Ansatz g· derart gestaucht und aufgetrieben und urngfebördelt, daß er, wie Abb. 4 und 5 zeigen, den zweiten Stellkranz / auf dem Auge c des Halters festzieht. Um nun diesem Zahnkranz die nötige Sicherung gegen jede Verdrehung zu geben, wird dann seine Bohrung h, die zunächst nach Abb. 4 noch rund war, in der Weise, wie Abb. 6 zeigt, ebenfalls kantig aufgetrieben, wodurch beide Teile d und / sich in einer solchen Weise miteinander verbinden, daß eine Drehung oder Lockerung unmöglich ist. Zum Schluß wird dann noch der Außenrand des damit fertiggestellten Auges einschließlich beider Zahnkränze in der Weise, wie Abb. 7 und 8 zeigen, gerade gefräst, womit der Halter vollendet ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung der Stellzahnkränze an Laternenhaltern für Fahrradlaternen, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Stellzahnkranz (d) an dem Auge (c) des gestanzten Halters (a) unmittelbar durch Pressung, der andere Stellzahnkranz (/) jedoch als Sonderkörper mit einem rund ausgebohrten Ansatz (g) gebildet, mit letzterem in das zuvor kantig gestanzte Loch (e) des Auges (c) eingesetzt und zunächst durch Pressung und Bördelung und darauf durch gleichartiges kantiges Aufweiten darin unverrückbar befestigt wird, worauf endlich durch Fräsen der äußere Rand ausgeglichen, wird.
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